SCHWARZENBORN. Am gestrigen Mittwoch, dem13. März 2024, legten 113 Rekruten der Fernmeldeausbildungskompanie des Jägerbataillons 1 in Schwarzenborn ihr erstes feierliches Gelöbnis des Jahres ab.
Sie schworen, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und die Freiheit des deutschen Volkes zu verteidigen. Die Zeremonie wurde musikalisch vom Heeresmusikkorps Kassel begleitet und fand vor Angehörigen, geladenen Gästen aus den Patengemeinden sowie nach einem Familientag statt, der Einblicke in das berufliche Umfeld der Rekruten bot.
Oberstleutnant Brattig, stellvertretender Kommandeur, betonte in seiner Rede die Bedeutung einer starken inneren Haltung für Soldaten, besonders in anspruchsvollen Zeiten. Die Grundausbildung, die am 2. Januar begonnen hatte, endet am 21. März, woraufhin die Rekruten in ihre Stammeinheiten versetzt werden. Die nächste Ausbildungsphase in Schwarzenborn ist für April bis Juni geplant. (wal)
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6 Kommentare
Schön das es auch mal Geld für Deutschland verwendet wird
Die Kaserne ist schon ein würdiger Ort für so ein Gelöbnis, es handelt sich ja auch nicht um Wehrpflichtige sondern um bezahlte Freiwillige. Beamte erhalten auch nicht auf dem Marktplatz Ihre Urkunden. Warum sollte das Gelöbnis Ihrer Meinung nach,dann noch in Homberg und nicht in der Patengemeinde Schwarzenborn. stattfinden? Bezüglich des Geldes sein angemerkt, dass der Bund gerade 100Millarden nicht Millionen an Schulden aufgenommen hat, um sie in die Bundeswehr zu investieren. Wer mehr will, muss auch bereit sein höhere Steuern zu bezahlen.
Falsch. Auch im Kreise unformierter Beamter wir deren Vereidigung regelmäßig öffentlich ausgerichtet und das ist auch gut so.
Ok, aber interessiert das außer den Familienangehörigen jemanden. Ich denke mal, die Öffentlichkeit steht solchen Vereidigungen eher gleichgültig gegenüber. Es wäre doch eher peinlich, wenn so etwas groß aufgezogen wird und kaum einer hingeht. Von daher, ich bleibe dabei, die Kaserne ist der richtige Ort. Es können doch trotzdem die üblichen Polit-Prommis eingeladen werden, um den Saat zu repräsentieren.
Ja echt traurig,das unsere Soldaten so billig abgespeisst werden, entweder fehlt das Geld oder die Achtung vor diesen Beruf.
Warum findet so ein Gelöbnis nicht in Homberg auf dem Marktplatz (in der Mitte der Gesellschaft) statt?
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