Kostenfreier Vortrag im Asklepios Klinikum Schwalmstadt
SCHWALMSTADT. Am Mittwoch, 15. November 2023, zeigt Chefarzt Dr. (H) Karol Stiebler im großen Vortragssaal des Asklepios Klinikums Schwalmstadt aktuelle Behandlungskonzepte und innovative Ansätze aus dem Endoprothetikzentrum. Stationsleitung Matina Dambmann und der Leiter der Physiotherapie, Michael Walter, werden begleitende Physiotherapie und komplementäre Pflege beleuchten. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
Eine aktive Lebensweise erfordert Beweglichkeit, doch degenerative Gelenkerkrankungen nehmen mit steigender Lebenserwartung zu. Besonders Hüft- und Kniegelenke müssen viel aushalten. Wenn herkömmliche Maßnahmen nicht mehr ausreichend helfen, kann die Einsetzung eines künstlichen Gelenks eine Lösung darstellen. Die Experten aus dem Endoprothetikzentrum werden innovative Behandlungsmethoden vorstellen und aufzeigen, wie sie die Genesungszeit nach einer Operation verkürzen können. Dr. Stiebler geht dabei auf technologische Innovationen und ganzheitliche Ansätze ein.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf begleitender Physiotherapie und komplementärer Pflege wie Akupunktur oder Aromatherapie. Michael Walter und Matina Dambmann erläutern, wie diese Ansätze den Heilungsprozess unterstützen und zur besseren Rehabilitation beitragen können. Im Anschluss an die Vorträge steht ausreichend Zeit für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Informationen erhalten Sie telefonisch unter (0 66 91) 799–263 oder per E-Mail an ang.schneider@asklepios.com. (wal)
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6 Kommentare
Danke für den Hinweis. Habe davon noch nichts gehört. Auf welche Erfahrungen stützt sich Ihr Vorschlag? Danke
freundliche Grüße
Wolfgang Zeeh
Ich bin vor 10Jahren an der rechten Hüfte operiert worden,konnte kaum mehr laufen, alles prima verlaufen.Im Mai 2023 habe ich die linke Hüfte neu bekommen alles wunderbar.
Gehen sie zu der veranstaltung – damit nicht nur blauäugig etwas empfohlen wird.
Denn nh24 lesen leider nicht alle.
Es ist immer ein Einzelfall und die Probleme der keime sind sehr groß, wenn sie sich einnisten.
Ich hoffe es werden auch die manchmal mögliche minimal invasiven OP erwähnt.
Hallo Herr Zeeh,
wenn ich ihnen hier einen guten Rat mit auf den Weg geben darf, Fahren sie nach Georgien und lassen sich dort mit Fargen Behandeln und sie werden Sehen das dies zum Erfolg Führen wird.
Fargen? oder “ Phagen “
https://de.wikipedia.org/wiki/Phagentherapie#:~:text=Phagentherapie%20ist%20der%20therapeutische%20Gebrauch,sind%20und%20diese%20gezielt%20abtöten.
Am 07. Februar 2019 würde mir ein neues Hüftgelenk eingesetzt. Nach ca. drei Wochen kam es zu einer Entzündung durch Keime. Ich wurde erneut Operiert und ein weiteres Gelenk wurde eingesetzt. Nach etwa sechs Wochen kam es zu erneuten Entzündung und das Hüftgelenk musste erneut entfernt werden. Mir wurde ein Spacer eingesetzt und nach zwölf Wochen das dritte Gelenk was sich nach ca. vier Monate wieder durch Keime entzündet. Jetzt lebe ich schon fast vier Jahren ohne Hüftgelenk auf der linken Seite und regelmäßig kommt es immer zu Komplikationen.. Bisher wurde ich 13x Operiert und mit einer Unmengen an Antibiotika behandelt ohne jeglichen Erfolg. Da sich jetzt auch das rechte Gelenk meldet und nach Auskunft der behandelnde Ärzte eine
Operation auf Grund meiner Vorgeschichte nicht mehr in Frage kommt sehe ich
mich schon im Rollstuhl sitzen. Denn keiner kann mir mehr helfen. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass so eine Operation ein großes Risiko in sich birgt.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Zeeh
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