Bürgermeister Kreuter äußert sich zur aktuellen Lage
SCHWALMSTADT. In den letzten Tagen wurden am Standort der ehemaligen Nachsorgeklinik im Schützenwald von Ziegenhain Arbeiten durchgeführt – wir berichteten. Diese Arbeiten umfassten offensichtlich den Bau von Straßen, Rodungsarbeiten und kleinere Bauvorhaben.
Die bisherige Eigentümerin der ehemaligen Nachsorgeklinik ist die Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken GmbH. Der Bürgermeister von Schwalmstadt, Tobias Kreuter, äußert sich dazu: „Derzeit sind uns weder potenzielle Investoren oder Käufer noch konkrete Nutzungsabsichten für dieses Grundstück bekannt. Dies bedauern wir, da die Stadt Eigentümerin des Schützenwaldes ist und somit unmittelbar an die Liegenschaft angrenzt. Darüber hinaus besteht ein erhebliches Interesse an möglichen baulichen Entwicklungen oder Veränderungen im Rahmen der Stadtplanung.“
Kreuter erklärt, dass die Stadt bisher nicht über die Identität der Käufer informiert wurde. Asklepios hatte den Verkauf angekündigt und berichtete auf Nachfrage des Bürgermeisters, dass ein Notartermin bevorstehe. Die ehemalige Nachsorgeklinik erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 7.572 Quadratmetern. Im Flächennutzungsplan der Stadt ist das Grundstück als Fläche für öffentliche Zwecke (insbesondere als Krankenhaus) ausgewiesen. Der Standort liegt nicht in einem Wohngebiet gemäß dem Regionalplan Nordhessen. Die Nutzung als Klinik wurde bereits vor vielen Jahren aufgegeben. Die Immobilie stand zuletzt dauerhaft leer und wies verschiedene Vandalismusschäden auf. Es existiert kein Bebauungsplan für dieses Gebiet.
„Von rechtlicher Seite her ist die Baugenehmigung für die Nachsorgeklinik inzwischen erloschen. Es wurde kein neuer Bauantrag eingereicht, auch keine Anfrage für eine Bauvoranfrage oder Ähnliches“, stellt Kreuter fest. In der Vergangenheit wurde seitens Asklepios kommuniziert, dass die Stadtplanung in Form eines Bebauungsplans erforderlich ist. Aktuell wäre aus städtischer Sicht eine Baugenehmigung, beispielsweise für eine Nutzungsänderung, aufgrund des fehlenden Bauplanungsrechts nicht möglich.
Im Rahmen ihrer städteigenen Planungshoheit kann die Stadtverordnetenversammlung die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Grundstück beschließen. Durch diesen Plan können die Nutzungen festgelegt werden, um eine geordnete städtebauliche Entwicklung sicherzustellen. Dies ermöglicht auch die Anwendung einer Veränderungssperre gemäß § 14 des Baugesetzbuches. Da es keinen vorhandenen Bebauungsplan gibt und auch kein besonderes Vorkaufsrecht nach § 25 des Baugesetzbuches besteht, hat die Stadt derzeit kein Vorrecht zum Erwerb des Grundstücks.„Wir sind jederzeit bereit, Gespräche zu führen. Als Stadt werden wir unsere Möglichkeiten nutzen, um eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung auf diesem Grundstück zu gewährleisten“, fasst Kreuter im Namen des Magistrats zusammen. (wal)
23 Kommentare
… und nebenan ein LARS Elektromarkt mit „Spezielles“ wie elektrische Rührstäbe, Handrührgeräte, Saftpressen etc.
Swingerclub wäre Super, lassen wir uns überraschen, die Israel Hasser wollen wir nicht in Schwalmstadt.
Genauso ist es. Wollen wir nicht haben. Generell wollen wir die nicht haben unabhängig, ob die Israel mögen oder nicht.
Ich wäre sogar dafür noch ein paar von denen abzugeben die bereits hier sind.
Das ist es, was ich damit oben dezent zum Ausdruck bringen wollte.
Wie ging der Spruch mit keine Ahnung und Fresse halten …. Herr Nordhesse ich vermute sie machen beim Beischlaf das Licht aus und machen ihre 2 Minuten Nummer in der Missionarstellung da alles andere ja Pervers ist. …..
Swingerclub hat mit Prostitution nichts aber auch gar nichts zu tun. Dort leben Menschen jedes Geschlechts u.a ihre vorlieben aus. Manche schauen nur, andere lassen schauen, wieder andere haben Spaß zu dritt usw.
Alles freiwillig und ohne Zwang.
Aber das ist sie vermutlich nicht Nachvollziehbar, daher bemühen Sie tatsächlich mal das WWW und Informieren Sie sich. Sollten sie hinbekommen. 😉
2 Minuten, Licht aus, Missionarsstellung…. ist das Ihre Vorstellung von partnerschaftlichem Sex? Kein Wunder, dass Sie swingen müssen. Mit Phantasie und Liebe schafft man auch in einer Partnerschaft das Sexualleben am laufen zu halten. eure Phantasie reicht soweit zu glauben, die Erbsensuppe vom Nachbar sei ein Schnitzel. Swingen bedeutet für mich moralischer Verfall einer Gesellschaft die einfach alles für sich in Anspruch nehmen will und dann von Werten faselt. Übrigens will ich nicht wissen, wieviel von Euch nur dem/der PartnerIn zuliebe dahingehen.
Davon ab halte ich 90 % der Aussagen dazu für Wunschdenken. I
@NORDHESSE: Ihr Kommentar lässt tief blicken, gestehen Sie der Frau doch keinerlei freien Willen zu, sondern degradieren Sie zum „Besitz“ des Mannes, über den dieser nach Belieben verfügt. Zum Glück sind die Paare, die Swingerclubs besuchen, weil beide es möchten und Spaß daran haben, da schon wesentlich weiter. Ich wage zu behaupten, dass diese Beziehungen oft gesünder und langlebiger sind, da sexuelle Wünsche und Bedürfnisse in einer sicheren Umgebung ausgelebt werden können. Woanders wird dann halt eher fremdgegangen. Ansonsten geht beim Akt meiner Meinung nach Qualität vor Quantität, aber selbst da sieht es ja bei Ihnen mit ca. 40 Minuten eher mau aus. Da kann man nur hoffen, dass dafür die Qualität stimmt.
Ich kann mich den Aussagen von Mareike nur anschließen! Ebenfalls weiss ich von Mitarbeitenden der hiesigen Behörden/Ortsbeiräten, dass auch dort bereits hinter vorgehaltener Hand über das Thema „Flüchtlinge im Schützenwald“ gesprochen wird, da ja scheinbar doch etwas dran ist – eben nur noch nicht offiziell.
Unser schöner Schützenwald…Der Parkplatz war immer ein schöner Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge mit meinen Kindern und Enkeln.
Saunaclub wäre auch OK
Manchmal hat man das Gefühl, die Leute wollen es nicht kapieren. Es gibt dort überhaupt kein Baurecht, d.h. da baut legal erst mal niemand was, die Stadtverordnetenversammlung kann dort einen Bebauungsplan aufstellen und festlegen, was gebaut wird. Oder eine Veränderungssperre beschließen, was bedeutet, dass gar nichts gebaut werden kann. Eigentümer egal…Also wird der neue Eigentümer sich schon bei der Stadt melden.
Ich selbst habe im Buschfunk der Klinik als Mitarbeiterin gehört dort soll zumindest der Plan eine Unterkunft für ca 150 Flüchtling in privater Trägerschaft bestehen. Das heißt keine Erstaufnahme sondern nach Aufteilung. Würde sich damit decken, dass in Treysa ja doch keine zusätzliche Aufnahme entstehen soll. Gleichen hab ich von zwei Politikern gehört. Sollte das tatsächlich umgesetzt werden kommt wohl etwas Leben in den Wald. Die etwas andere Art von Naherholung 😀
Wenn man mal ganz realistisch ist sollte jeden klar sein, das es neben dem oft gewünschten Swingerclub eigentlich nur eine Unterkunft für Flüchtlinge für diese Immobilie in Frage kommt. Mir fehlt da ansonsten leider die Phantasie für andere Nutzungsgründe.
Sofern das geplant ist kann man nur hoffen, das wir gemeinsam alles unternehmen um dies zu verhindern.
Wer weiß ob da nicht sogar unserer lokaler türkischer Unternehmer Herr K. dahinter der unsere Stadt ja schon mit Rumänen und Bulgaren voll pumpt.
Liebe Mareike
„Ich selbst habe mir erzählt, und weiß es daher aus sicherer Quelle“. Sie sollten endlich aufhören zu glauben, was Sie denken. Das führt ständig zu solchem geistiger Brechdurchfall…Sie erzählen einfach Mist, um Unruhe zu verbreiten. Die neue Aufnahme in ZGH steht längst fest. Sie wissen doch sicher, wo :-)?
wo erzähle ich Mist? Bin ja nicht die einzige die entsprechend was gehört hat. Das dort tatsächlich ein Flüchtlingsheim oder etwas in dieser Unterbringungsrichtung hinkommt ist ja nicht sicher. Wie man vom Artikel erfährt, hat die Stadt ja auch noch ein Wörtchen mitzureden. Da kann der neue Inhaber des Grundstückes sich im Zweifel ja, wenn ich es richtig verstehe, auf den Kopf stellen. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich es aus sicherer Quelle weiß. Ich weiß nur das dieses Thema schon „länger“ beim Krankenhaus durch die Flure geht und es zielt aus allen Richtungen auf eine private Unterkunft ab. Auf das Thema angesprochen, haben mir zwei Bekannte aus der Stadtverordnetenversammlung ebenfalls gesagt, dass nichts gesichertes feststeht aber sämtliche bekannten Infos auch darauf hinauslaufen. Das einzige was ich denke ich mal ausschließen würde, wäre ja wohl der viel gewünschte Swingerclub. Ich kenn mich zwar nicht mit den Umsätzen solcher Clubs aus zweifel aber daran das die vermutlich hohen Baukosten sich mit den Betrieb eines Swingerclubs heutzutage schnell wieder reinholen lassen. Wohingegen eine Unterkunft etwas sehr lukratives sein kann. Wenn es also im Krankenhaus die Runde macht, von der Politik sowas auch schon zu hören ist und man etwas Menschenverstand walten lässt ist es doch das wahrscheinlichste. Ob die Politik im Zweifel einen Bau tatsächlich mit Bebauungsplan verhindert steht auf einem anderen Zettel! Ich glaube allerdings wenn so eine Unterkunft in den Schützenwald kommt sind die letzten Wahlergebnisse der AfD nur ein ganz kleiner Vorgeschmack gewesen! Aber es würde eigentlich zur Stadtpolitik passen… Treysa liegt ja schon am Boden jetzt ist Ziegenhain und Umgebung wohl das nächste Ziel
Die sollen se alle in Treysa unterbringen!!!!! Da ist eh Hopfen und Malz verloren bei denen da drüben! Schaut euch doch nur mal die Bahnhofstraße, parkdeck und die ganzen neuen Mitbürger aus Osteuropa um Marktplatz Rum an!! Katastrophe!! Das Unordnungsamt und vorneweg die Zettelpuppen schauen nur bei zu und unternehmen nix gegen Ruhestörungen, Verwüstung usw…!! Können wir in Ziegenhain gut drauf verzichten!!
ich bin ja auch für einen Swingerclub, aber eine Freundin die in der Schwalm Arbeitet erzählt das es eine Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge geben soll.
Das die Stadt darüber nicht informiert ist beruht darauf das sie nicht involviert ist, da es nicht eine Einrichtung von Kreis sonder über einen Privaten Träger ist.
@ Nordhesse: Sie sollten tatsächlich mal die Suchmaschine im Internet nutzen, dann würden Sie sehen, dass sich in einem Swingerclub niemand prostituieren muss……
… Ich freue mich auf den Swingerclub 🙂 🙂 🙂
Tolle Leistung vom Asklepioskonzern, Klinik für lau Übernehmen und jetzt einen Teil teuer Verkaufen ohne das im Vorfeld mal die Stadt eine Info bekommt oder sogar Vorkaufsrecht Angeboten wird.
Aber so ist das nun mal im Raubtierkapitalismus.
Ach Gottchen, Sie trauern wohl noch der DDR nach. Sozialismus, Planwirtschaft und Enteignung sozialistische Spinnereien von Marx und Engels aus der Kommunistischen Mottenkiste, siedeln Sie um nach Kuba dann haben Sie Ihren Sozialismus wieder. Ach noch was, im Kapitalismus gehts aufwärts im Sozialismus nur bergab, genau wie in der DDR die war 1989 völlig verschuldet und runter gewirtschaftet.
Herr Kreuter kann aber auch froh sein, wenn sich überhaupt jemand dieser Immobilie annimmt. Natürlich muss alles nach aktuellen gesetzlichen Bedingungen laufen. Und bei einem Verkauf hat er nunmal nichts zu melden.
Ich bin der Ansicht, das Herr Kreuter als Bürgermeister , ein Anrecht darauf hat, zu erfahren, was mit dem Areal passiert. Auch wenn es im Besitz der Asklepios Kliniken ist, so steht es auf Schwälmer Grund und Boden.
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