GILSERBERG. Wie bereits berichtet, kommt es von Dienstag, 30. April 2024, bis Freitag, 30. August 2024, auf der L3155 zwischen Gilserberg und Schwalmstadt zu Verkehrseinschränkungen. Während dieser Zeit werden die Buslinien 460, 461, 462 und 463 umgeleitet, was zu längeren Fahrzeiten führt, informiert der NVV am Montag.
Die Linie 461 kann die Ortsteile Moischeid, Schönstein und Schönau nicht bedienen; betroffene Passagiere können alternativ die Linie 460 nutzen. Zusätzlich ist am 30. April von 8:00 bis 12:30 Uhr eine weitere Sperrung in Appenhain geplant, was weitere Verspätungen verursachen könnte. Informationen zu Fahrplänen und Umleitungen sind online auf nvv.de sowie über die NVV-App verfügbar.
Nähere Informationen erhalten Fahrgäste unter nvv.de/fahrplanauskunft, in der NVV-App, unter nvv.de/stoerungen sowie beim gebührenfreien NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800, (erreichbar täglich von 5 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag bis 0 Uhr). Darüber hinaus werden die angepassten Fahrpläne im Laufe der nächsten Woche unter https://www.nvv.de/fahrtinfo/fahrplanauskunft veröffentlicht.
Unsere Erstmeldung
Landstraße zwischen Gilserberg und Schwalmstadt voll gesperrt – Straße wird grundhaft erneuert
GILSERBERG. Zu den Großbaustellen an der B 454 und der B 254 in Schwalmstadt kommt Ende April eine weitere Vollsperrung in der Region hinzu. Die Firma Bickhardt Bau wurde damit beauftragt, die Landstraße von Gilserberg bis nach Sachsenhausen von Grund auf zu erneuern.
Außerdem wird entlang dieser Straße der Rad- und Fußweg von Gilserberg bis nach Itzenhain saniert. Ab Dienstag, den 30. April, wird die Strecke dafür bis voraussichtlich August/ September gesperrt werden, wie Leonie Röntgen von Hessen Mobil auf Anfrage informierte.
Die Umleitung
- Die Umleitung für LKW führt von Treysa auf die Autobahn A 49, dann bei Borken auf die Bundesstraße B 3, an Bad Zwesten vorbei und schließlich nach Gilserberg.
- Die Umleitungsstrecke für PKW, die in nördlicher Richtung unterwegs sind, führt von Treysa über die Dittershäuser Straße durch Elnrode-Strang und Hundshausen nach Jesberg.
- PKW, die in südlicher Richtung unterwegs sind, werden von Treysa aus über die B 454a und anschließend weiter über Florshain, Mengsberg und Lischeid nach Gilserberg geleitet.
Das Land investiert rund 3,2 Millionen Euro. (pi)
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13 Kommentare
Ich bin froh, dass endlich was gemacht wird. Jahrzehntelang wurde im Altkreis Ziegenhain keine Straße saniert oder neu gebaut. Dann ist es nun mal logisch, dass es irgendwann zu einem Sanierungstau kommt Danke Hessen Mobil
Ich glaube hier hat keiner was gegen eine Sanierung der Straßen. Wieso auch ? Ist ja gut! Allerdings geht es mehr darum, wieso so viele Baustellen auf so engen Raum parallel stattfinden müssen? Genau das führt doch zu den massiven Belastungen für Anwohner und auch Infrastruktur auf die ausgewichen wird. Daher werde ich mich nicht bei einer Behörde bedanken, die dafür existiert eben solche Sachen zu machen. Überall brennt die Hütte wegen einer mangelhaften zeitlichen Planung und du bedankst dich dass sie überhaupt was machen. Ich bedank mich doch auch nicht bei meinem Steuerberater der mir die Steuererklärung so lausig macht dass ich zumindest nichts nachzahlen muss obwohl ich eigentlich 1500€ zurückbekommen hätte.
Aber koordinieren darf man auch zwischen Privatisierung und Öffentlichen.
Und bitte ohne beleidigende Vergleiche.
Hallo Freier Bürger nur zur Info Hessen Mobil hat mit den Autobahnen nichts mehr zu tun .Man hat die Autobahnen privatisiert
Was Hessen mobil nicht daran hindern sollte, das mit der neuen Gesellschaft zu koordinieren.
Denn so ganz aus dem Boden gestampft ist ja das Personal der neuen Gesellschaft nicht. Oder ?
Ich darf da nur mal an einen Genistreich aus den alten Tagen von Hessen mobil erinnern.
Da wollte man doch tatsächlich die Markierung der Fahrbahn einer Starße runderneuern – eine Woche bevor diese generalsaniert werden sollte.
Oder die wunderbaren Betonwände auf der A7 am Kasseler Kreuz.
Irgendwie einsichtig das eine solche Sanierung nötog ist.
Ob allerdings unter dem Strich das Ganze positiv ist kann man nur feststellen, wenn man die entstehenden Schäden aauf den Umleitungstrecken gegenzeichnet.
Die Meinung von Martin Schenk insbesondere “ Vielleicht hätte man warten können, bis die A49 durchgängig frei ist. “ teile ich voll und ganz.
Koordination innerhalb von Hessen mobil scheint mir nicht zu den Stärken zu gehören.
das mit der A49 hätte absolut Sinn gemacht. Genauso wie man das Chaos in Ziegenhain hätte verhindern können wenn man einfach erst die eine Bundesstraße fertig gemacht hätte und dann die andere im Anschluss. Nein MUSS alles gleichzeitig gemacht werden damit das Chaos perfekt wird. Hessen Mobil ist so ein Karnevalsverein
Ich denke da wird die Zahl von Lkws über Elnrode steigen, man ist da auch sonst manchen, Mautumgeher?, begegnet, auch ohne D am Kennzeichen.
Interessant ist,das erst letzte Woche Hinweisschilder für die A49 an die vorhanden Wegweiser der L3155 angebracht wurden…. Knapp 2 Jahre nach der Eröffnung. der Anschlussstelle..
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln…
Bin gespannt wann die Sperrung wirklich erfolgt….
Im Mitteilungsblatt steht der 25.04.2024…Man kann nur hoffen das die Baustelle nicht in so einem Terminchaos versinkt…
das ist ja immer so, bei uns in Knüllwald, ist es durch die Umleitungen in beide Richtungen, bei Stau auf der A7, eskaliert.
da werden die Gehwege zu Fahrbahnen, da es sonst kein Vorbeikommen gibt, also Lebensgefahr.
die Anwohner müssen darunter leiden, auch finanziell, da es Schäden gab, abber kein Verursacher gefunden wurde, da auch nachts die Umleitung bestand.
von den Schäden der Straßen ganz zu schweigen. da wird dann auch wieder der Steuerzahler herangezogen.
Hessenmobil verweist an die örtlichen Mitarbeiter der Gemeinde, nach Rücksprache mit den Personen, hat es im Vorfeld der Umleitungen Gespräche gegeben, alle, haben die Ohren an den Kopf gedrückt..
nach meiner Meinung, müsste einfach ein Durchfahrtsverbot an entsprechender Stelle erstellt werden und dann auch überprüft und bei Verstoß, geanhndet werden.
Ähnliches hatte ich auch bei unserer Gemeinde. Allerdings wurde mir da erklärt, dass Bedenken geäußert wurden aber man als Stadt quasi machtlos ist weil Hessen Mobil quasi das letzte Wort hat weils deren Straße auch ist ergo übt man sich vor Ort mit Schadensbegrenzung. Die Bürger werden Sauer schimpfen auf die Gemeinde und die die es verursachen lachen sich weit weg ins Fäustchen … was ein Zirkus. Aber schon irgendwie witzig.. normalerweise schlagen sich die Bürger immer nur mit widerspenstigen Behörden rum… bei Hessen Mobil ist es so dass sich unsere Gemeinde als Behörde mit einer noch größeren und schlimmeren Behörde rumschlagen muss 😀
Vielleicht hätte man warten können, bis die A49 durchgängig frei ist.
Aber eine Umleitung, gerade für den Schwerlastverkehr der von Gilserberg auf die A49 bei Treysa Richtung Kassel fährt, soll ja noch kommen.
Das ist so absurd und verrückt. Will sich Hessen Mobil einfach nur ein Spaß erlauben nach der Devise „mal gucken wie weit wir es treiben können“? Straßen müssen gemacht werden JA! Fühle ich absolut und bin bereit Umwege dafür in Kauf zu nehmen. Aber jetzt mal ehrlich ihr könnt doch nicht alles gleichzeitig machen? Die sitzen irgendwo in Kassel oder sonst wo in ihrem Elfenbeinturm, entwerfen ihre komplett irren Pläne am Schreibtisch und vor Ort sollen die Leute dann alles ausbaden. In Kassel sitzt man ja weit genug und bekommt nicht mit was hier fürn Film abgeht. Hessen Mobil ist echt das absolute Grauen!!
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