Festnahme von mutmaßlichen Geldwäschern in Homberg
SCHWALMSTADT-ASCHERODE. Am Donnerstagabend geriet auf einem Firmengelände in der Nähe des Bahnradwegs in der Schwalmtalstraße in Schwalmstadt-Ascherode ein Buggy mit Schneeschild in Brand.
Das Feuer entstand vermutlich aufgrund eines technischen Defekts beim Betrieb des Maschine und griff rasch auf das Fahrzeug über, welches daraufhin in voller Ausdehnung ausbrannte. Als die alarmierten Feuerwehrleute aus Ascherode und Treysa gegen 21:15 Uhr am Einsatzort eintrafen, stand der Buggy bereits lichterloh in Flammen. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Fahrzeug anschließend mit Wasser aus einem Löschfahrzeug aus Treysa. Der Neuwert des Buggys wird auf 20.000 Euro geschätzt, der tatsächliche Sachschaden liegt nach einer Schätzung der Polizei bei 17.000 EUR. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Vor Ort waren 24 Feuerwehrleute aus Ascherode und Treysa mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Die Leitung hatte der Wehrführer aus Treysa, Björn Bachmann. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Schwalmstadt nahm den Vorfall auf.
Festnahme von mutmaßlichen Geldwäschern in Homberg
HOMBERG-CAßDORF. Am Mittwoch, 10. Januar 2024, wurden in Homberg-Caßdorf zwei Männer festgenommen, die verdächtigt werden, Geldwäsche betrieben zu haben. Die Festnahme erfolgte im Zusammenhang mit einem Betrugsfall aus Dresden. Am 9. Januar 2024 hatten unbekannte Täter sich bei einer 67-jährigen Frau aus dem Umkreis Dresden als falsche Bankmitarbeiter ausgeben und von ihrem Konto eine Überweisung in Höhe von 21.300 Euro auf das Konto eines Autohauses in Homberg (Efze) getätigt. Das Opfer bemerkte die Abbuchung rechtzeitig und meldete sich bei dem Autohaus, welches wiederum die Polizei informierte. Das Autohaus gab an, dass zuvor zwei Männer mit dem überwiesenen Geld den Kauf eines Mercedes Vito vereinbart hatten. Während der Kaufabwicklung konnten die beiden Männer, zwei aus Albanien stammende Männer im Alter von 40 und 47 Jahren ohne festen Wohnsitz in Deutschland, festgenommen werden. In welchem Zusammenhang die Tatverdächtigen zu dem Betrugsverfahren in Dresden stehen, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Am Donnerstag, 11. Januar 2024, wurden die Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel einer Haftrichterin des Amtsgerichtes Fritzlar vorgeführt. Die Richterin erließ einen Haftbefehl wegen des Verdachtes der Fluchtgefahr gegen die beiden Männer. Beide Tatverdächtige wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. (wal)
Internet: Feuerwehr Treysa
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