SCHWALMSTADT-TREYSA. Das Projekt „Gemeinsam älter werden zwischen Schwalm und Eder“, betreut durch die Kreisverwaltung, startet im Januar in Treysa in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Altenhilfe Treysa e.V. ein Smart-Café.
Dieses richtet sich an Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren, die Interesse an neuen Informationen zum Umgang mit Smartphones oder Tablets haben, konkrete Fragen stellen möchten oder sich einfach zu Themen rund um die digitale Welt austauschen möchten.
Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann betont die Bedeutung niedrigschwelliger Angebote vor Ort, um ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen. Inga Fennel und Josephin Baumann vom Projekt haben bereits erfolgreich ein Smart-Café in Melsungen aufgebaut und bringen ihre Erfahrung nun nach Treysa.
Manuela Wolf, Geschäftsführerin der Altenhilfe Treysa e.V., sieht das monatliche Smart-Café als Bereicherung für die neu gebaute Begegnungsstätte. Die nächsten Termine sind der 4. Januar 2024 und der 1. Februar 2024, jeweils von 14:30 Uhr bis 16 Uhr in den Räumen der Altenhilfe Treysa, Rosengasse 3. Das Angebot ist kostenfrei und offen für alle Interessierten; eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich. Eine Anmeldung wird jedoch empfohlen. Eigene Endgeräte sind mitzubringen, sofern vorhanden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte von Manuela Wolf unter Tel. 06691/9219420 oder manuela.wolf@altenhilfe-treysa.de. Für das gesamte Projekt „Gemeinsam älter werden zwischen Schwalm und Eder“ steht Sabine Feisel unter Tel. 05681/775 4946 oder sabine.feisel@schwalm-eder-kreis.de zur Verfügung.
Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Das Bild: Inga Fennel, Josephin Baumann, Manuela Wolf (wal)
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3 Kommentare
Das Problem bei diesem Projekt ist die Vielfalt von Hard- und Software.
Die Vielfalt der Interessen seitens der Nutzer und ihre persönlichen Fähigkeiten des Verständnisses.
Viele Begriffe die neu sind udn die dem, der da ausbildet geläufig sind, dem anderen jedoch eher ein Buchnmit 7 Siegeln.
Nicht nur die Welt in Android und iOS.
Welches Modell – die oftwareversion die auf dem Gerät installiert ist.
Da sind dann noch die einzelnen Hersteller mit ihren unterschiedlichen UI.
Wenn man Erfolg haben will geht das nur 1zu1 – das habe ich in Melsungen erlebt.
Zuletzt am 14.12.23. Da hat es auf Seiten der Mitarbeiter der Kreisverwaltung und eines sehr erfahren Nutzers sher positives bewirkt.
Und dazu eine langsame Vorgehsnweise die nicht zu viel auf einmal an Informationen liefert.
Der Smartphone wahn greift immer mehr um sich und keiner der Verantwortlichen macht sich Gedanken das auch 80j sich mal u.a. ein Paket am Abholautomaten abholn müssen wo bei vielen ein solches nervtöter Gerät nich vorhanden is um dann ans Paket zu kommen!! Meine Welt funktioniert zum Glück noch ohne dieses Überwachungsteil das ständig am strahln und senden is!! Und die ältere Generation kann da erst recht drauf verzichten!!
danke für deinen Kommentar, so, leg dich wieder hin und träume vom Mittelalter.
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