Der frühe Frühlingsmarkt in Gudensberg
GUDENSBERG. Es war wie bestellt: Sonnenschein und bis 17 Grad beim Ostermarkt in Gudensberg. Traditionell findet in der Chattengaumetropole einer der ersten Frühlingsmärkte vor dem Osterfest statt. Eine frühe Gelegenheit, sich nach Osterschmuck und Osterpräsenten umzusehen. Auch dieses Jahr wurde viel geboten.
Im Außenbereich begrüßten Blumen vor dem Rathaus die vielen Besucher und rund um Bürgerhaus und Rathaus waren viele Stände aufgebaut mit Crêpes, Würstchen, Getränken und Informationen. Die Feuerwehr und die Malteser zeigten ihre Leistungsfähigkeit und warben zugleich um Unterstützung.
Jedes Jahr neue Ideen neben Bewährtem
Im Bürgerhaus präsentierten die Kunsthandwerker der Region, was sie ein Jahr lang zu Ostern produziert haben. Viel Nützliches, Dekoratives und „schönes Unnützes“. Vieles zum Verschenken, manches zur Deko für zu Hause. Da duftete es – außer nach Kaffee und Kuchen am Nachmittag – nach Lavendel oder Seife. Es glitzerten Edelsteine und Porzellaneier. Dort lagen bunte Eier, hier gab es aus Holz geschnitzte Osterhasen. Oder wie wäre es mit fantasievoll gestalteten Osterkarten?
Der Gudensberger Ostermarkt fasziniert immer wieder mit dem Ideenreichtum seiner zahlreichen Marktbeschicker. Die könnten unterschiedlicher nicht sein. Da gibt es die klassischen Kunsthandwerker, die noch nie im Internet waren und nh24 nicht kennen und solche, die auch für ihren eigenen Online-Shop werben. Spannendes und Sehenswertes zu bieten haben alle.
Kunsthandwerker kommen zweimal im Jahr
Wer jetzt meint an den beiden Wochenendtagen des ersten März-Wochenendes, etwas verpasst zu haben, wird sich ein Jahr gedulden müssen, oder sollte zum Weihnachtsmarkt kommen, auf dem viele der Kunsthandwerker wieder zu treffen sein werden.
Beeindruckender Höhepunkt am Sonntagnachmittag war die Kundgebung zur Solidarität mit der Gudensberger Partnerstadt Schtschyrez in der Ukraine (siehe gesonderter Artikel) (rs)
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