SCHWALMSTADT. Im Haus für Gemeinschaftspflege in Treysa wurde der Stadt Schwalmstadt am Donnerstagnachmittag das KOMPASS-Sicherheitssiegel verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung von Martin Rößler, dem Hessischen Innenstaatssekretär, und Konrad Stelzenbach, dem Präsidenten des Nordhessischen Polizeipräsidiums.
Schwalmstadt wurde somit als 34. hessische Kommune in das Programm aufgenommen.
Im Schwalm-Eder-Kreis ist Schwalmstadt, nach Gudensberg und Homberg, die dritte Kommune, die das Sicherheitssiegel verliehen bekam.
Die Initiative, Teil des KOMPASS-Programms zu werden, begann offiziell im Juni 2019 mit der Übergabe des KOMPASS-Starter-Sets an den damaligen Bürgermeister Stefan Pinhard durch den Polizeivizepräsidenten Eberhard Möller. Der Erste Stadtrat Lothar Ditter, zugleich Kompass-Beauftragter, zeichnete zusammen mit einem engagierten Team den Weg von den Anfängen bis zur aktuellen Verleihung nach. Dieses Team bestand aus Doris Heinmüller, der Leiterin des Ordnungsamts, Nils Rampe aus der Abteilung Soziales, und Michael Schott von der Stadtjugendpflege. „Das Kompass-Team ist überzeugt, dass die Teilnahme am Programm die richtige Entscheidung war. Die bereits realisierten Projekte tragen nicht nur zur Verbesserung der Sicherheitslage bei, sondern fördern auch das Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt“, erklärten Lothar Ditter und der aktuelle Bürgermeister Tobias Kreuter.
Innovative Schritte zur Steigerung des Sicherheitsempfindens wurden von der Stadt unternommen, darunter die Verbesserung von als Angsträumen wahrgenommenen Orten, der Ausbau der Jugendhilfe mit einem neuen Jugendcafé „Kompass“ und einem Streetworker sowie eine Sicherheitspartnerschaft mit der Deutschen Bahn. Auf eine im Jahr 2020 durchgeführte Bürgerbefragung reagierte die Stadt mit weiteren Maßnahmen, wie der Optimierung der fußläufigen Verbindung zwischen dem Bahnhof und der Altstadt durch Entfernung von Sitzbänken, Verbesserung der Beleuchtung und Rückschnitt der Bepflanzung. „Seit diesen Maßnahmen sind die Beschwerden der Anwohner stark zurückgegangen“, berichtete Rößler.
Polizeipräsident Konrad Stelzenbach würdigte die erfolgreiche Vernetzung zwischen Stadtverwaltung, Bürgern und Polizei. Für ihn symbolisiert die Verleihung des Siegels, Anerkennung für die geleistete Arbeit und motiviert zu weiterem engagierten Einsatz für eine noch bessere Lebensqualität in Schwalmstadt. (wal)
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20 Kommentare
hm…
Sicherheit kommt mir Nachts in Treysa so gut wie gar nicht und in Ziegenhain nicht ganz optimal vor.
Was die Sicherheit erhöht, wäre Polizei auf der Straße und zwar Sichtbar…
Brennpunkte meist Nachts…
Tegut Ziegenhain
Steingasse/Altstadt
vom Bahnhof zum Asylheim
Haasehügel
30 KmH Hauptstraße Treysa
Bahnhofstraße
Parkhaus
Bahnhof und Vorsatz
Schwalm Galerie
Shell Tanke
Alleeplatz
Radfahrer auf Bürgersteig und ohne Licht
Damm, unfähige Hundebesitzer und ihre Hunde
Da gibt’s noch einiges mehr…
Die Menschen müssen wieder lernen, sich mehr zu respektieren und achten!
Man kann es auch übertreiben. Ich nehme mal an Sie haben Ihren Beitrag ironisch gemeint, andernfalls müsste man an Ihrem Geisteszustand zweifeln
Wenn ich die Kommentare hier richtig verstehe, verlangt der Schwälmer Ureinwohner, dass Menschen, deren Aussehen nicht dem von Mitteleuropäern gleicht, nach Einbruch der Dunkelheit die Wohnung nicht mehr verlassen sollen, weil der Schwälmer sich durch das Aussehen verunsichert fühlt.Jeder der ein anderes Aussehen hat wird erst mal unterstelle ein potentieller Gewalttäter oder Krimineller zu sein. Das is Rassismus pur, schämt euch!!!
Tja, sie haben es falsch verstanden – nix Checker. Keiner Ihrer Annahmen findet sich in den Kommentaren wieder – ist nur die typische Rassismus Plattitüde…
Also gibt es keine Probleme mit Migranten und ausländisch aussehenden Mitbürgern. Danke für Ihre Klarstellung
Nach den aktuellen Kriminalstatistiken in einigen Bundesländer und Städten aber schon ! Tendenz Str !
Das ist eine typische Rassismus Plattitüde, aber so was von.
@ Checker :
da Sie ja nichts checken , bitte den Bericht sich mal ansehen ! https://www.focus.de/politik/nrw-innenminister-anstieg-um-10-prozent-reul-legt-alarmierende-zahlen-von-auslaenderkriminalitaet-vor_id_259778225.html
danach wird normalerweise selbst für Sie einiges klarer sein ,
oder auch nicht ! was ich eher vermute ! aber ist bestimmt ja alles gelogen und sind Fake News !
Könnten Sie uns bitte alle einen Gefllen tun und Deutschland verlassen. Danke!
Sie sollten sich mal die Definition von Rassismus anschauen. Das würde vielleicht manches einfacher machen.
Es macht wohl keinen Sinn mit einem Rassisten über Rassismus zu diskutieren.
Es ergibt nie Sinn, mit einem Rassisten zu diskutieren. noch weniger ergibt es Sinn, mit jemanden zu diskutieren, der gar nicht weiß, worüber er redet und vor Schnappatmung jedes Mal seinen Namen anders schreibt. Ich schlage vor, sie googeln mal Rassismus, Anzeichen dafür und wie man ihn erkennt. Und und bitte nicht nur lesen, auch verstehen.
Schwalmstadt und Sicher ???
Wohl eher nur ein Wunschdenken von unsren „Volksvertretern“ die Fühlen sich in ihrer Blase sicher.
Sollten mal Nachts die bekannten Brennpunkte Aufsuchen, leider kommt da noch nicht mal die Polizei wenn man sie bräuchte.
Alles nur heiße Luft was da von unseren Politikern kommt.
Also ich finde in die Schwalm und Schwalmstadt als solches ist sicher! Man kann auch ohne Probleme „ganz wie früher“ nachts auf der Straße unterwegs sein ohne sich sorgen machen zu müssen. Das Problem ist, war und wird vermutlich auch immer sein Treysa. Um es noch konkreter zu nennen der Kern von Treysa, weil in den übrigen Gebieten drum herum (quasi der Speckgürtel) braucht man auch keine „Angst“ zu haben. Umso irritierender ist es doch, dass die Probleme nicht in den Griff bekommen werden wenn „der Kern“ des Problems eindeutig lokalisiert werden kann. Vielleicht kann sich der ein oder andere noch erinnern was damals los war als die sogenannten Freien Kräfte Schwalm-Eder in den Fokus gerückt sind. Da gabs nachts zu allen Uhrzeiten regelmäßige Kontrollen in Treysa. Da standen die Polizisten aus Homberg im Mannschaftswagen bereit und haben ordentlich Präsenz gezeigt. Sowas würde vielleich tauch mal Eindruck machen.
So sieht es aus!
Da kann ich nur lachen 😂dann fragt doch mal die Bürger aus der Oberstadt wo sie am Wochenende sind um Ruhe zu haben. Und viele trauen sich abends im Dunkeln nicht mal mehr alleine die Steingasse runter. Und die Bahnhofstraße ist nicht besser. Soviel zum Thema Sicherheit.
Die Darstellung der Zustände sind zumindest für dieBahnhofstraße von Ihnen deutlich übertrieben dargestellt Nach Einbruch der Dunkelheit bin ich mehrmals, vom Haasehügel in die untere Bahnhofsstraße gegangen um ein Restaurant zu besuchen. Wenn die Beschreibung für die Bahnhofstraße nicht stimmt, wird sie auch für die Steingasse übertrieben sein
Das ist ein ungültiger Rückschluss. Die Situation in der Bahnhofstraße ist einfach nur eine große Präsenz von lauten Jugendlichen, manche mag es stören, aber außer dem sehr unverschämten „mir gehört die Welt“ – Auftreten passiert da nichts. In den ungeschützten Bereichen Treppenstraße und Steingasse – Ecke Braugasse hat man schon bei Dunkelheit Angst. Die hier dominierenden Erwachsenen EU2 Bürger provozieren unnötig die Autofahrer, die passieren wollen. Niemand weiß an dieser Stelle, ob es nur Imponiergehabe ist oder gleich der Spiegel fehlt. Ob wirklich Kriminalität stattfindet, ist mir nicht bekannt. Aber „Sicher“ fühlt sich hier niemand.
Sperrung der interessanten Grünflächen am Abend, Entnahme sämtlicher Aufenthaltsqualität, Verbote statt Lösungsansätze, das ist Schwalmstädter Innovation. Ich weiß gar nicht hin mit meiner Freude bei diesem enormen „gesteigerten Sicherheitsgefühl und Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt“. Das ist alles sicher nicht einfach, aber sich über die aktuelle Situation zu freuen ist wohl eher schwarzer Humor. Wo anders heißt das Kapitulation…
Alles heiße Luft, reine politisch initiierte Show-Veranstaltung. Wer damit zu tun hat, der weiß das auch.
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