Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer hält Antrittsrede in Schwalmstadt
SCHWALMSTADT-TREYSA. An der Evangelischen Hochschule Darmstadt, Studienstandort Schwalmstadt-Treysa, hielt Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer ihre Antrittsvorlesung zum Thema „Diakonie in der Digitalität – Kritische Diakoniewissenschaft angesichts aktueller Herausforderungen“. Die Veranstaltung markierte auch den Auftakt der Konferenz der Lehrenden im Sommersemester 2024.
In ihrem Vortrag thematisierte die habilitierte Theologin, Pfarrerin und Diplom-Volkswirtin, wie die Diakonie durch Technologien wie Robotik und Künstliche Intelligenz vor neuen Herausforderungen steht. Ulshöfer stellte die Bedeutung von Gerechtigkeit, Liebe, Teilhabe und Freiheit in der Diakonie in den Vordergrund und schlug ein neues Forschungsprogramm unter dem Titel „Digital Diaconic Studies“ vor.
Die Veranstaltung wurde von etwa 100 Gästen besucht, darunter Kollegen, Wegbegleiter, Familienmitglieder sowie Angehörige der Hephata Diakonie, sowohl persönlich als auch digital.
Prof. Dr. Uwe Becker, Präsident der EHD, lobte Ulshöfer für ihre wissenschaftliche Hingabe und Heiterkeit. Prof. Dr. Dorothea Rzepka, Dekanin des Fachbereichs „Soziale Arbeit, Gemeindepädagogik, Diakonik“, hob Ulshöfers beeindruckende Biografie und akademischen Werdegang hervor.
Prof. Dr. Gotlind Ulshöfer, die zuvor an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg und als Ko-Leiterin des Evangelischen Frauenbegegnungszentrums EVA in Frankfurt tätig war, hat seit dem Sommersemester 2023 die Professur für Evangelische Theologie mit dem Schwerpunkt Diakoniewissenschaft und Ethik am Standort Schwalmstadt-Treysa inne. Ihre Antrittsvorlesung endete mit viel Zustimmung und Applaus der Anwesenden.
Das Bild
Nach der Antrittsvorlesung gab es Blumen: Auf dem Bild (von links) Prodekanin Prof.in Dr.in Susanne Gerner, EHD-Präsident Prof. Dr. Uwe Becker, Prof.in Dr.in Gotlind Ulshöfer und Prof.in Dr.in Dorothea Rzepka (EHD). (wal / pm)
ANZEIGE
5 Kommentare
@KLAUS B,
leider ist das seit vielen Jahren so an der Tagesordnung in Hephata und dann sind da ja auch noch diese „frommen“ Brüder die nicht wirklich fromm sind und den Mitarbeitern das Leben schwer Machen wenn sie nicht nach ihrer Pfeife Tanzen möchten, da wird dann auch schon mal ordentlich Gemobbt und Gerüchte in die Welt Gesetzt, einfach unterste Schublade.
Hephata wörtlich Übersetzt tue dich auf, ist seit vielen Jahren schon nicht mehr das was es mal war oder Vorgab zu sein.
Es geht dort auch nur noch um den schnöden Mammon und Gewinnoptimierung und das leider auch auf Kosten der Mitarbeiter.
Selber war ich auch mal für einige Jahre dort Angestellt und habe so am eigenen Laibe Erfahren müssen wie dort der Umgang mit dem Personal Gepflegt wird. Löhne wurden gekürzt und Zulagen gestrichen und wer sich Beschwert hatte dem wurde vom Personalchef Gesagt das man hier keinen Festhalten würde.
Hephata ist zu einem großen Wirtschaftsunternehmen verkommen wo die Mitarbeiter nicht wirklich Zählen und geachtet werden.
Also Leistung runterschrauben.
Warum wird hier nicht darüber berichtet, dass die Sonderzahlung (Urlaubsgeld) dieses Jahr für die Mitarbeiter von Hephata gestrichen wurde??????
Ich glaube, dass diese Misslage von Hephata auch für die Bevölkerung interessant ist!
Ich glaub bei Hephata liegt einiges im Argen. Man hört seit Jahren aus allen Himmelsrichtungen von verschiedenen Einrichtungen und unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern diverse Storys. Unzufriedene Mitarbeiter gibt es immer überall und gerne wird auch immer etwas übertrieben. Aber in der Masse ist es schon sehr auffällig. Irgendein Stück Wahrheit ist immer dran und für mich formt es in der Masse ein ziemlich schlechtes Bild wenn man Hephata als Arbeitgeber betrachtet. Die Sache als solche ist gut und wichtig. Ich bin mir auch ziemlich sicher die Angestellten sind wirklich mit Herzblut dabei. Nur die Behandlung dieser Angestellten läuft (sagt mein Bauchgefühl weil ich kein Insider bin) wohl minder gut.
Kommentare wurden geschlossen.