Nach Unfall auf B 454: Opfer bedankt sich für überwältigende Unterstützung

SCHWALMSTADT / BORKEN. Nach einem schweren Verkehrsunfall Anfang September 2023 am „Heidelmann“-Kreisel auf der B 454 in Schwalmstadt verbrachte das Unfallopfer einen ganzen Monat im Krankenhaus, ist derzeit noch krankgeschrieben und steht vor einer weiteren Operation. Trotz der Schwierigkeiten, die sie durchmachen musste, betont Regina in einem Kontakt mit nh24, dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht.

Während dieser herausfordernden Zeit hat Regina eine Welle der Unterstützung erfahren, sowohl in emotionaler als auch in finanzieller Hinsicht. Diese Solidarität hat ihr enorm geholfen und Kraft gegeben. „Ich wollte mich vom ganzen Herzen bei euch bedanken, für euer Mitgefühl und eure guten Gedanken an mich“, teilte Regina mit.

Ihr Weg zur vollständigen Genesung ist noch nicht zu Ende, aber die Unterstützung macht den Prozess erträglicher. Regina ist überwältigt von der Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit, die ihr entgegengebracht wurde, und fühlt sich durch diese gestärkt, die kommenden Herausforderungen zu bewältigen. Regina möchte sich bei allen bedanken, die in dieser schwierigen Zeit für sie da sind und ihre Genesung unterstützen.

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Unser Artikel vom Unfall:
36 Jahre alte Frau aus Borken schwer verletzt
SCHWALMSTADT-ZIEGENHAIN. Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 454 in Schwalmstadt-Ziegenhain ist am frühen Samstagmorgen eine Autofahrerin aus Borken verletzt worden. Die Frau wurde unter anderem mit schweren Verbrennungen der unteren Extremitäten in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.

Der Unfall ereignete sich gegen 5:15 Uhr. Die 36-Jährige fuhr von Treysa kommend in Richtung der Ampelkreuzung am Abzweig zur Hessenallee in Ziegenhain. Aus bislang unbekannten Gründen übersah sie offenbar den Kreisel in Höhe der Firma Heidelmann. Sie fuhr augenscheinlich ungebremst über den Kreisel, überschlug sich mit ihrem Auto und kam auf dem Dach liegend im Flutgraben neben der Bundesstraße zum Stillstand.

Nach Recherchen von nh24 hielten zunächst Zeugen an der Unfallstelle an. Als sie bemerkten, dass das schwer verletzte Unfallopfer sich bereits selbständig befreit hatte, stiegen sie in ihre Fahrzeuge und verließen die Unfallstelle. Letztendlich waren es zwei Mitarbeiter der Firma Heidelmann, die unverzüglich zur Unfallstelle eilten. Sie sperrten die Straße ab und alarmierten die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst.

Als die Feuerwehr eintraf, war die 36-Jährige bereits befreit und wurde im Rettungswagen behandelt. Während die Feuerwehrleute aus Schwalmstadt-Ziegenhain und Niedergrenzebach den brennenden Pkw löschten, stabilisierten Rettungskräfte die Fahrerin im Rettungswagen und brachten sie im Anschluss in das Klinikum nach Kassel.

Die Einsatzleitung der Feuerwehr hatte der stellvertretende Schwalmstädter Stadtbrandinspektor Tim Köhler. Neben den 24 Feuerwehrleuten waren ein Notarzt- und ein Rettungsteam sowie die Polizei Schwalmstadt vor Ort im Einsatz.

Die Bundesstraße war während der Rettungsmaßnahmen, den Löscharbeiten und der anschließenden Bergung des ausgebrannten Pkw zwischen der Ampelkreuzung und dem Kreisel voll gesperrt. Die Höhe des Gesamtschadens ist noch ungewiss. An dem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden  (wal)