Neuer CO₂-Laser an der Asklepios Klinik in Schwalmstadt ermöglicht schnelle Behandlung bei Harninkontinenz und anderen Beschwerden des Intimbereichs
SCHWALMSTADT. Schwalmstadt. Harninkontinenz, Scheidentrockenheit, verlorene Elastizität – Millionen Frauen jeden Alters leiden unter verschiedenen vaginalen Beschwerden, die sich negativ auf die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein auswirken.
Die Ursachen sind so unterschiedlich wie die Krankheiten selbst. Hormonelle Veränderungen durch die Menopause oder die Einnahme der Pille, eine Geburt oder Krebstherapien können zu unangenehmen Veränderungen im Intimbereich führen. Damit diese bald der Vergangenheit angehören, bietet die Asklepios Klinik in Schwalmstadt ab sofort mit „FemiLift“ eine Behandlungsmethode an, die ambulant sowie minimal-invasiv durchgeführt wird und ganz auf Hormone verzichtet.
„Der Leidensdruck für Frauen, die unter vaginalen Beschwerden leiden, ist hoch. Scheidentrockenheit, unwillkürlicher Urinverlust, vermindertes sexuelles Empfinden oder wiederkehrende Infektionen, Schmerzen und Juckreiz im Intimbereich sind belastend. Mit FemiLift hoffen wir nun ganz vielen Patientinnen zu helfen. Gerade in urogynäkologischen Fachkreisen ist es mittlerweile eine anerkannte sowie empfohlene Therapie der Inkontinenz und bietet eine Alternative zur Operation. Die erfolgreiche Wirkung wurde in einigen Studien bewiesen“, sagt Dilek Özen, Leitende Oberärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe in Schwalmstadt.
Das Verfahren ist simpel und wird bereits seit vielen Jahren zur Hautverjüngung in der Ästhetik eingesetzt. Mithilfe des Lasers wird die vaginale Haut mikroskopisch klein perforiert und gleichzeitig stark erhitzt. Durch diesen doppelten Wirkmechanismus wird die Haut zur Selbstheilung und Erneuerung angeregt. „Die Behandlung sorgt dafür, dass der Aufbau der Schleimhaut verbessert, der Blutfluss normalisiert und die Feuchtigkeit erhöht wird. Darüber hinaus wird die Immunabwehr abgeregt und das Gewebe insgesamt regeneriert, gestrafft und verjüngt. Dadurch wird die frühere Stärke und Elastizität der Scheideninnenwände zurückgebracht“, erklärt Miriam Schuchhardt, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe in Schwalmstadt.
Die ganze Behandlung dauert lediglich zehn bis 15 Minuten, ist so gut wie schmerzfrei und kann einfach in den Alltag integriert werden. „Es gibt keine Nebenwirkungen, sodass die Patientinnen sofort wieder ihrem Alltag nachgehen können. Sie sollten lediglich in den ersten 48 Stunden nach einer Behandlung auf Geschlechtsverkehr und das Benutzen von Tampons verzichten. Auch schwimmen oder baden sollte vermieden werden“, erklärt Özen.
Mittlerweile werden gerade Beschwerden wie Scheidentrockenheit, Gewebeschwund von Vagina und Vulva (Atrophie), wiederkehrende Infektionen, Brennen, Jucken und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, verringertes sexuelles Empfinden, Harninkontinenz sowie ein schlaffes und ausgedehntes Gefühl nach einer Geburt mit FemiLift erfolgreich behandelt. „Das Schöne ist, dass die Ergebnisse schnell fühlbar für die Patientinnen sind und sie langanhaltend ihre Beschwerden in den Griff bekommen. Die Laserbehandlung kann bei vielen Symptomen eingesetzt werden. Für die Patientinnen ist es oft unangenehm, über ihre Beschwerden zu sprechen. Das muss es nicht sein. Wir können bei vielen Dingen helfen und dafür sorgen, dass die Lebensqualität wieder steigt. Sie müssen nur den Weg zu uns finden“, sagt Schuchhardt.
Für Fragen und Informationen steht das Chefarztsekretariat unter der Tel.-Nr.: 06691 / 799–450 oder per E-Mail: k.sennhenn@asklepios.com gern zur Verfügung. (pm)
Das Bild
Chefärztin Miriam Schuchhardt (links) und die Leitende Oberärztin Dilek Özen (rechts) bieten eine ambulante Lösung für intime weibliche Probleme
3 Kommentare
Rufen sie noch heute an und sie bekommen noch eine neue Nase gratis dazu!! Dann würde bestimmt jede 2. Frau gleich zum Hörer greifen!! Da kann man nur immer wieder sagen lieber kleine Macken als wenns bei den ganzen OPs und das nich selten zu grossen Komplikationen kommt dann sieht man nich nur schlimmer aus als vorher sondern wird zum Dauergast in Kliniken!! Aber die heutigen Fraun denken ja nich mehr nach und nehm jedes Risiko gern in kauf und beim Qualmen haben sie ja schon uns Männer überholt und dann können sie sich ihr Grünzeug auch sparn denn das kann deren Lungen und möglichen Krebs dann auch nich mehr retten!!
Pro Behandlung sind 400,- fällig + 1 malig 150,- für eine Schutzkappe und es werden 3 Behandlungen Empfohlen und dann eine jährliche Wiederholung.
Zuzüglich der Steuer.
Sicherlich eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit, wird aber sicher nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung Bezahlt werden.
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