MARBURG. In Marburg wurde eine neue Leihstation mit fünf Fahrrädern von „nextbike“ am Landratsamt eingeführt. Die Station befindet sich am Personalparkplatz in der Raiffeisenstraße gegenüber der Polizeistation und ermöglicht die unkomplizierte Ausleihe sowie Rückgabe der Fahrräder über die „nextbike“-App. Die Einrichtung der Station kostete den Landkreis etwa 8.000 Euro.
„nextbike“, ein Unternehmen aus Leipzig, ist für den Service und die Wartung der Fahrräder verantwortlich. Die ersten 30 Minuten jeder Fahrt sind kostenlos, Studierende können sogar eine Stunde gratis fahren. Anschließend beträgt die Gebühr einen Euro pro 15 Minuten. Die Fahrräder bieten eine flexible Alternative zum Auto und ergänzen den öffentlichen Nahverkehr.
Landrat Jens Womelsdorf betonte die Bedeutung der neuen Station für die Attraktivität des Radfahrens als Verkehrsmittel. Die Station soll es Besuchern und Mitarbeitenden erleichtern, das Kreishaus und andere nahegelegene Behörden zu erreichen. Über die „nextbike“-App können Nutzer verfügbare Fahrräder an verschiedenen Standorten finden.
Die Fahrräder eignen sich auch für die Kombination mit dem regionalen ÖPNV, um Ziele wie den Marburger Südbahnhof schneller zu erreichen. Rückgabestationen sind unter anderem am Südbahnhof und am Hauptbahnhof vorhanden. Insgesamt stehen in Marburg rund 380 „nextbike“-Fahrräder an über 50 Stationen zur Verfügung.
Das Angebot von „nextbike“ ist seit 2017 Teil der Marburger Mobilitätsinfrastruktur und verzeichnete im Jahr 2023 fast eine halbe Million Ausleihen. Der Landkreis strebt an, den Anteil des Radverkehrs am gesamten Mobilitätsaufkommen bis 2030 zu steigern und investiert bis 2026 rund 6,3 Millionen Euro in den Ausbau der Radinfrastruktur. (wal)
8 Kommentare
Innenstadtgeschäfte ade.
Fahren die Leute aus der Innenstadt halt mit dem Auto auf die grüne Wiese:)
Hessens Aktion “ Ab in die Mitte „.
Habe nie eine Bilanz gesehen, was aus den eingesetzten Geldern wurde.
Das „Grüne Band mit Holzklötzen,
Die Pioniere in Homberg mit allem möglichen Schnick-Schnack das nur Geld kostet.
PopUp Küchen, Machwerk mit PopUp Bücherie ide nur 2 Stunden die Woche gehöffnet ist.
Wochenmarkt mit 2 oder 3 Beschickern. Eine Bar ( im Kochs ). Auch da hört und sieht man ichts zu den Erfolgen.
Ein Wandelpfad.
CittaSlow samt grüner Lunge – aber Bäume in der Innenstadt fällen.
Ein paar Parkplätze weniger damit keiner eine Pizza abholen kann.
Der Innenstadtkoordinator hat nie mit den betroffenen Unternehmen gesprochen.!
DAS ist die Zukunft!
Ist sie das ?
Hier der Blick in die Zukunft von Politikern die ( teilweise ) heute noch in der Stadtverordnetenversammlung tätig sind
https://www.homberger-hingucker.de/der-buergermeister-als-verhinderer/#comment-18107
Heute kann man lesen:
In Sachsen fordert man Schutz für die Kommunalpolitiker.
Wer schützt die Bürger vor Ihnen und der Bürokratie?
„Heute kann man lesen:
In Sachsen fordert man Schutz für die Kommunalpolitiker.
Wer schützt die Bürger vor Ihnen und der Bürokratie?“
Sie finden also Schutz vor Bedrohung, Brandstiftung und Verleumdungen gegen Kommunalpolitiker überflüssig? Damit disqualifiziert Sie sich und Ihr Homberger Geschwurbel selbst. Politik wird nicht mit Kommentaren in den sozialen Medien gemacht. Tun sie sich also den Gefallen und engagieren sich politisch. Da werden auch ihre Fragen beantwortet.
mimimi, man kann nicht mit dem Auto vor’s Schuhgeschäft fahren um sich ein paar Laufschuhe zu kaufen 🤣
Die Innenstädte sterben nicht, wegen der Parkmöglichkeiten. Die meisten sind wegen Onlineshopping eh schon tot, aber eine gute Gelegenheit, die Grünen dafür verantwortlich zu machen.
Bei genauer Betrachtung findet der Einzelhandel in Marburg in der Oberstadt statt und da fahren doch eh keine Autos. Von möglichen Parkplätze ga z zu schweigen.
Auch eine Möglichkeit das Sterben der Innenstädte zu Beschleunigen.
Die Händler auf der grünen Wiese wird es Freuen.
8.000,– € ????? Für ein paar Randsteine, etwas Schotter und 3 Metallpoller? Puh……….
Wenn man die Parkplätze immer mehr verknappt und das parken auch immer teurer wird und viele Städte jetzt anfangen ihre Parkplatz Abzockformel zu entwickeln da wirds zwangweise ein paar Radfahrer mehr geben!! Aber die meisten werden dann eben da einkaufen wo sie mit ihren PKWs noch erwünscht sind und die restlichen kleinen Läden in den Städten werden dann noch schneller verschwinden!! Gratulation an die heutigen Stadtplaner!!
@Vielfahrer, wer als Stadt meint man müsse die grüne Schiene fahren und mehr Radfahrer und Fußgänger fordern bitte. Wenn man die Autos regelrecht aus den Städten verbannen will, ist die Frage wie überlebt der Einzelhandel in der Innenstadt? Da die Innenstädte eh schon fast tot sind, weil wenige bereit sind horrende Parkhausgebühren oder Parkscheingebühren in Verbindung mit Höchstparkdauer zu entrichten. Discounter und andere Geschäfte siedeln sich außerhalb der Innenstadt an incl. kostenfreien Parken, also was will man mehr. Den Rest kann man online und versandkostenfrei bestellen. Wer meint Fußgänger und Radfahrer würden für den Umsatz in der Innenstadt sorgen, soll es mal denken. Wenn Autofahrer in den Städten nicht erwünscht sind, muss man damit leben das in vielen Geschäften in der Innenstadt ein Schild hängt, wegen Geschäftsaufgabe geschlossen. Die fließen die Gewerbesteuern dahin, aber hauptsache man vertritt die grüne Ökoschiene und zelebriert den linksgrünen Zeitgeist. Und ganz wichtig, der Beitrag muss natürlich gegendert sein, das ist ein Muss in der heutigen Zeit.
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