Jugendliche Schläger attackieren 19-Jährigen in Bahn
SCHWALMSTADT | NEUENTAL. In einer Bahn der Hessischen Landesbahn (HLB) von Schwalmstadt nach Kassel kam es Samstag zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Zwei Jugendliche, 15 und 17 Jahre alt, griffen einen 19-Jährigen an.
Nach einer verbalen Konfrontation eskalierte der Streit gegen 22 Uhr: Der 17-Jährige schlug mit einem Teleskopschlagstock das Smartphone aus der Hand des Opfers und griff ihn am Hals. Der 15-Jährige fügte dem 19-Jährigen mit einem Faustschlag eine Platzwunde im Gesicht zu. Das Opfer stieg in Schlierbach aus und erstattete Strafanzeige.
Rosenmontag in Fritzlar mit Tausenden Besuchern
FRITZLAR. Der traditionelle Rosenmontagsumzug durch die Fritzlarer Innenstadt, beginnend in der Geismarstraße und endend im Hellenweg, sahen etwa 9.000 Zuschauer entlang der Strecke, die über Schildererstraße, Marktplatz und weitere Stationen führte, die Karnevalsfeier in friedlicher Atmosphäre. Nach dem Umzug feierten viele weiterhin in der Stadt und der umgebauten Stadthalle. Die Polizei berichtete von einem störungsfreien Verlauf, musste jedoch vereinzelt Platzverweise erteilen und nahm einen 27-jährigen Mann aus Weimar nach Widerstandshandlungen in Gewahrsam.
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Polizisten durchsuchen Wohnung nach Autoaufbruch
FELSBERG. In der Nacht zu Samstag soll ein 44 Jahre alter Mann im Finkenweg in Felsberg-Gensungen ein Auto aufgebrochen haben. Als Polizisten dann auf Anordnung eines Richters seine Wohnung durchsuchten, stellten sie belastende Beweismittel sicher. Aus dem Auto waren in der Zeit zwischen Freitag, 17 Uhr, und Samstag, 9 Uhr, unter anderem ein Fernglas, ein Mobiltelefon und wenig Bargeld gestohlen worden. Die Polizei ermittelt gegen den 44-Jährigen wegen des Autoaufbruchs, aber auch wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach seiner Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt.
Kabeldiebe
FRITZLAR. Bislang unbekannte Diebe haben ein Starkstromkabel von einer Baustelle zwischen Fritzlar und Obermöllrich entwendet. Das Kabel, welches an einem Kran in etwa 50 Metern Höhe befestigt und für die Stromversorgung der Baustelle zuständig war, wurde nach dem Lösen aus einem Stromaggregat entwendet. Der Diebstahl ereignete sich an der Brückenbaustelle der BAB 49. Das 50 Meter lange Starkstromkabel ist rund 400 EUR wert. Der Diebstahl war am zurückliegenden Wochenende zwischen Freitag, 11 Uhr, und Montag, 7 Uhr.
Diesel aus Baggern abgezapft
WABERN. Aus zwei Baggern, die auf einer Baustelle im Bereich des Lerchenwegs zwischen Wabern und Harle standen, haben Diebe knapp 700 Liter Diesel im Wert von 1.200 EUR abgezapft. Der Diebstahl war zwischen Freitag, 14 Uhr, und Sonntag, 14 Uhr. Die Polizeistation in Fritzlar ermittelt. (wal)
Internet/Kontakt: Polizeistation Fritzlar
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6 Kommentare
@ Hausbau man muss sich für garnix erklären. Die rechte Ecke ist heute ein normaler Begriff , wenn man keine Meinung teilt und kann einem somit absolut egal sein
@Hausbau
Im besten Deutschland aller Zeiten.
Ich denke die Problematik mit Bahnhöfen und Zügen sollte in Deutschland von Grund auf neu angegangen werden. Zutritt in Bahnhöfe (oder zu den Gleisen und den eigentlichen Zügen wegen mir) nur noch mit entsprechenden Tickets. Der Bereich um die Züge oder in der Bahnhofshalle allgemein massiv mit Video überwacht. Wegen mir auch in den jeweiligen Zügen. Irgendwann muss sich eben die Frage stellen, wie viel einem die Privatsphäere noch wert ist, wenn Überfälle (teils tödliche) fast schon Normalität werden. Zumindest eine eindeutige abgesicherte Passagierabfertigung wie beim Flughafen sollte erstrebenswert sein. Da interessierts auch keinen durchgeleuchtet und mit vollständigen Personendaten erfasst zu werden. Ich für meinen Teil, würde zum Wohle von sicheren, sauberen Bahnhöfen und Zugreisen auf Anonymität verzichten. Angenehmer Nebeneffekt wäre, dass man das Schwarzfahren im gleichen Zug eleminieren würde. Was viele leider vergessen ist, dass die Steuerzahler (also die Allgemeinheit) bei jedem Verlust der Bahn mit dabei ist und jedes Jahr Milliarden reinpumpt. Ich möchte aber hierbei noch erwähnen, dass ich hier nicht in irgendeine rechte Ecke gesteckt werden will, Schlägereien, Vandalismus, Diebstähle und sonstige Gewalttaten sind Probleme die nicht allein durch Migranten entstehen. Da ist jede Nationalität dabei.
Kenn ich aus dem Ausland. Also Zugang zum Bahnhof/Bahnsteig nur mit gültigem Ticket. Zugfahrten angenehm ruhig und in der heutigen Zeit technisch einfach und barrierefrei umzusetzen. Für mich unerklärlich wieso man einfach nicht mit der Zeit geht. Sämtliche erfassten Daten lässt man halt von einer unabhängigen Stelle auswerten. Wie viele Straftaten könnten jetzt bereits verhindert werden, wenn aufgenommen wird wer Zutritt hätte und dies auch noch per Kamera gefilmt wird. Da würde sich der ein oder andere es sich drei mal überlegen irgendwas anzustellen, wenn vorher schon klar ist das abhauen sinnlos ist.
@Sozialgedanken
Und hier wird von Schwalmstadt Richtung Kassel berichtet. Schauen Sie sich mal Bahnhöfe und U- bzw. S -Bahn Stationen in Frankfurt oder Hamburg und/oder anderen Großstädten an. Innerhalb der Stadt fährt man am späten Abend oder Nachts als „Dorfkind“ besser mit dem Taxi. Dieses Schauspiel spielt sich jeden Abend ab und ist seit Jahren so, es wird fast schon so hingenommen, da die Sicherheitskräfte wie Polizei oder privatisierte Kräfte nicht überall sein können. Dies ließe sich definitiv beenden, wenn man wie schon von Ihnen geschrieben, nur Menschen mit gültigen Ticket in den Bahnhof und auf die Bahnsteige lassen würde. Natürlich würde sich das Klientel dann wo anders rumtreiben und muss bewältigt werden, aber die Sicherheit der zahlenden Fahrgäste wäre wieder hergestellt.
… wo sind wir in diesem land nur hingekommen , dass man sich am ende eines kommentares extra erklären muss , nicht der „rechten ecke“ anzugehören oder nicht rassistisch zu sein.
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