HOMBERG (EFZE). In Homberg wurde ein neues Regenrückhaltebecken im Holzhäuser Feld in Betrieb genommen, das effektiv zur Entlastung der lokalen Kläranlage beiträgt und gleichzeitig Hochwasserschutzmaßnahmen unterstützt. Das Becken ist so konzipiert, dass es Niederschlagswasser, das auf versiegelte Flächen wie Straßen und Dächer fällt, aufnimmt und über ein getrenntes Kanalsystem leitet.
Abflüsse bis zu einer Rate von 11,5 Liter pro Sekunde werden direkt über eine Drosseleinrichtung und eine Böschungskaskade in die Efze geleitet. Bei höheren Abflussmengen wird das Wasser zunächst zwischengespeichert und dann zeitversetzt in die Efze abgegeben, was insbesondere bei starken Regenfällen zum lokalen Hochwasserschutz beiträgt. Oliver Spohr vom planenden Büro Weber-Ingenieure GmbH erläutert, dass diese Maßnahme nicht nur die Kläranlage entlastet, sondern auch die Überlastung der Kanalisation verhindert. Das Projekt stellt damit eine wichtige infrastrukturelle Verbesserung in der Wasserwirtschaft von Homberg dar.
Fakten & Zahlen
- im Auftrag der Stadt Homberg (Efze) im Rahmen der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Holzhäuser Feld
- Ausführende Baufirma: Giebel Bau AG, Eiterfeld
- Baukosten: ca. 160.000 € (netto) Erdbecken ohne Dichtungsebene
- Einstauvolumen max. 215 m³
- Grundfläche Becken ca. 900 m² + Ausleitungsstrecke,
- Bauwerkshöhe Dammbauwerk ca. 2 Meter,
- Becken etwa zur Hälfte in den Hang gebaut, sodass der benötigte Damm nur den nördlichen Teil des Beckens umgibt,
- Damm und Beckensohle wird begrünt und
- Einleitung in die Efze über Böschungskaskade.
- Die Bauzeit lief von März bis April 2024. (wal)
4 Kommentare
Das ganze passierte außerdem in einer Ausgleichsfläche, die die Stadt selbst ausgewiesen hat. Ein Hinweis an den Magistrat der Stadt Homberg meinerseits blieb bisher unbeantwortet. In der sog. Ausgleichsfläche war für die Aufnahme des Wassers ein Teich geplant. Die Ausgleichsfläche stellt sich heute noch als Acker dar. Unverständlich ist, dass der Magistrat der Stadt Homberg oder die zuständigen Behörden die eigenen Planungen nicht kennen.
Das ganze passierte außerdem in einer Ausgleichsfläche, die die Stadt selbst ausgewiesen hat. Ein Hinweis an den Magistrat der Stadt Homberg meinerseits blieb bisher unbeantwortet. In der sog. Ausgleichsfläche war für die Aufnahme des Wassers ein Teich geplant. Die Ausgleichsfläche stellt sich heute noch als Acker dar. Unverständlich ist, dass der Magistrat der Stadt Homberg oder die zuständigen Behörden die eigenen Planungen kennen.
“ wieder zu beleben “ sollte es lauten.
“ Das Becken ist so konzipiert, dass es Niederschlagswasser, das auf versiegelte Flächen wie Straßen und Dächer fällt, aufnimmt und über ein getrenntes Kanalsystem leitet. “
Also wird ungeklärt alels was so auf einer Straße sich aus dem Verkehr ansammelt ungeklärt in die Efze geleitet.
Rest von, Öl, Benzin- und Diesel, Kühlmittel, Brems- und Gummiabrieb, Zigarettenkippen, Kosmetikprodukte, Kunststoffe und was sonst noch so absichtlich oder versehentlich dort landet.
Gleichzeitig will man die Natur durch Renaturierungsmassnahmen als Fliessgewässer wieder eu selbe.
Wie passt das zusammen ?
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