Umleitungen und erste Sperrungen ab 12. April
SCHWALMSTADT. Ab Freitag, dem 12. April, starten die Vorarbeiten und die damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigungen zur Sanierung der Bundesstraßen 454 und 254 in Schwalmstadt. Die Baumaßnahmen erfolgen in vier Abschnitten, informiert Leonie Röntgen von Hessen Mobil in Kassel:
Auf der B 454 werden ab der Joneleitkreuzung von der Hessenallee bis zum Kreuzungsbereich mit der B 254 (Krankenhauskreuzung) die Asphaltschichten erneuert. Zudem wird die Brücke in der Verlängerung der Loriolstraße saniert. Der zweite Bereich der Bauarbeiten erstreckt sich von der Kreuzung Fünftenweg / B 254 in Richtung Leimsfeld bis zur Höhe des Parkplatzes Schützenwald. Auch hier wird der Asphalt erneuert und eine Wirtschaftswegbrücke instand gesetzt.
B 254 wird zur Einbahnstraße / B 454 voll gesperrt
Im nun anstehenden ersten Bauabschnitt wird die B 454 zwischen der Hessenallee und der Krankenhauskreuzung ab dem 12. April nachmittags voll gesperrt. Zusätzlich wird ab Dienstag, den 16. April (ebenfalls nachmittags), die Strecke auf der B 254 zwischen der Krankenhauskreuzung und dem Parkplatz Schützenwald so umgestaltet, dass auf dem rechten Fahrstreifen eine Einbahnstraße entsteht. Während der Bauarbeiten kann dieser Abschnitt der B 254 nur in Richtung Süden befahren werden.
Getrennte Umleitungen für Lkw und Pkw
Die Umleitungen unterteilen sich in Routen für PKWs und LKWs. PKWs werden ab dem Kreisel an der Feuerwehr Schwalmstadt nach Norden über die L 3067 nach Allendorf und dann über die K 103 Richtung Michelsberg umgeleitet. Kurz vor Michelsberg werden PKW-Fahrende über die L 3074 durch Rörshain zur B 254 geleitet.
Die weiterführende Umleitung für LKWs, die auch von PKWs genutzt werden kann, verläuft zunächst über die Hessenallee und Wiederholdstraße zur B 254 / B 454. Anschließend führt die Strecke über die L 3155, Knüllstraße, durch Niedergrenzebach nach Obergrenzebach und weiter über die K 124 Roppershäuser Straße nach Großropperhausen. Von dort aus geht es über die L 3152 nach Frielendorf und dort auf die B 254 in Fahrtrichtung Homberg.
Die angekündigten Sperrungen werden voraussichtlich bis Ende September bestehen. Im Anschluss erfolgen der halbseitige Ausbau der B 454 an der Joneleitkreuzung mittels Ampelregelung und der halbseitige Ausbau auf der B 254 zwischen dem Fünftenweg und der Krankenhauskreuzung mit einer Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Süd. (wal)
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20 Kommentare
Brummi, für Pkws okay aber du hast das Viadukt in Spieskappel vergessen, da passen nicht alle LKws durch!
Was bitte soll das? Da gibt es wirklich jede Menge andere Straßen die erneuert werden müssen. ( Nur ein Beispiel die Straße von der Bundesstraße Richtung Rörshain und durch den Ort.) Das ist Steuerverschwendung vom feinsten. Hallo Mario Bart das wäre ein Fall zum einschreiten!
Und die Umleitungen belasten die Dörfer bis zur Schmerzgrenze. Hoffentlich wird jetzt in den betroffenen Dörfern Tempo 30 angeordnet.
Schleichwege werden nicht preis gegeben
Auf ein was ist Verlass der Schwälmer meckert egal was gemacht wird.
Bauarbeiten haben immer mit Einschränkungen zu tun, aber danach bekommen wir eine sanierte Straße und Bauwerke. Jedenfalls ist es besser, das Geld in Infrastruktur zu stecken als in Waffen
und der fünftenweg wird wieder zum
durchrasen genutzt
trotz Schule,Freibad und Kindergarten
also Kinder doppelt aufgepasst
den Fünftenweg hat man zur parkverbotszone erklärt
Ist da nicht eh 30? war das durchfahren vorher verboten?😅 ich fahr da echt selten durch weil alle 5m rechts vor links ist und so oft geblitzt wird. Ist der fünftenweg jetzt eine Umleitung oder wie soll ich Ihren Post verstehen?
Dort ist 30. Dort wird immer geblitzt. Das Parkverbot dort ist damit wir vom Rettungsdienst ungehindert und schnell durchkommen weil teilweise von den Anwohnern so bescheuert geparkt wird das es ein Risiko im Notfall darstellen würde. Normalerweise würden wir diese Strecke auch nicht fahren aber wir sind darauf angewiesen im Zweifel schnell von Treysa nach Ziegenhain zu kommen. In der normalen Durchfahrt in Ziegenhain über Wiederholdstraße ist teils auch schon ohne Umleitung zu viel Verkehr. Der Fünftenweg bietet sich dafür halt einfach an, wenn es wie gesagt wirklich zum Notfall kommt. Aber wie soll es anders sein, es denkt wieder jeder nur an sich. Hier geht es dem einen darum dass er seine Karre unbedingt auf die Straße stellen will (wieso auch eigene Parkplätze auf dem Grundstück haben?) weiter unten beschwert sich einer der an einer DER Hauptstraßen in Schwalmstadt wohnt über viel Verkehr (spontan würde ich behaupten der Herr ist kein Selbstversorger und profitiert auch von Waren die via LKW transportiert werden…).
Was gibt es da eigentlich zu sanieren? Da sehe ich aber reichlich andere Straßenabschnitte, auf denen aufgrund der mordsmäßigen Schlaglöcher Slalom gefahren wird.
Das hab ich mich auch gefragt! Die Strecke zwischen ziegenhain und treysa konnte ich total verstehen aber jetzt die? Ganz komisch
wieso muss alles zusammen gemacht werden! Krankenhauskreuzung bis Hessenallee und die Bundesstraße bis zum Schützenwald ! Verkehrschaos vorprogrammiert!
Mich hätte es mehr gewundert wenn es anders gemacht werdne würde. Sobald ich bei einer Baustelle was von Hessen Mobil lese weiß ich das gibt Ärger 😀
Ortskundige fahren anders.
Und alle LKW wieder durch die Hessenallee die eh schon kaputt ist und das Geschirr im Schrank klappert. Es wird immer schlimmer mit den zunehmenden LKW Verkehr in der Hessenallee!!!
Man muss ja nicht unbedingt in ne Hauptstraße fahren. Gleiche wie die Leute die sich wegen Lärm beschweren wenn sie neben einen Festplatz ziehen
Und wenn dann erst auf der Autobahn Unfälle sind, da geht was ba,
Warum nutzt man besonders für LKW nicht die Autobahn A 49 ??
Komisch das man da keine Ampelregelung hinkriegt.
Nur noch Vollsperrungen!
Wenn man es ausschreibt merkt man es: Personenkraftwagens, Lastkraftwagens. Aber immerhin ohne Apostroph.
Wobei mich das falsch verwendete Partizip Präsens Aktiv „PKW-Fahrende“ noch mehr schaudern lässt.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wenn Hessen Mobil es doch einmal hin bekommen würde diese Umleitungen als Skizze zu veröffentlichen. Aber das wäre dann viel zu einfach.
Na das wird wohl wieder ein Chaos werden geben sein
Und der eine oder andere Lkw wieder im Graben stehen
Niedergrenzebach,Schönborn, Leimsfeld und schon ist man wieder auf der Bundesstraße.
Die Strecke zwischen Niedergrenzebach und Schönborn ist eine Katastrophe. Mit dem Auto ist es da schon bei Gegenverkehr ungemütlich.
Ein LKW würde da niemals ohne weiteres durchkommen.
Niedergrenzebach Obergrenzebach und dann nicht wie im Artikel über Großropperhausen sondern direkt nach Frielendorf wird wohl die beste Möglichkeit sein.
Ein LKW hat auch auf der Strecke Niedergrenzebach – Schönborn nichts zu suchen. Seit Jahren ist die Strecke für LKW gesperrt. Soweit ich weiß ist die Strecke Obergrenzebach Frielendorf ebenfalls nicht geeignet. Bin ja kein Fan von Hessen Mobil aber tatsächlich ist die ausgewiesene Umleitung für LKW die einzig sinnvolle in Ermangelung an Alternativen. Auch wenn es zum Leidwesen der Anwohner der Dörfer ist. Aber vom Verkehr bleiben wir alle nicht verschont (ich wohne in Allendorf an der Hauptstraße…. ruhiger wirds da auch nicht 😉 ) Mir stellt sich nur wie so vielen hier die Frage wieso Hessen Mobil Jahr für Jahr immer wieder zum ganz großen Schlag ausholt und in alle Himmelsrichtungen (Schwalmstadt ist ja nicht allein betroffen) wieder alles gleichzeitig aufreißt. Bei aller Freude über neue Straßen kommt das alles immer unfassbar durcheinander und willkürlich vor 🙁
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