GILSERBRG. Schnee am Morgen, später am Tag Regen und Matsch: Erschwerte Bedingungen bei dem Kellerwald-Bike-Marathon am Sonntag für Alexander Worreschke. Trotz der widrigen Wetterbedingungen stellte er sich dem Kellerwald-Bike-Marathon.
Schlechtes Wetter und starker Gegenwind machten es ihm und den mehreren hundert anderen Radfahrern nicht gerade leicht, ihr Ziel zu erreichen. Auf solche Voraussetzungen war Worreschke nicht vorbereitet, aber nach etwas mehr als zwei Stunden hatte er die 45-Kilometer-Strecke hinter sich. „Es war kraftraubend. Aber es war eine weitere Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin“, kommentierte er das Rennen.
Dabei hatte Worreschke eine lange Vorbereitungsphase hinter sich. Neben seiner Arbeit in den Hephata-Werkstätten fuhr er täglich Fahrrad und trainierte in den vergangenen Wochen zusätzlich zweimal wöchentlich beim SC Neukirchen. Doch für dieses Wetter war er nicht vorbereitet. Unterstützt wurden die Vorbereitungen vom Fahrradladen Fischis‘ Bike Box aus Treysa. Unter 52 Teilnehmern erreichte er den 32. Platz. Der Freizeitsportler zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Das war für mich persönlich meine stärkste Leistung“.
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Der 41-Jährige ist Klient der sozialen Teilhabe Hephatas. Das diakonische Unternehmen aus Treysa engagiert sich seit 1901 als gemeinnütziger Verein. Sie sehen sich in evangelischer Tradition und sind in der Jugend- und Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Bildung aktiv. Hephata legt bei den 3000 Mitarbeitenden auch Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation. (pi)
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