FRIELENDORF. Am Sonntag wurde in Verna für Jugendfeuerwehren des Marktflecken Frielendorf und der Kreisstadt Homberg die Jugendflamme 3 der Hessischen Jugendfeuerwehr abgenommen. Unter den Augen von Kreisjugendfeuerwehrwart Tim Assmann und Wettbewerbsbeauftragten Kevin Boppert vom Kreisfeuerwehrverband Ziegenhain zeigten Jugendliche aus Verna, Todenhausen und Wernswig in Theorie und Praxis was sie gelernt hatten. Alle haben bestanden.
Als Bestandteil der Jugendflamme 3 haben die Jugendfeuerwehren Wernswig, Verna und Todenhausen als soziales Gemeinschaftsprojekt in interkommunaler Zusammenarbeit Übungsatemschutzgeräte gebaut. Diese werden nun den Jugendfeuerwehren der Stadt Homberg und der Gemeinde Frielendorf zur Verfügung gestellt, um realitätsnahe Übungen gestalten zu können, da die echten Geräte der Jugendfeuerwehr nicht zur Verfügung stehen.
Gebaut wurden acht Geräte in zwei Größen. Zu Beginn entwickelten die Nachwuchsbrandschützer Schablonen, um zu testen, wie groß die Geräte sein müssen. Danach wurden die Rückenplatten auf Holz aufgezeichnet, ausgesägt und schwarz gefärbt. An den Platten befestigten die Jugendlichen ein Stück Rohr als Atemluftflasche und Gurtbänder als Tragegurte. Zuvor bekamen die Rohre natürlich noch die für Atemluftflaschen typische gelbe Farbe. An dem Projekt waren sieben Jugendliche gut vierzehn Stunden beschäftigt. Die Jugendwarte standen mit Rat und Tat unterstützend zur Seite. (pm/beg)
Foto: Erfolgreiche Zusammenarbeit: Kevin Ganz, Lewis Freund, Marcus Langner, Karl Florian Albert, Marlene Feger, Lynn Dorfschäfer, Nele Nickel, und Nik Knüppel bekamen die Jugendflamme 3. Auf dem Bild zeigen die Nachwuchsbrandschutz die Übungsatemschutzgeräte. Nicht auf dem Bild: Lina Emilia Feger. @ Foto Feuerwehr Frielendorf|nh
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