Spielerisch die Welt begreifen und die Zukunft gestalten © Foto: Rainer Sander
Ein Tag für die Kinder auf dem Marktplatz in Baunatal
BAUNATAL. Baunatal hat seinen eigenen Weltkindertag. Einmal im Jahr gehört der Marktplatz der „Generation U 10“. Dann darf gemalt und gebastelt werden, dann gibt es Geschicklichkeitsübungen und Spiele, die das Wissen, das Können oder die Fingerfertigkeit erhöhen. Da geht es um Gleichgewichtsgefühl, wie beim Balancieren.
Oder es geht um das Spüren, wenn man sich auf unterschiedlichen Materialien bewegt. Für die jüngsten Baunataler eine vielfältige Erfahrung, spielerisch die Welt zu erleben. Kinder, die spielen, entwickeln dabei Fantasien, entdecken Neues und lernen ganz viel. Wenn man sie fragt, geht es nicht um ein Ziel! Nein, es macht einfach Spaß! Das Motto in diesem Jahr: „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ Genau davon konnten sich die Kinder ein eigenes Bild machen und ihre Zukunftsschachtel basteln, die in fünf Jahren dann hervorgeholt wird.
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Fast alle Organisationen an Bord
Bürgermeisterin Manuela Strube war mit Sohn unterwegs und wurde begleitet von der neuen Fachbereichsleiterin im Rathaus, Frau Kerstin Müller-Leibold. Eigentlich ist dieses Jahr Weltkindertag am 20. September. In Baunatal wird dieser gerne auf ein angrenzendes Wochenende verlegt.
Diesmal dabei waren die Hälfte der städtischen Baunataler Kindertagesstätten, die Kindertagesstätten der Freien Träger, die Erich-Kästner-Schule, das Deutsche Rote Kreuz, die AWO-Familienbildungsstätte, das Deutsche Rote Kreuz und andere. Sie alle waren mit unterschiedlichen Angeboten für die Kinder angereist und haben im Landtagswahlkampf den Infoständen einen Tag Pause beschert.
Im Rahmen: Augustine und Musikschule
Nicht zu übersehen auf dem Baunataler Marktplatz war das Spielmobil Augustine, das für Events mit Kindern perfekt ausgestattet ist und überall dort auftaucht, wo es um Kreativität und Freude am Spiel geht.
Zum Ende des Nachmittags erfreute die Latin Combo der Baunataler Musikschule – eine junge Formation mit noch begrenztem Repertoire – das noch zahlreich anwesende Publikum von drei bis über 30. Trotzdem spielten sie herzerfrischend und mit lateinamerikanischer Leichtigkeit auf. Ein Genuss für die Zuhörer, denen die Zugabe leider versagt blieb. (rs)
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