FRIELENDORF-LEIMSFELD. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings haben sich bereits einige Motorradfahrer auf die Straßen gewagt. Für einen festlichen Start in die neue Saison laden die Motorradfreunde Leimsfeld gemeinsam mit Motorradseelsorger Pfarrer Reinhard Natt alle Motorradbegeisterten zum traditionellen Saisonanfahrgottesdienst ein.
Der feierliche Anlass wird am Samstag, dem 6. April 2024, mit einem Motorradcorso durch das malerische Knüllgebirge gekrönt.
Die Zusammenkunft der Motorradgemeinschaft beginnt um 13:00 Uhr vor der Kirche in Leimsfeld, wo sich neben Motorradfahrern auch Trike- und Quadfahrer zur Teilnahme am Corso einfinden dürfen. Der offizielle Start der, vom Schwalm-Eder-Kreis genehmigten, Rundfahrt ist für 14:00 Uhr angesetzt.
Teilnehmende, die ein Motorrad oder Trike lenken, müssen eine gültige Fahrerlaubnis sowie einen Nachweis über eine ausreichende Fahrzeugversicherung vorlegen. Entsprechend den Bedingungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) und der Genehmigung durch die Straßenverkehrsbehörde des Schwalm-Eder-Kreises, dürfen ausschließlich den Vorschriften entsprechende Fahrzeuge am Corso teilnehmen. Um Verwirrungen zu vermeiden, wird empfohlen, dass Fahrer, die aus dem Corso ausscheren möchten, dies vom Ende des Zuges aus tun. Für zusätzliche Sicherheit sorgt die begleitende Motorradstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., wie Corsoleiter Fabian Rommeis in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Im Anschluss an den Corso findet der Anfahrgottesdienst mit Pfarrer Natt statt, zu dem alle Teilnehmer herzlich eingeladen sind. Zum Ausklang des Tages lädt das Vereinsheim der Motorradfreunde Leimsfeld zu gemütlichem Beisammensein in unmittelbarer Nähe der Kirche ein. Motorradfahrer aus der gesamten Region Nordhessen werden erwartet.
Für weitere Informationen zum Corso steht Fabian Rommeis unter der Telefonnummer 06691 / 9799861 zur Verfügung. Auskünfte zum Gottesdienst erteilt Reinhard Natt unter der Mobilnummer 01575 / 2952924. (pm/wal)
5 Kommentare
Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Ich verstehe leider den Sinn nicht so richtig. Kann mir den jemand erklären.?
Ich will es versuchen:
Mir scheint eher sie verstehen Motorradfahren grundsätzlich nicht. Sie sind Autofahrer? Sie fahren um von A nach B zu kommen? Beim Motorradfahren ist der Weg das Ziel. Und zwischen A und B erleben sie Wind, Vibrationen, Geräusche, Gerüche, Beschleunigung, Bremsen, Zentrifugalkraft uvm. Das englische „ride a bike“ beschreibt es besser als das deutsche „fahren“. Sie erleben Fortbewegung mit ALLEN Sinnen. Intensiv. Direkt. Lebendig. Aber diese hohe Dosis Lebenslust ist nicht für jeden geeignet.
Karnevalsumzug: Freude am Spaß.
Schützenausmarsch: Freude am Sport.
Feuerwehrumzug: Freude an der Gemeinschaft.
Kirmesumzug: Freude an der Geselligkeit.
Trachtenumzug: Freude an der Tradition.
Volkswandertag: Freude an der Bewegung.
Motorradcorso: Freude am Hobby, der Technik, der Gemeinschaft, der Geselligkeit, der Bewegung, und am Spaß.
Hier wir unnötig Co2 in die Luft geblasen, darauf sollten wir verzichten. Außerdem sollte endlich das Tempolimit kommen.
Das was aus ihrer Birne kommt ist für die Umwelt vermutlich schlimmer als das.
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