Hephata Für Uns-Manufaktur in Fritzlar produziert Bänke
HOMBERG (EFZE) / SCHWALMSTADT / MELSUNGEN / FRITZLAR. Der Schwalm-Eder-Kreis steht vor seinem 50. Jubiläum im Jahr 2024, und die Stiftung der Kreissparkasse Schwalm-Eder nutzt diese Gelegenheit, um die 50 schönsten Orte des Landkreises mit individuellen Eichenholz-Sitzbänken auszustatten.
Vereine und Verbände sind ab dem 1. Januar 2024 aufgerufen, ihre Lieblingsplätze vorzuschlagen, um die besonderen Bänke zu erhalten.
Die Stiftung fragt: „An welchem Ihrer Lieblingsplätze könnte man wunderbar in der Natur sitzen, wenn dort eine gemütliche Sitzbank stünde?“ Von der Dorfmitte über den Sportplatz bis hin zum Schwimmbad oder vor dem Vereinsheim – insgesamt 50 massive Sitzbänke sollen den Menschen in der Region geschenkt werden. Interessierte Vereine können sich online unter www.kskse.de/stiftung bewerben.
Die Sitzbänke werden in der Für Uns-Manufaktur in Fritzlar hergestellt, einem Teil der Hephata Diakonie, der Menschen mit psychischen und/oder Suchterkrankungen die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht. Die hochwertigen Eichenholz-Bänke werden nach traditionellen Formen neu gestaltet, zeitlos und modern. Die Manufaktur beschäftigt derzeit rund 70 Klienten, von denen 17 Männer und drei Frauen in der Schreinerei arbeiten.
„Diese Kooperation mit der Kreissparkasse Schwalm-Eder und ihrer Stiftung gibt unseren Klienten nicht nur Arbeit, sondern stärkt auch ihr Selbstbewusstsein. Und das ist ein wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit“, erklärt Schreinermeister Dirk Mandt.
Die Bewerbungsphase für die Sitzbänke startet am 1. Januar 2024 und endet am 15. Februar 2024. Die Auslieferung durch die Für Uns-Manufaktur der Hephata Diakonie ist für April 2024 geplant.
Die Aktion steht im Zeichen von „50 Jahre Schwalm-Eder“, und Michael von Bredow, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Schwalm-Eder, betont die langjährige Verbundenheit zwischen dem Landkreis und den Sparkassen. Landrat Winfried Becker freut sich über das Engagement: „Es ist uns eine Freude, gemeinsam mit Hephata diese 50 Sitzbänke produzieren zu können, welche die Stiftung der Kreissparkasse Schwalm-Eder finanziert.“
Das Leitbild der Kreissparkasse Schwalm-Eder, „Wir für dich – gemeinsam für unsere Region“, unterstreicht das nachhaltige und soziale Engagement im öffentlichen Auftrag.
Das Bild:
Bank-Experten (von links): Sparkassen-Vorstand Michael von Bredow, Jonas Bleistein, Walter Ulrich und Dirk Mandt von der Für-Uns-Manufaktur, Sparkassen-Vorstand Thomas Roß, Hephata-Vorstand Dr. Michael Gerhard und Landrat Wilfried Becker. (wal)
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5 Kommentare
Seit Jahren kein Kunde mehr von diesen Spaßkassen, gibt sehr gute Direktbanken die kostenlose Konten Anbieten und das Abheben am Automaten ist auch kostenlos und das Weltweit.
Da werde ich bestimmt nicht meinen Allerwertesten schmutzig machen!
Das geld abheben beim Supermarkt kostet keine Gebühren.
Direkt kostet es keine Gebühren !
Man muss aber einen Mindestumsatz machen – bei einigen Unternehmen 5 € , bei anderen mehr. z. B. bei Netto.
„Kein Problem, denn wir bieten die Möglichkeit an unseren Kassen gebührenfrei Bargeld abzuheben. Einmal täglich kannst du 10 bis 200 Euro Bargeld mit deiner girocard oder Kreditkarte (Mastercard oder VISA) ab 10 Euro Einkaufswert abheben.
https://www.netto-online.de/ueber-netto/Meine-Filiale.chtm#:~:text=Kein%20Problem%2C%20denn%20wir%20bieten,ab%2010%20Euro%20Einkaufswert%20abheben.
https://www.chip.de/news/Einkaufen-bei-Aldi-Lidl-Edeka-und-Co.-Hier-koennen-Sie-kostenlos-Bargeld-abheben_182953469.html
Das Problem ist die Obergrenze von 200 € – einmal am Tag !
Das wird jedoch von den Bankern gerne als moderner Service verkauft.
Service sieht anders aus !
Wie bei vielem im ländlichen Bereich: Ohne Auto geht fast nichts mehr.
Weder Einkauf noch Kultur.
Werden von Politikern und Verkehrsunternehmen als das Non-Plus-Ultra verkauft: Die Bedarfsverkehre. .
Dabei bieten sie nur eine eingeschränkte Mobilität !
Denn:
+ Eingeschränkte Buchungsmöglichkeiten und Zeiten, häufig mit längeren Wartezeiten bis die AST Zentrale sich meldet.
+ Nur geringe Personenzahlen bei einer Fahrt
+ Weder ( nie, kaum oder selten ) Fahrräder, noch Rollstuhl, Kinderwagen usw. kann man mitnehmen
+ Wenn dann noch mit RB / RE 5 von Melsungen nach Maslfeld gefahren werden muss, man dort dann zu bestimmten Zeitenin ein AST zur Weiterfahrt benötigt, wird es problematisch:…..In Mlsfeld ist im Gegensatz zu Melsungen kein barrierefreier Zugang möglich.
+ Häufig ausgebucht, dann steht man am Bahnhof , an einer Hatestelle und das nächste AST ist erst in 100 Minuten verfügbar.
Schöne neue Welt – und als Ausgleich bekommen die Vorstände dann auch noch mehr Gehalt und werden ausgezeichnet und lobend erwähnt, wenn von Kundengeldern so etwas wie diese Bänke gekauft werden.
Schöne Sache – wäre da nicht die Tatsache, dass es in der Gemeinde Gilserberg ab dem 02.01.2024 keinen Geldautomaten der Sparkasse Schwalm-Eder und auch keinen der VR-Bank mehr geben wird. Die einzige Möglichkeit in Gilserberg an Bargeld zu kommen, ist eine Auszahlung im Netto während der Öffnungszeiten. Da ich selbst diesen „Service“ noch nicht ausprobieren konnte, weiß ich nicht, ob dann Gebühren fällig werden. Das ist eine nicht wirklich schöne Sache. Vor einigen Jahren war plötzlich, gefühlt über Nacht zunächst die Filiale der Sparkasse in Gilserberg geschlossen, dann der Geldautomat abgebaut und zu dem bestehenden der VR-Bank „hinzugestellt“ worden. Ab diesem Zeitpunkt musste man als Sparkassenkunde der Sparkasse Wa-Fkb dort Gebühren (zu diesem Zeitpunkt waren es 5,95€) bezahlen. Daher war z. B. ich zu dem Geldautomaten in der Schwalm Galerie gewechselt (dort musste ich keine Gebühren bezahlen), der seit ein paar Wochen ebenfalls außer Betrieb genommen wurde (ob es im Moment noch so ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen). Nun ja, dann halt kein Geldautomat mehr in Gilserberg… es wird die „Gefahrenlage“ der Automatensprengungen als Grund genannt; die Wohnungen über der bald ehemaligen Ausgabestelle; die Nähe zur Autobahn, wo man aber sowieso nur in eine Richtung als Täter flüchten könnte … auch in Edertal-Giflitz hat die Sparkasse (Wa-Fkb) die Filiale geschlossen, ein paar Wochen noch den Geldautomaten betrieben; dann kam die endgültige Schließung und die Aufstellung eines komplett freistehenden Automaten (sieht aus wie ein Kasten auf einem Pfosten) aufgestellt, der nach einem Wochenende aber auch wieder außer Betrieb war (keine Geld mehr drin?). Dieser „Geldkasten“ kann nun einfacher einfach „umgefahren“ werden; ist ja wahrscheinlich auch viel weniger Geld drinnen. Auf jeden Fall ist diese „Aufstellung“ bzw. die Schließungen der Geldautomaten einfach nur billiger für die Banken. Sonst nix! Der „Service“ ist aus!
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