Lebhafte Bürgersprechstunde im Marktflecken Frielendorf
FRIELENDORF. Ein wenig unübersichtlich war‘s schon am Montagabend im Spieskappeler Dorfgemeinschaftshaus. Von deutlich über 100 Gästen mussten die meisten über zwei Stunden lang stehen. Das sah schon ein bisschen so aus wie in einem Camp, in dem es an Plätzen fehlt … Es waren jedenfalls ziemlich genau so viele, wie der Marktflecken demnächst Flüchtlinge beherbergen wird.
Bürgermeister Jens Nöll verkündete im letzten verhandelten Tagesordnungspunkt der Frielendorfer Gemeindevertretung „Unterrichtungen“ die „magische Zahl“: 59 geflüchtete Personen sollen in einem Containerdorf auf dem ehemaligen Sportplatz von Spieskappel eine Weile leben. Mit den etwa 60, die schon verteilt im Gemeindegebiet leben, sind es schließlich 120. Das entspricht dann 1,6 Prozent der Bevölkerung. Das sind sächsische Verhältnisse und auch dort brodelt es am meisten, wo die wenigsten Flüchtlinge angekommen sind.
Information kam erst vor ein paar Tagen
Mitte der vergangenen Woche gab es diese Informationen vom Kreis, die sofort an den Ortsbeirat weitergeleitet wurden. Für eine Informationsversammlung war noch keine Zeit, aber auch diese wird stattfinden. Frielendorf, so der Bürgermeister, komme nicht in die Situation Gemeindegebäude zu belegen. Eine solche Situation hat sich keiner ausgesucht. Er stellte damit auch klar, dass es kein Alleingang des Bürgermeisters ist. Die Anordnung kommt vom Landkreis und allein dieser ist für die Entscheidungen zuständig.
Mit der Weiterleitung an den Ortsbeirat machte die Information die Runde und in Instagram-, Telegram-, WhatsApp- oder Facebook-Gruppen wie „Frielendorf und Umgebung“ ging es seitdem vehement rund. Teilweise mussten die Administratoren eingreifen und versuchten zu versachlichen. Die ersten Hasskommentare tauchten auf und eine davon wird inzwischen auch strafrechtlich verfolgt.
„Bürgersprechstunde“ statt „Stille Post“
Es wurde, so Noll, sogar suggeriert, dass im DGH die Verwaltung für das Containerdorf untergebracht werde. Tatsächlich fand dort ausschließlich die heutige Sitzung der Gemeindevertretung statt mit der anschließenden – übrigens obligatorischen – „Bürgersprechstunde“, über die hier berichtet wird. Die „Stille Post“ aus Kinderzeiten funktioniert also auch im erwachsenen Frielendorf noch perfekt.
Der Bürgermeister erklärte weiter, man könne die Unterbringung nicht nur den Nachbarkommunen überlassen, die wie das wesentlich kleinere Schwarzenborn bereits über 200 geflüchtete Menschen aufgenommen hätten. Im Übrigen gäb‘s für die Gemeinde kein Geld für die Unterbringung.
Zwölf Schlafcontainer für 30 Familien- und 29 Einzel-Geflüchteten
André Teumer-Weißenborn, Integrationsbeauftragter beim Schwalm-Eder-Kreis, erklärte auf die vielen Fragen der versammelten Bürgerinnen und Bürger, dass 12 Schlafcontainer, 4 Aufenthaltscontainer, Küchencontainer und Sanitärcontainer aufgestellt werden. Außerdem wird es einen Spielplatz für die Kinder geben, was mit vereinzelt höhnischem Gelächter quittiert wurde.
Lars Werner, Leiter des Fachbereiches Sozialverwaltung verwies auf den Königsteiner Schlüssel, nach dem Hessen 7,5 Prozent der bundesweit ankommenden Flüchtlinge aufnehmen muss. Das Landesaufnahmegesetz regelt, wie das zu gehen hat. Frielendorf würde jetzt annähernd dazu beitragen, die Parität herzustellen. In Lampedusa, erklärt er, kommen jeden Tag 5.000 Flüchtlinge an. Die meisten von denen seien allerdings französischsprachlich und wollten mehrheitlich nach Frankreich. In Deutschland stranden mehr Flüchtlinge über die neue Balkanroute und vor allem über Weißrussland, dass nach wie vor Flüchtlingsströme als Druckmittel steuere. Kreise in Südhessen würden gleich an Städte und Gemeinden weiterleiten. Der Schwalm-Eder-Kreis möchte noch selbst steuern und Grundstücke finden.
Die GRÜNEN sind schuld und ALLE kriminell?
Dann wurde es zum ersten Mal parteipolitisch, Dietrich Hahn (CDU-Fraktionsvorsitzender) stellte fest: „Wir sind alle nicht begeistert!“ Er habe mit dem Kreis darüber gesprochen, wie das läuft. Grundsätzlich hänge das von der Regierung in Berlin ab. Die GRÜNEN verhinderten die Änderung des Asylrechtes und die Benennung weiterer sicherer Herkunftsländer. Wobei es – bei Lichte betrachtet – schwierig sein wird, Flüchtlinge aus Afrika am Ende nach Georgien als sicheres Herkunftsland abzuschieben.
In der Publikumsdiskussion setzte sich erst sehr spät das Nennen von Namen durch, daher werden auch hier keine genannt. Aus dem Publikum kamen Anregungen, Forderungen und Beschimpfungen. Beispielsweise, man solle nicht alle auf einen Haufen bringen, nicht wie in Körle nur junge Männer unterbringen, die dann morgens im Schulbus „mit de Kinner“ fahren. In Körle, so ein Bürger, seien alle verängstigt und schließen sich nachts ein. Was ist mit den Kindern, will jemand wissen und wer geht in die Verantwortung, wenn die ersten Vergewaltigungen kommen. Als erste beschwichtigende Töne versuchen durchzudringen, geht ein bisschen die Post ab: „Die sind alle kriminell!“ So ruft‘s aus der Runde. Außerdem: Frechheit! Bodenlos!“
Kurzer Wink mit dem Abbruch
Herr Weißenborn weiß, „Jeder wünscht sich Familien. Es sind in Frielendorf 30 Familien, der Rest Alleinreisende!“ In Körle gäbe es die besondere Bewandtnis, dass keine ausreichenden Schul- und Kindergartenplätze vorhanden sein und deshalb Familien nicht untergebracht werden könnten. Und er beruhigte: „Es ist den ganzen Tag jemand vor Ort!“ Eine Bürgerin, die einerseits besorgt fragte, „Haben wir wirklich die Infrastruktur? Aber zugleich erklärte, man könne nicht die Menschen alle bereits vorher zu Kriminellen zu erklären, wurde rasch niedergeschrien. Die Vorsitzende der Gemeindevertretung, Isabelle Vaupel droht kurz mit Abbruch.
Weißenborn stellt noch einmal klar: „Wir sind nicht in Lampedusa!“ Und fordert auf: „Sagen sie mir 3 Orte, wo ich die Menschen verteilen kann. Dann bauen wir kein Containerdorf.
Im Publikum sind eine Menge Menschen, die das Thema interessiert, denen man anmerkt, dass sie sich einbringen wollen und werden, eine große Anzahl Menschen, die tatsächlich die Sorge umtreibt, die nichts weiter als Klarheit haben wollen, aber dazwischen auch ein paar Gesichter, die man noch als Mitglieder der früheren Freien Kräfte Schwalm Eder identifizieren kann. So fällt dann irgendwann auch der Satz: „Auschwitz haben wir auch noch! Anheizen!“ Und eben solche, die von vornherein wissen, dass IMMER ALLES schief gehen wird und dass auch immer noch behaupten werden, wenn tatsächlich nichts schief gegangen ist.
Wie steht‘s um Sicherheit, Langeweile und Krankheiten?
Wenn’s um die Sicherheit geht, kann nichts zu teuer sein, ruft eine Frau mittleren Alters. Gibt es Security, will jemand anders wissen und ein anderer, wer sie beschäftigt, wenn sie chillen, weil sie nicht immer im Deutschkurs sind und nicht ständig arbeiten. „Haben die auch Fernseher und Handy,“ wird gefragt, nicht des Neides wegen (oder doch?), sondern gegen die Langeweile, die Flüchtlingen unterstellt werden kann. Die Menschen beschäftigt außerdem: „Was bringen die für Krankheiten mit?“ „Wer sorgt die Sicherheit?“ „Kann man das verhindern?“ „Wäre der leer stehende alte Edekamarkt keine bessere Unterbringungsmöglichkeit?“ „Wer hat den Ort festgelegt, will ein Sportkamerad wissen, der Platz muss geschottert werden und danach wird es nie wieder ein Sportplatz werden.“ Was im Übrigen auch in keinem Plan vorgesehen war …
Weißenborn und Werner sind pausenlos am Erklären: „Wir haben nicht so viele Häuser, die mitten im Wald stehen … Malsfeld hat eine Quote von 3,1 Prozent und es funktioniert … Die Containerlösung ist besser als Unterbringung in Turnhallen … wir hatten schon immer Flüchtlinge und es hat nie besondere Straftaten gegeben … es wird Betreuung geben … alle, die kommen, sind ärztlich untersucht und gesund … 5 Jahre ist die Planung … bis Jahresende muss der Landkreis weitere 500 Plätze finden.“ Und immer wieder kommt die Gegenfrage: „Wenn Sie eine bessere Lösung haben?“
Jede Menge Erklärungen
Weißenborn stellt fest: „Das ist der Anfang. Es wird weitere Gespräche geben, wenn sie die Gemüter etwas beruhigt haben. Jeder mit einer Lösung für dezentrale Unterbringung ist herzlich eingeladen, sich zu melden, dann stellen wir keine Container auf! Frielendorf ist in der glücklichen Lage, dass alles vermietet und genutzt ist. Das ist aber schlecht für die Unterbringung von Flüchtlingen.“
Der Beschwichtigungsversuch von Dietrich Hahn mit Erfahrungen aus dem Familieneigentum der alten Brauerei in Homberg schon vor Jahrzehnten mit Flüchtlingen aus Osteuropa, die gut waren, scheitert, ihm wird in Unterbrechung rufen schließlich Bereicherung vorgeworfen.
Wie wär‘s mit weniger Polemik?
Florian Remanski hat auch Angst und ist 2015 in Folge der letzten Flüchtlingskrise aus der CDU ausgetreten. Er sagt, „wir werden aber mit Polemik das Problem nicht wegkriegen. Auch über das Edeka würden wir genauso diskutieren. Er stellt eher klare Fragen: Sind die Betreiber für ein Sicherheitskonzept zuständig und gibt es ein vorfinanziertes Betreuungskonzept?
Die Antwort: Sicherheitskonzept „nein“, Betreuungskonzept „ja“ und Sprachkurse vor Ort. Und dann fragt Herr Weißenborn aus seiner Erfahrung in Körle, wo es einen solchen engagierten Menschen gibt: „Kennen Sie einen ehemaligen Polizeibeamten, der im Sportverein engagiert und vernetzt ist? Der wäre jetzt ein Gewinn!“
Das Problem mit der Kommunikation …
Vielleicht klingelt das Telefon im Rathaus Sturm? Es wird zeitnah eine weitere Infoveranstaltung geben.“ Vielleicht war die Kommunikation von Anfang an nicht besonders glücklich. Ob es mit mehr oder anderer Kommunikation besser gelaufen wäre, ist allerdings eine wackelige Hypothese. Heute Abend haben sich alle Skeptiker und Gegner gezeigt, manche haben ihre Masken fallen lassen. Nun weiß jeder, wer wie denkt und woran alle sind. Das Schöne ist, in Frielendorf kennt man sich und muss so oder so miteinander klarkommen. Am Ende auch mit neuen Frielendorfern. Und sollte das gelingen, so ist es für die einen das Schönste, für die anderen das Schlimmste, was passieren kann. Gewonnen haben schließlich beide, denn sie haben genau das hinterher schon immer alles vorher gewusst …
Mehr aus der Gemeindevertretung lesen Sie hier. (Rainer Sander)
35 Kommentare
Habe einfach die Schnauze voll, mit meinen Steuerngeldern Gott und die Welt zu alimentieren. Bürgergeldempfängern etc. Wohnen und Krankenkasse zu sponsern, während ich ständig mehr abdrücken muss. Irgendwann ist Schluß. Dafür gehe ich nicht arbeiten.
Wenn das der Papst sagt, bestätigt das den Kommentar von „Herb“. Denn der Papst gibt keine Antworten sondern ist meistens der Grund für die ganzen Probleme (Überbevölkerung und Wohlstandsunterschiede zwischen Norden und Süden.
@Joerg S
Na, wenn das der Papst sagt, Schutzpatron der priesterl. Kinderschä… und Hüter von Milliardenvermögen, die mit Mord und Totschlag über Jahrhunderte erwirtschaftet wurden.
Am 08.10. ist ja Landtagswahl in Hessen, hätte ich doch glatt vergessen.
Mein Ratschlag:
Um dem Platzmangel dann zu entgeehen und nicht 2 Stunden stehen zu müssen:
Briefwahl oder jetzt schon mal anstehen !
🙂
Finde Ihren Kommentar echt super!
Die Begründung andere Parteien nicht zu wählen, weil die auch nicht besser sind als die jetzt regierenden Parteien, ist ja voll intelligent.
Genau so ein von oben herab Geschwätz schürrt nur die extremen. Es ist doch nachgewiesen, dass in vielen Fällen in der Nähe von solchen „Unterkünften“ (kann man die überhaupt so nennen?) desöfteren eine gewisse Verwahrlosung, Verschmutzung und steigerung von kleineren bis größeren Delikten zu verzeichnen ist. Ist das überall der Fall ? Nein. Allerdings sollte doch auf die Sorgen eingegangen werden. Würde man einfach mal vorher alle Einbinden und sich die Zeit nehmen Bedenken zu zerstreuen würde es doch gar nicht zu hochkochen. Aber solche Menschen wie sie sind das Wasser auf den Mühlen der Extremen.
„Überwintern“ ist tatsächlich eine schwierige Formulierung. Schließlich wird nach Aufschlüsselung der Gemeinde Frielendorf von oben herab die Unterbringung aufgedrückt. Gut Schwalmstadt z.B. ist ja auf mehr als ordentlich von betroffen. Ob Treysaer Verhältnisse in Frielendorf unbedingt als Vorbild dienen sei dahingestellt. Ganz Katastrophal empfinde ich dieses von jetzt-auf-gleich von oben herab vom Kreis. „Seht zu wie und was ihr macht uns betriffts eh nicht weil wir in unserer Verwaltungshochburg am Homberger Stadtrand weit genug weg sind“. Ich sag mal so die Anzahl als solche dürfte mit entsprechender Vorabeit, Aufklärung und insbesondere auch vorherige Einbundung der Bürger vor Ort einfacher geschehen. Hier gab es mal wieder (wie so oft in der heutigen Zeit) ein katastrophales Kommunikationsmanagement. Das der Ursprung derzeit in Berlin und in gewisser Hinsicht in Brüssel zu suchen ist darf natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Sowohl der Bürgermeister als auch jeder Gemeindevertreter sollte gut daran beraten sein sich bei diesem Thema nicht wegzuducken. Wie es denen ergehen wird die über Jahre die Interessen der Wählerschaft nicht wahrnehmen und Sorgen nicht für voll nehmen sieht man derzeit in vielen Umfragen bei den östlichen Bundesländern.
Das Asylrecht im GG war mal anders gedacht, als aktuell praktiziert. An Wirtschaftsflüchtlinge hat man nicht gedacht. Die stellen aber die absolute Mehrheit. Und Familiennachzug, der sukzessive zur Vermehrung führt, auch nicht. Die Ideologie der GRÜNEN wird solange weitergehen und ungehemmte Einwanderung generieren, bis sie abgewickelt werden oder die sozialen Verwerfungen in unserem Land nicht mehr einzudämmen sind. Jedem, der mit dieser Thematik auch beruflich zu tun hat, weiß, dass Abzuschiebende nicht abgeschoben werden können, weil sie nicht freiwillig gehen werden und uns die Mittel zur zwangsweisen Durchsetzung systematisch verweigert werden. Mittlerweile ist alleine schon die schiere Menge nicht mehr händelbar. Und so wird es also weitergehen, bis auch dem letzten ideologisch verblendeten Linken klar wird, dass er den Aufstieg der Rechten erst massiv befeuert hat.
Sie haben hoffentlich beruflich nicht damit zu tun, denn Ihre Ausführungen strotzen nur so vor Desinformationen.
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/faktencheck
Wenn Sie damit durch sind, erläutern Sie uns noch, inwieweit die „Ideologie der GRÜNEN “ Schuld an der verstärkten Zuwanderung sind.
Faktencheks gibt es nur dann, wenn man seine Fehler schön reden will, die durch ideologische Entscheidungen entstanden sind und man sich der Realität entziehen will.
Die Ideologie der Grünen „Jeder ist überall willkommen und ein Geschenk von Menschen (Zitat KGE)“ ist deshalb daran Schuld, weil sie Zuwanderung von ungebildeten Menschen ohne Limit forcieren.
Wenn Sie mir das Zitat belegen könnten, es sind schließlich Unmengen von alternativen Fakten unterwegs.
Zweitens wird behauptet, die Ideologie sei Schuld an der z.Z. verstärkten Zuwanderung. Man sollte das Gelesene schon verstehen.
zu einem anderen Kommentar von Ihnen: Nein man sollte tatsächlich keine Partei wählen, die es auch nicht besser kann. Im Gegenteil, die alle Probleme an der Migration festmacht, kommt mit den wirklichen Problemen überhaupt nicht klar. Das gibt Chaos.
@ Thomas Thümling
Natürlich kann man der Meinung sein, aber das ist Populismus. Wie erklären Sie sich, dass in katholischen Wohngegenden die ehrenamtlichen Helfer der CDU angehören und die Ausfälle von Merz verurteilen. Man muss schon sehr guter BILD Leser sein, um solch einen Unsinn zu schreiben. Diesen Flüchtlingen werden solche Aussagen nicht zugespielt, sie würden sie auch nicht verstehen. Sie machen Sich von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Flüchtlinge kommen aus Ländern, die noch nicht mal englisch sprechen und nur die arabische Schrift kennen. Außerdem kommen sie mit Vorstellungen, die nicht mal die Grünen haben. Wenn Sie sich das Paradis der Moslems vorstellen können, dann kommen Sie schon näher, als das was Sie populistisch den Grünen vorwerfen. Angefangen hat es mit dem Bürgerkrieg in Syrien.
Ja Ja der Staat unterstützt schön die Flüchtlinge,über die Rentner wird nie gesprochen zwecks Unterstützung in der schwierigen Zeit.
59 Flüchtlinge „überwintern“ in Containern auf Ex-Sportplatz.. Überwintern. Und dann, was weiter?. Ist doch einfach nur ein tiefes Loch. No Future. Jetzt kommt bald die Weihnachtszeit. Bis dahin gammeln die Leute vor sich hin. Dann gehts aber los. Gemeinsam Plätzchen backen, basteln, Geschenke und den Leuten, einfach nur unsere Tradition aufzwingen. Ein paar tolle Bilder, wie alle mitmachen. Oh wie schön. Aber der Winter und Friede,Freude,Eierkuchenzeit geht irgenwann mal rum. Aber bis dahin, wird wohl über die Hälfte, wie bekannt einfach nur verschwunden sein. Keinen Plan. Aber wir haben was gemacht. Ich Überwinter übrigens wie seit ca 2 Jahren, mit emenzen Heizkosten, Wassergeld, Abfallgebühren, Benzinpreisen und fast unbezahlbaren Lebensmitteln.
Aber da machen wir doch alle gerne.
Noch zum Abschluss @ Eowyn. Nehmen Sie 2 auf nimm ich 3.
Was stört dich an meiner Feststellung? Ich zitiere BRUNNI M: „….und gegen ein paar weitere neue Einwohner, sollte ja dann auch nichts sprechen, wenn alles so reibungslos funktioniert und die Dorfgemeinschaft bereichert wird. Platz gibt es im Hochland ja auch noch zur Genüge.“
Ich hätte kein Problem 2 Leute aufzunehmen, aber bei dir wirds eng, wenn du schon deine Abfall-und Wassergebühren nicht zahlen kannst.
Wusste gar nicht, das Spieskappel nochmal ein Fußballteam für die kommenden Jahre aufbauen wollte oder wovor die Angst, dass der Platz geschottert wird und es danach nie wieder ein Sportplatz gibt. Wurde ja die letzten Jahre auch umfangreich genutzt!
Ui, die kleine Gemeinde Frielendorf bekommt nun auch die Gäste? Und es wurde vorher darüber diskutiert? Als wäre diese Veranstaltung wichtig für die Gemeinde gewesen und deren Menschen. Ist wie im alten Rom, die Bürger werden bespielt und der Kaiser hat doch eh entschieden.
Und wenn ich einige Kommentare hier lese, wie toll es woanders angeblich funktioniert, wenn es so ist, seid froh. Dies ist nämlich die Ausnahme. Aber was ihr in Zukunft für ein negatives Bleiben ernten werdet, dies ist euch nicht bewusst.
Ja, die Kinder werden eingeschult, danke dafür. Danke das dadurch Kinder mit einem guten Intelligenzquotienten wie die letzten Jahre keine Chance bekommen werden. Das unsere Kinder weiter nichts lernen und als junge Menschen eine Bildung haben, wie unsere Pisa Studie uns immer zeigt. Ja, eine Klasse mit mehr Kinder mit Migrationshintergrund ist super, bis die Lehrer denen einigermaßen Deutsch beigebracht haben, ist die Grundschule vorbei und Lesen und Schreiben oder Erdkunde wurde nur nebenbei gelernt. Und in der Schulkantine gibt es kaum noch Mahlzeiten, die typisch für unsere Region sind. Die, die es sich leisten können, werden ihre Kinder dann besser ausbilden lassen und der Rest, findet kaum Jobs da sie eh nicht richtig lesen oder schreiben können.
Vielleicht bekommt Frielendorf auch irgendwann mal eine Moschee, immerhin sind viele, die von Krieg und Terror geflüchtet sind, Muslime.
Oder Kulturzentren, wo man als Deutscher eh nicht akzeptiert wird.
Ja, viele leben in einer Traumwelt und glauben jeden Mist. Unser Rückgang an qualifizierten jungen Menschen ist das schlechte Bildungswesen und das kommt von fehlender Integration. Und das, was irgendwie einen Schulabschluss schafft, kannst du nicht einmal bei Aldi an der Kasse setzen. Herr Hahn hat vollkommen Recht, das Problem liegt in Berlin! Was dort bei dem Thema Einwanderung getan wird, ist ein Hohn, da hat er Recht. Nur sollte er nicht vergessen, wer mit diesem Wahnsinn angefangen hat, Frau Merkel, also die CDU.
Das Problem könnte sehr leicht beendet werden, einfach keine Geldleistungen mehr an Flüchtlinge auszahlen. Nur noch Sachleistungen, Einkaufsgutscheine wie bei Arbeitslosen die nicht mitarbeiten und nur das nötigste an Gesundheitswesen. Und Zack, dann würden wirklich nur Menschen kommen, die wirklich Krieg und Terror erleben mussten und diesen Menschen muss man auch helfen.
Aber was bekommen wir? Schmarotzer und Dumme die sich benehmen…… und wer leidet darunter? Wir Steuerzahler, die an bestimmten Gegenden sich besser nicht blicken lassen und die Menschen, denen wirklich etwas Schlimmes erfahren ist und dadurch auch leiden müssen das immer mehr keine Flüchtlinge mehr möchten.
Und das machte und macht die AfD so stark und die Politik tut so, als wäre es etwas, was man nicht verstehen könnte. Aber diese Verbrecher in Berlin haben ja schon ihren Plan, man kommt mit gefälschte Statistiken ( Frau Fässer der garantiert nichts passieren wird) oder erzählt das der Rechtsextremismus immer größer wird. Nur wer wirklich noch denkt, kapiert das und ist dann eh ein Nazi.
Ja liebe Frielendorfer, ich wünsche Ihnen schon einmal viel Glück. Vielleicht bekommen Sie ja das Schlaraffenland, wie in Gilserberg. Aber reden Sie ggf mal mit den Menschen in Schwarzenborn, was die erleben mussten 2016 und 2017. Ich habe damals diese traumatisierten Menschen gesehen! Und nein, nicht die Flüchtlinge, die Einheimischen die sich gefallen lassen mussten wie Gäste einfach Blumen in deren Garten umgeknickt haben ( die Besitzer standen ein paar Meter entfernt und trauten sich nichts zu sagen) oder wie man mit heruntergelassener Hose man einkauft oder sich mit dem Sicherheitspersonal ( ja, das ist auch Deutschland, bewachte Supermärkte) kloppt. Wird auf jeden Fall eine kulturelle Bereicherung.
Grüße
Ich möchte hierbei mal erwähnen, dass Frau Merkel eben nicht allein damit angefangen hat. Ursprung der Flüchtlingskrise haben wir der wunderbaren Nahostpolitik des großen Bruders von Übersee zu verdanken. Unabhängig davon, die Grünen, die Genossen, die Linken und ja auch die FDP haben alle in ein Horn geblasen. Selbst ein Großteil der Bevölkerung war mit der Entscheidung einverstanden oder hab ich mich verguckt wie am Bahnhof geklatscht wurde, wie Feuerwehren etc überall mitgeholfen haben. Das war zu einem gewissen Teil der kompletten Gesellschaft (oder der großen Mehrheit, ich Erinnere an weitere Wahlen in denen linksorientierte und einwanderungsfreundlichere Parteien mehr Stimmen bekommen haben!). Merkel war in der Hinsicht nur ein mittelgroßes Rädchen im Ganzen. Die Stimmung im Land hätte es nicht anders hergegeben. Hätte sie es nicht gemacht, hätte es vermutlich Neuwahlen gegeben mit einer noch linkeren Politik als derzeit. Weiterhin erinnere ich gerne an die Genossen und die Grünen die wie verrückt gegen die Asylprüfzentren in Nordafrika etc waren oder auch an die Verweigerung diverse Staaten für Ausweisungen als sichere Staaten zu kennzeichnen. Da haben die diversen Bunderländer im Bundesrat nämlich auch alle Dreck am Stecken. Wenn Sie jemanden die Schuld geben dann dürfen sie auch keinen von denen zumindest im groben auslassen 🙂 Das darf nicht vergessen werden!
@till b.
Vielen Dank, ich sehe an Ihrer Aussage, dass es noch Intelligenz in unserer Region gibt! Ist selten und hier bei NH24 sogar wie ein Alien der sich zu erkennen gibt 🤪
Aber wieder ernst, natürlich hat das was mit dem Kriegstreiber überm Teich zu tun, wie so oft.
Haben Sie sich auch mal mit dem Kontinent Afrika auseinander gesetzt? Wahnsinn was der Helfer USA mit den Europäer daraus gemacht hat. Dieser Kontinent war immer ärmer wie andere aber der Süden mit Südafrika und Namibia und Lesotho usw und der Norden, waren immer die wirtschaftlichen starken Staaten auf diesem Kontinent! Und dann kam der Friedensstifter USA und deren CIA, die Geld und Waffen in Protesten gesteckt haben. Auf einmal war König Hussein ein Diktator, Gaddafi sowieso und Mubarak ebenso. Kleine Demonstrationen wurden groß gezogen mit westlicher Hilfe bis zum Sturz dieser Länder und deren Staatsmänner. Und alles für die angebliche Freiheit, ja diese ist wunderbar, sieht man an Libyen ( Bürgerkrieg und Chaos) oder Ägypten ( Terror und Armut)!
Und von wo starten die Flüchtlinge heute?
Ja, wir sind schon die Übermenschen, wir zeigen mit Finger auf andere, bringen deren Struktur zum Fallen und wundern uns um diese Folgen. Erinnert mich an 1933-1945, ich sage immer wieder, die Nazis wären stolz auf das, was wir heute an Demokratie und Propaganda verbreiten und schlucken. Das hätten die niemals besser machen können.
Naja, bald geht es dem Kontinent wieder besser, irgendwo muss ja der Elektroschrott des grünen Reiches ja hin. Batterien aus Autos die hochgiftig und Windräder die nicht Recyclingbar sind usw.
Mal sehen wen unsere Kinder in Zukunft als Böses der westlichen……äh… demokratischen Welt , zum Fraß vorgesetzt bekommen…….aber diese Länder kennen die ja dann eh nicht dank unser super Bildungssystem 🤣
Grüße
Ich habe gestern Abend an der Versammlung teilgenommen. Erstmal muss man feststellen, dass Herr Bürgermeister Nöll den Sachverhalt gut und neutral dargestellt hat. Man darf dabei nicht den Druck und Machtlosigkeit vergessen. Weiterhin war die Aufforderung der Namensnennung, sofern man was zu sagen hatte, eine wirklich gute Idee.
Leider wurden entscheidende Fragen weder gestellt, noch beantwortet. Es wurde seitens des Bürgermeisters ausgeführt, dass der Marktflecken Frielendorf in der Spitze 120 Asylanten/Flüchtlinge untergebracht hätte. Zur Zeit seien es um die 60. Wo sind denn die restlichen Plätze hin? Bräuchte die Gemeinde das Containerdorf überhaupt bei 59 weiteren Flüchtlingen bei Reaktivierung der Restplätze? Oder soll das Containerdorf dort auf Vorrat errichtet werden?
Leider wurde Spieskappel als Standort im gleichem Atemzug mit Homberg und Schwalmstadt genannt. Man muss dazu sagen, dass die Gemeinde leider nicht die Infrastruktur, geschweige denn die Freizeitangebote hat, wie die beiden Städte. Selbst in der Stadt Homberg funktioniert das nicht, so dass man selbst dort am ehemaligen Bushäuschen und Kreisel „Rudelbildung“ von stark alkoholisierten Flüchtlingen antrifft, die Passanten und vor allem junge Frauen anpöbeln oder trifft in den Räumen einer Bank einen betrunkenen nackten Flüchtling vor. Somit kann man davon ausgehen, dass dies im strukturschwachen Spieskappel erst recht der Fall sein wird, wenn die jungen Männer nicht beschäftigt werden. Allerdings glaube ich nicht, dass 59 Flüchtlinge 8 Stunden am Tag auf dem Bauhof arbeit finden, so wie es gestern Abend dargestellt wurde. Und leider gibt es ja bekanntlich kein Sicherheitskonzept . Somit muss man trotz allem guten Zureden die Ängste der Bürger wahr- und ernstnehmen, da ansonsten die Aufforderung eines Zuhörers von gestern Abend, die AfD zu wählen auf fruchtbaren Boden fällt, obwohl diese keine Alternativen bieten, sondern lediglich Polemik. Fakt ist jedenfalls, solche Äußerungen wie „Auschwitz und Öfen wieder anheizen“, ist wohl keine Lösung und das kann keiner wollen! Sowas muss einem noch mehr Angst machen, als das Containerdorf, auch wenn deren zukünftigen Bewohner andere Kulturen mitbringen. Letztendlich ist da auch die wahre Furcht begründet. Es gibt nunmal Kulturen, in denen unsere Werte in Bezug auf Frauen, Mädchen, Kinder nicht den gleichen Stellenwert wie bei uns haben. Dort muss man ansetzen. Wenn Deutschland, dann bitte an unsere Regeln und Werte halten. Und dafür müssen die Verantwortlichen Sorge und Verantwortung tragen.
Noch ein Wort zu Herrn Hahn. Es bringt nichts, die aktuelle Regierung in Berlin anzugehen. Zumal auch Ihre Partei in der Sache nicht anders handeln würde und aufgrund von Abkommen nicht anders handeln könnte. Zu bedenken ist auch, dass Ihre Partei in Hessen eine Koalition mit den Grünen bildet. Und so ein wenig sind sie persönlich auch Nutznießer der Situation mit der Vermietung.
Achso weil Frielendorf keine Beschäftigungsmöglichkeiten hat soll im eh schon überfüllten Treysa lieber untergebracht werden? Ich empfehle mal das Gespräch mit Bewohnern rund um den Harthberg, der Friedrich-Ebert-Straße und natürlich auch des Stadtkerns … Beschäftigungsmöglichkeiten? Habt doch viel Landschaft, seid mal kreativ. Irgendwas macht ihr den Tag über ja auch in Frielendorf statt nur die Decke anzugucken 😉
Ich war gestern selbst vor Ort. Der Bericht von Herrn Sander ist teilweise einfach falsch. Es wurde keine Aussage getroffen, dass es 30 Familien und 30 Alleinreisende sind. Die Vergleiche mit Auschwitz sind mir auch neu. Leider wurde in der Versammlung keinerlei Lösungsansätze erörtert. Die teilweise bodenlosen Zwischenrufe lassen wir mal raus, da ich dies auf die Emotionen zurückführen. Leider gibt es wenig bis gar keine positiven Erfahrungen mit solchen Dörfern. Es gab überall Probleme und man hört auch aus Deutschland nichts anderes. Wir haben alle Angst und berechtigte Sorgen. Sollten Sie sich integrieren gibt es keinen der dies nicht begrüßt, aber die vergangenen Ereignisse, siehe Eritreafestival etc. lassen einen verstummen und schürt Ängste. Da es keinen Ansatz zur Prävention gab wird es nicht besser. Auch die Aussage: Passieren kann immer was, war nicht gut gewählt. Der Bericht hier stellt nicht die Tatsachen der Versammlung dar. Und auch weitere Vergleiche mit früheren Flüchtlingen aus Russland etc . passen einfach nicht. Wir sind gespannt was im Worstcase passiert und wer dann die Verantwortung übernimmt.
Und wieder ein Artikel der beweist das Herr Sander doch lieber für den Postillon arbeiten sollte.
In Gilserberg sind Bürgermeister Rainer Barth und Pfarrer Norbert Grass Ansprechpartner.
BRUNNI möchte die Menschen zusätzlich in Gilserberg unterbringen, da man Integration Frielendorf nicht schafft. Deshalb die Frage nach Kontaktdaten.
Hallo DK 22.
Also ich war auch in dieser Sitzung und habe diese
unglaubliche Äußerung auch gehört.
Ich Wohne seit 10 Jahren in diesem Ort, habe Vier Kinder. Einen erwachsenen Junge und drei Mädchen, im Alter von 12 bis 17 Jahre.
Ich gebe zu, das ich Angst habe was da kommt und ich absolut verunsichert bin! Aber solche Äußerungen machen mir persönlich noch viel mehr Angst!
Es darf jeder seine Meinung, oder Angst haben. Es darf auch jemand der Meinung sein, das er es garnicht möchte. Aber diese Äußerungen, gehen überhaupt nicht!!!
Ich war gestern Abend vor Ort und muss als alteingessener Sagen: Ich bin sehr erschrocken! Dieser Hass führt nicht zur Lösung des Problems. Die Flüchtlinge kommen und wir als Dorfgemeinschaft müssen gemeinsam versuchen eine für alle Seiten positive Lösung zu finden. Geschrei und Hetze werden uns hier nicht weiterbringen. Leider war auch der ein oder andere Beitrag aus der Gemeindevertretung/Ortsbeirat nicht zielführend um eine vernünftige Diskussion zu führen. Vielen Dank aber an den Bürgermeister für den sachlichen Vortrag und auch an den jungen Vater (der hier auch zitiert wird), der es geschafft hat mit einer sachlichen Frage, ohne polemik, wieder etwas Ruhe reinzubringen. offensichtlich gibt es Menschen (die trotz verständlicher Sorge) es noch schaffen vernünftig zu diskutieren.
In Gilserberg sind seit 8 Jahren Asylbewerber. Wir vom Arbeitskreis Buntes Hochland haben uns von Anfang an um die Menschen gekümmert. Auch hier sind zum größten Teil Familien. Gerade wurden drei Kinder aus Syrien und Afghanistan eingeschult. Die Menschen sind höflich, freundlich und dankbar. Darunter gibt es genauso viele schwarze Schafe wie bei uns.
Hallo Christin,
wären Sie so freundlich mir Ihre Kontaktdaten zukommen zu lassen, damit diese an den Bürgermeister weitergeleitet werden können? In Gilserberg ist die Welt scheinbar noch in Ordnung und gegen ein paar weitere neue Einwohner, sollte ja dann auch nichts sprechen, wenn alles so reibungslos funktioniert und die Dorfgemeinschaft bereichert wird. Platz gibt es im Hochland ja auch noch zur Genüge.
Lieben Gruß
Anstatt das man mit der offenen Hand die Menschen begrüßt, geht man direkt mit der geballten Faust los. Bei Facebook könnte man schon Aufrufe lesen, den ganzen Laden anzuzünden.
Bei Gelegenheit hoffe ich, berichten Sie darüber, Herr Sander, wo man sich als ehrenamtlicher Helfer melden kann.
Alle die, die rot/grün in der letzten Wahl gewählt haben, tragen doch ein Stück weit die Mitschuld!
Natürlich stellt sich die Frage, wer übernimmt die Verantwortung, wenn in Frielendorf was passiert?
Gerade Familien mit Kindern machen sie hier sorgen.
Vor allem steht ihr eine Befristung von 5 Jahren, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Container anschließend wieder wegkommen.
Hallo Herr Sander,
Ich weis nicht in welcher Sitzung sie waren,
aber irgendwelche rechtsformulierte Wörter wie Auschwitz, hab ich nicht gehört.
Ich bitte um wahrheitsgemäße Berichte!
Ich war ebenfalls bei der Sitzung anwesend und in unmittelbarer Nähe von mir viel die Aussage: „Wir haben ja noch Auschwitz. Die können die Öfen schon einmal anheizen.“
Ich kann die Worte keiner Person zuordnen, aber es war für viel Umstehende deutlich zu hören.
So etwas ist, bei aller Aufregung, inakzeptabel!
Guten Morgen ! Wenn sie etrwas nicht gehört haben, bedeutet es nicht, das diese Worte nicht gefallen sind. Insofern finde ich die Forderung nach einer wahrheitsgemäßenmäßnen Berichterstattung grudsätzlich richtig, aber nicht auf dieser Grundlage.
Ich schäme mich für Menschen, die sich zu solchen Äußerungen hinreißen lassen und finde es genauso unmöglich, das keiner der im Umfeld dieser gefallenen Worte im Stande war, sofort Aktiv zu werden.
Gibt es keine Zeugen die bereit sind diesen Menschen anzuzeigen ?
Gab es keinen der den Veranstalter darum bat diese Person aus der Diskussionnzunentfernen?
Schämt sich keiner der Anwesenden Politiker öffentlich für dieses Szenario das mit einer sachlichen Information und eines geordneten Ablaufs kaum etwas zu tun hatte ?
Ihr wundert euch, das die AfD so viel ZUlauf findet? Warum fragt keiner nach dem Versagen der Parteien die diesen Zustad herbeiführen ?
Mangelhafte Information seitens aller am Bau der Einrichtung Beteiligten in Spießkappel und Adelshausen?
Staastsekretäre und Minister dei 3000 € steuerfrei erhalten, während die Alleinerzeihendenn und viele MiniRenten Gezieher leer ausgehen ?
DAS sind die dir Grundlagen auf denen diese Saat aufgeht!
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