HOMBERG (EZE) | FRITZLAR | MELSUNGEN | SCHWALMSTADT. Die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk Korbach (Landkreisen Waldeck-Frankenberg und Schwalm-Eder) ist im Januar 2024 um 792 auf 8714 gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 4,2 auf 4,7 Prozent.
Der Anstieg liegt im saisonüblichen Rahmen und ist vor allem auf witterungsabhängige Berufe zurückzuführen. Zudem ist der Bestand offener Stellen weiter rückläufig.
Bei allen Personengruppen hat sich die Arbeitslosigkeit im Januar nach oben entwickelt. Der stärkste Anstieg ist bei den Männern und den Älteren ab 50 Jahren zu beobachten.
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist im Berichtsmonat erneut nach oben gegangen.
Im Schwalm-Eder-Kreis ist die Arbeitslosenzahl im Januar um 462 auf 4646 gestiegen. Die Quote liegt bei 4,7 Prozent.
Fritzlar-Homberg:
2201 Arbeitslose waren in der Geschäftsstelle Fritzlar-Homberg erfasst, 216 mehr als im Dezember (plus 10,9 Prozent) und 220 mehr als im Vorjahr (plus 11,1 Prozent). Die Arbeitslosenquote steigt von 4,2 auf 4,7 Prozent, vor einem Jahr lag sie bei 4,3 Prozent.
Melsungen:
In der Geschäftsstelle Melsungen waren im Januar 1269 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 139 mehr als vor vier Wochen (plus 12,3 Prozent) und 184 mehr im Jahresvergleich (plus 17 Prozent). Die Arbeitslosenquote beträgt 5,0 Prozent, das sind 0,6 Prozentpunkte mehr als vor einem Monat und 0,7 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
Schwalmstadt:
1176 Menschen auf Jobsuche zeigt die Januar-Statistik für die Geschäftsstelle Schwalmstadt, gegenüber Dezember ein Plus von 107 (plus 10 Prozent) und gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 5 (minus 0,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,4 Prozent und damit 0,4 Prozentpunkte höher als im Dezember, aber 0,1 Prozentpunkte niedriger als im Januar 2023. (wal)
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13 Kommentare
Wie kann das sein ???
Knapp 3 Millionen Arbeitslose und überall Fachkräftemangel so das unsere „Volksvertreter“ in der Welt umher Reisen und nach Fachkräften Suchen.
Die Frage ist berechtigt. Wir haben im Mittel schon immer, auch in guten Zeiten, Minimum 1,5 Mio arbeitsfähig Menschen die Hilfe beziehen. Das sind aber keine Fachkräfte, sondern die kann man nirgends brauchen. Die sind von Haus aus unfähig einer Arbeit nachzugehen und vererbendas auch an die nächste Generation. Nach meiner beruflichen Erfahrung gibt es doch auch in Schwalmstadt genügend von. In Ballungsgebieten drehen dann privat Sender bereits Soaps.
Da könnte man mit Änderungen ansetzen, ist doch im Moment auch im Gespräch. Wobei man aus denen keine Fachkräfte macht.
da kommen bald noch mehr dazu
Ich finde, dass Arbeiten total überbewertet wird, als ich heute morgen mein online Konto geöffnet habe, war das gute Bürgergeld schon zum ausgeben bereit, jetzt scheint sogar die Sonne. Hurra…
ganz nach der Devise „der Letzte macht das Licht aus!“. Ich gehör zu den Menschen die durch Ausbildung und harter Arbeit in der Mittelschicht genügend verdienen. Jeder der nur unwesentlich mehr Geld durch Arbeit verdient, gönne ich das Bürgergeld. Wieso auch nicht? Es ist politisch so gewollt. Bis den rot/grünen Umverteilern die gesamte Mittelschicht um die Ohren fliegt. Ich würde da nicht den Menschen die die Leistung in Anspruch nehmen einen Vorwurf machen, die nehmen nur das in Anspruch was ihnen angeboten wird. Da wunderte es die Menschen bei der Landtagswahl dass die Menschen nicht mehr SPD wählen. Man gehört als arbeitender Mensch der seine Familie mit dem eigenen Geld finanziert leider nicht mehr zum Zielpublikum der „Arbeiter“partei 😉 Also hetzt nicht gegen Menschen die die Leistung in Anspruch nehmen, macht die entsprechenden Parteien dafür verantwortlich!
@TILL .. Hallo, wirklich geschmeidig geschriebene Zeilen und welche Partei währe ihrer Meinung nach die bessere Wahl ?
Ich weiß es ehrlich gesagt langsam nicht mehr wirklich. Dahingehend bin ich tatsächlich politisch wirklich frustriert. Ich war Jahre Spd Mitglied aber diese Partei vertritt nicht mehr meine Interessen. Die Fdp ist nicht mehr wiederzukennen. Die Cdu? Da weiß man auch nicht wirklich wo die Reise hingehen soll. Afd? Hat leider viel zu viele problematische Politiker und für auch kein schlüssiges Konzept finde ich aktuell. Linke und Grüne waren nie mein Fall. Tja und jetzt sitz ich hier politisch desillusioniert 😅 Also ihre Frage kann ich nicht beantworten, leider.
liegt möglicherweise an Ihrer doch extrem mangelnden politischen Bildung. Denn das so geschmeidig beklagte Bürgergeld hieß zuvor Hartz 4 und davor schlicht Arbeitslosen- oder Sozialhilfe.
Nun kann man gern der Meinung sein, daß darauf niemand einen Anspruch hat, wären dann aber bei meinem ersten Kommentar.
Es wird doch schon Jahrzehnte erfolgreich umverteilt. Von unten nach oben. Oder warum sonst geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander?
@hubert .. 🤣👍🏻 ich kann nicht mehr .. wenn du mal nicht schon Rentner bist ?!
Kein Problem, hauptsache das Bürgergeld geht nicht aus.
Dann können Sie sich auch sicher vorstellen, wie es dann in unserem Land aussehen würde. Millionen von Bettler auf der Straße, die von Ihrem Wohlwollen und Gnade direkt abhängig wären. Die Beschaffungskriminalität würde ins Unendliche steigen. Das.würde.Ihnen. gefallen. Na Bravo…
Dann ist Bügergeld ein Gewöhnungsefekt, denn im Rentenalter gibt es kein Bürgergeld, sondern nur Grundsicherung. Das sin zurzeit 502 € in einer 50 m² Wohnung plus Heizung.
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