SCHWALMSTADT. Engin Eroglu, Mitglied der Renew Europe-Fraktion im Europäischen Parlament, hat am Freitag im Namen seiner Fraktion 120 neue Feuerwehrhelme an die Kinder- und Jugendfeuerwehr Schwalmstadt übergeben.
Er betonte die Bedeutung der Feuerwehren für die Sicherheit und den Zusammenhalt der Gesellschaft und lobte das Engagement der Jugendlichen. Die Übergabe fand im Stützpunkt Schwalmstadt statt, wo Herr Eroglu die Helme persönlich an den Jugendwart Daniel Corell und aktive Kinder und Jugendliche überreichte.
Die Feuerwehr in Schwalmstadt ist eine von vielen freiwilligen Feuerwehren in der Region, die sich für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen. Engin Eroglu betonte, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehren ist und wie sehr er sie unterstützen möchte. Er lobte auch das Engagement und die Begeisterung der Jugendlichen, die sich schon früh für den Feuerwehrdienst interessieren. Die Spende wurde von allen Anwesenden mit großer Freude und Dankbarkeit entgegengenommen. Nicht nur die Jugendabteilung, sondern auch die Einsatzabteilung und die befreundeten Feuerwehren aus den umliegenden Dörfern freuten sich über die neuen Helme für die Jugend, die ihnen mehr Sicherheit und Komfort bieten.
Tim Köhler ist als Stadtbrandinspektor verantwortlich für die Organisation, die Ausbildung und die Einsatzleitung der Feuerwehr. Er erklärt, dass die Feuerwehr Schwalmstadt gut aufgestellt ist, um den vielfältigen Herausforderungen gerecht zu werden. Er lobt das Engagement und die Motivation der vielen ehrenamtlichen Feuerwehrleute, die sich regelmäßig fortbilden und üben. Er betont auch die gute Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen, wie dem Rettungsdienst, dem Katastrophenschutz, dem THW und der Polizei.
Die Jugendabteilung der Feuerwehr Schwalmstadt organisiert regelmäßig tolle Übungsstunden und Freizeitmöglichkeiten für Kinder (6–10 Jahre) und Jugendliche (10–17 Jahre), die Interesse an der Feuerwehr haben. In einer starken Gemeinschaft lernen sie spielerisch die Grundlagen des Feuerwehrdienstes, wie zum Beispiel den Umgang mit Schläuchen, Leitern und Geräten. Außerdem werden sie an den echten Einsatz herangeführt, indem sie an Übungen und Wettkämpfen teilnehmen und die aktiven Kameradinnen und Kameraden unterstützen. Wir freuen uns über jede Anfrage zur ehrenamtlichen Teilnahme in unserer Gemeinschaft und stehen gerne für weitere Informationen zur Verfügung, erklärt Tim Köhler im Gespräch.
„Die Feuerwehr in Schwalmstadt ist eine lebendige und engagierte Organisation, die sich für die Sicherheit und das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in meiner Heimatstadt einsetzt. Um diese wichtige Aufgabe auch in Zukunft erfüllen zu können, brauchen wir motivierte und qualifizierte Nachwuchskräfte, die sich für das Ehrenamt begeistern“, so der Abgeordnete Eroglu abschließend. (wal)
8 Kommentare
Wenn die Feuerwehren sich jetzt von Parteien sponsern lassen, können wir dann Steuermittel streichen?
Mal ernsthaft: die Feuerwehr ist eines der wichtigsten Ehrenämter, das wir haben und gehört vernünftig ausgestattet, was wohl auch durch die öffentliche Hand passiert.
Dass Eroglu nichts heilig ist und er jeden Anstand vermissen lässt, ist nicht neu. Enttäuscht bin ich davon, dass die Feuerwehr sich vor seinen Karren spannen und instrumentalisieren lässt. Dass so etwas als städtische Organisation gar nicht geht, sollte allen Verantwortlichen bewusst sein.
„Nichts mehr heilig“ Also ich bin wahrlich kein Eroglu-Fan. Sehe seine Arbeit eher kritisch. Aber der Hund ist hier woanders begraben. Mir stellt sich die Frage wie die Verwaltung und der Stadtbrandinspektor (ist ja neuerdings beides zusammen…) sowas abnicken konnte. Ich habe absolut nichts gegen Spenden und diese können gerne auch von Parteien kommen! Allerdings bei solchen Ausrüstungen mit dem entsprechenden Aufdruck stellt sich mir die Frage wieso das so durchgekommen ist. Eroglu kann ich da absolut keinen Vorwurf machen … da haben andere gepennt. Man sollte denk ich direkt kommunizieren, dass solche Einsatzkleidung bzw. offizielle Kleidung und Ausrüstung ohne fremde Aufdrucke gespendet werden müssen. Alternativ kann man auch sagen Geldspenden oder auch Feuerwehrfremde Sachspenden (für die nächsten Übungen der Jugend Verpflegung z.B.). Das würde vielleicht die ein oder andere Partei oder Spender motivieren Herrn Eroglu nicht alleine das Feld zu überlassen. Schlussendlich profitieren die kleinen davon.
Die Feuerwehr sollte sich nicht als Werbepartner für politische Parteien hergeben.
@Blinklichtfahrer
Aber die kleinen roten Helme, die ich auch schon vor ca 46 Jahren aufbekommen habe und die billigen Schlosserjacken . Das ist alles Ok.? Junge, schalt bitte mal einen Gang zurück. Ohne Grundausbildung, nur bis zu Verteiler. Ich schätze mal du erlebst nur Blinklichtfahrten einmal im Jahr zu einer Übung.Bitte tu uns Lesern von nh24noch einen grossen Gefallen. Erwähne bitte noch die Atemschutzgeräte von der Übung am Samstag, die übrigens super vorbereitet und ausgeführt wurde. Hut ab bezüglich Ausbildung und Ausführung. Mit denen kann mann doch kein Mitglied der Jugendfeuerwehr in ein verqualmtes Gebäude reinschicken. Die Entsprechen doch nicht der Norm.Dann hast du deinen Kommentar rund gemacht, aber so richtig.Geh noch ein Jahr auf die Weide. Beim nächsten Abtrieb, ist ev was gewachsen.Ps. Ich bin kein Wähler oder Mitglied der Partei.
Normal kommentieren ich nichts im Internet aber bei dem Artikel läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Sowas bin ich von nh24 nicht gewohnt. Bei den von Herrn Oroglu medienwirksam überreichten Helmen, handelt es sich in keinster weise um Helme die Sicherheit und Komfort für die Kinder und Jugendlichen bieten. Diese Helme sind viel mehr Spielzeughelme ohne jeglichen Zulassung als Schutzkleidung und ohne Wirkung. Sie dürfen also von keiner Abteilung der Feuerwehr wirklich genutzt werden.
Wäre ja an sich eine nette Geste, auch wenn Hr. Eroglu und co. die Helme wohl nicht aus eigener Tasche finanziert haben (?). Die auf den Helmen groß aufgedruckte Eigenwerbung hinterlässt jedoch irgendwie einen faden Beigeschmack. Ich finde, Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen sollte nicht als politische Spielwiese für Parteien und Einzelpersonen dienen.
Stimmt. Schön für die Feuerwehr und die Kinder. Traurig, dass nun dort sein Name steht. Die EU hat die Helme bezahlt, also wir alle. Der Sultan (Scherz Zwinker Smiley) vermarktet sich selbst wieder. Von der Niederlage bei der Landtagswahl keine Rede und Konsequenzen gibt es auch nicht.
Tue Gutes – und schon schreit der politische Gegner auf. Wo sind den die ganzen SPD, CDU und FDP Helme? Von denen interessiert sich doch niemand für Nordhessen oder die Schwalm. Und wenn der „Sultan“ was macht ist es auch falsch. Hauptsache meckern. Mal gespannt, wann die anderen Parteien mal positiv durch Engagement in Nordhessen auffallen…da werden wir wohl warten müssen….
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