Finanzielle Bildung an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule
KASSEL. In der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Kassel, welche von der Hephata Diakonie geführt wird, fand kürzlich ein besonderer Unterricht statt. Jörg Uhlenbrock, ein ehrenamtlicher „Geldlehrer“, besuchte die Schülerinnen und Schüler, um ihnen wichtige Einblicke in das Thema Geld zu vermitteln.
Sein Engagement in der finanziellen Bildung junger Menschen machte den Gesellschaftslehre-Unterricht für die Jugendlichen zu einem spannenden und lehrreichen Erlebnis.
Die Veranstaltung ergänzte perfekt den Lehrplan der 9. Hauptschulklasse sowie den lebenspraktischen Unterricht der berufsorientierten Klassenstufen. Die Schüler hatten im Vorfeld zusammen mit ihren Lehrkräften Fragen gesammelt, die Uhlenbrock in seinem Vortrag aufgriff. Dabei behandelte er nicht nur die Geschichte des Geldes und die Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen, sondern regte auch zum Nachdenken über einen sinnvollen Umgang mit Finanzen an.
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Das Lehrpersonal der Schule sieht es als ihre Aufgabe, den Schülern einen umfassenden Einblick in verschiedene Lebensbereiche zu geben. Damian Keller, der Standortleiter, betonte, wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist. Er sieht die Schule in der Pflicht, junge Menschen auf das Leben vorzubereiten, da die Fähigkeit, mit Geld umzugehen, entscheidend für den persönlichen Erfolg sein kann.
Besonders beeindruckend fanden die Teilnehmenden die verschiedenen Übungen, die Uhlenbrock durchführte. Diese hatten nicht nur zum Ziel, den Wert des Geldes zu vermitteln, sondern auch den Wert eines Menschen hervorzuheben. Durch seine interaktive und einfühlsame Vorgehensweise verdeutlichte Uhlenbrock, wie essenziell gegenseitige Unterstützung ist.
Dieser Besuch hinterließ bei den Schülerinnen und Schülern nicht nur ein tieferes Verständnis für finanzielle Themen, sondern auch wertvolle Lektionen über Menschlichkeit und Solidarität. (wal)