Risiken und Nebenwirkungen von Patientenverfügungen
KASSEL. Am Donnerstag, dem 21. September, um 18 Uhr, stellen der Kasseler Gastroenterologe Dr. Gero Moog und die Kasseler Journalistin Petra Nagel ihr Buch „Ich verfüge: Rettet mich! Risiken und Nebenwirkungen von Patientenverfügungen“ im Elisabeth-Krankenhaus vor – mit anschließender Diskussions- und Fragerunde.
Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten Petra Nagel und Dr. Gero Moog das Thema Patientenverfügung und die damit verbundenen Konsequenzen. Das Autoren-Duo beschäftigt sich mit der Frage, wie wir sterben, vor allen Dingen aber, wie wir leben wollen. Aus ärztlicher, journalistischer und auch sehr persönlicher Sicht wird hinterfragt, ob es tatsächlich so ist, dass in vielen Fällen darum gerungen werden muss, sterben zu dürfen. Oder wird nicht eher die Angst vor unnötig lebensverlängernden Maßnahmen geschürt? Gibt es sie in der heutigen Medizin tatsächlich noch?
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Patientenverfügungen suggerieren ein Gefühl von „alles ist geregelt“, aber können wir tatsächlich alles bis zum Ende planen und vorhersehen? „Wir möchten mit unserem Buch dazu anregen, keine leichtfertigen Entscheidungen zu treffen. Jede Überlegung rund ums Sterben sollte auf den Prüfstand gestellt und vor allem daran gemessen werden, dass das Leben kostbar ist“, sagen die beiden Autoren.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Donnerstag, 21. September um 18 Uhr
- Dr. Gero Moog, Chefarzt Gastroenterologie Elisabeth-Krankenhaus Kassel,
- Petra Nagel, Journalistin
- Vinzenzsaal des Elisabeth-Krankenhauses Kassel, Haus D, 4. OG (pm)
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