SCHWALMSTADT-TREYSA. Ein junger Auszubildender in der Holzwerkstatt, Leon Fahlbusch, steht kurz vor seiner Abschlussprüfung zum Tischler, dank der Unterstützung durch die Hephata-Berufshilfe. Diese Einrichtung, die jährlich bis zu 800 jungen Menschen hilft, hat nun eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 8.000 Euro von der Stiftung der Kreissparkasse Schwalm-Eder erhalten.
Bei einem Besuch in den Werkstätten lobten Michael von Bredow und Thomas Roß, Vorstandsmitglieder der Stiftung, die engagierte Arbeit der Hephata-Berufshilfe für benachteiligte Jugendliche. Sie betonten die Bedeutung der Spende für die Unterstützung der Jugendlichen bei ihrer beruflichen Orientierung und Qualifizierung.
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Leon Fahlbusch und sein Ausbildungsmeister Frank Möller präsentierten das Modell eines Gesellenstücks, welches Fahlbusch demnächst fertigen wird. Die Fortschritte und das gewachsene Selbstvertrauen des Auszubildenden beeindruckten das Team und die Leitung von Hephata.
Dr. Michael Gerhard, Vorstand bei Hephata, unterstrich die Wichtigkeit der Spende für die Berufshilfe, die aufgrund unzureichender Finanzierung durch die zuständigen Kostenträger, insbesondere für die Instandhaltung des Maschinenparks, auf Spenden angewiesen ist.
Die Berufshilfe richtet ebenfalls einen aktuellen Spendenaufruf an ihren Freundeskreis, um weitere Unterstützung zu mobilisieren. Weitere Informationen zur Spendenaktion finden sich auf der Website der Organisation.
Mehr Informationen: www.hephata.de/spenden
Das Bild
Auszubildender Leon Fahlbusch (3.v.l.) präsentierte den Gästen das Modell für sein Gesellenstück (von links): Hephata-Spendenbeauftragter Sebastian Nicolai, Sparkassen-Vorstand Thomas Roß, Ausbildungsmeister Frank Möller, Sparkassen-Vorstand Michael von Bredow, Hephata-Vorstand Dr. Michael Gerhard und Berufshilfe-Teamleiter Ingo Kurz. (wal)