Hessischer Apothekerverband schlägt Alarm angesichts der bedrohlichen Lage
OFFENBACH. Das Gesundheitssystem sieht sich einer beispiellosen Krise gegenüber, da über 500 Apotheken in ganz Deutschland alarmierende Lieferengpässe für lebenswichtige Arzneimittel melden.
Die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung stehen auf dem Spiel, da dringend benötigte Medikamente nicht mehr rechtzeitig verfügbar sind. Holger Seyfarth, Vorsitzender des Hessischen Apothekerverbandes, warnt vor den dramatischen Folgen und appelliert an die Politik, die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung zu treffen.
Berichte über dramatische Lieferengpässe für lebensrettende Arzneimittel häufen sich seit Monaten und stellen in unzähligen Apotheken im ganzen Land unüberwindbare Hindernisse dar. Patienten, die auf ihre Medikamente angewiesen sind, kämpfen verzweifelt gegen die Unsicherheit an, ob sie ihre Behandlung fortsetzen können. Dies betrifft nicht nur chronisch kranke Menschen, sondern auch akut erkrankte Patienten, die dringend auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, insbesondere Antibiotika und Schmerzmittel.
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Die Ursachen für diese alarmierenden Engpässe sind vielfältig und reichen von Produktionsproblemen über Lieferkettenstörungen bis hin zu regulatorischen Herausforderungen. Die Apotheken vor Ort sind jedoch diejenigen, die die verheerenden Auswirkungen dieser Engpässe unmittelbar zu spüren bekommen. Sie sind zutiefst besorgt über die Tatsache, dass sie ihren ethischen Verpflichtungen und dem staatlichen Auftrag zur sicheren Versorgung der Patienten nicht mehr nachkommen können.
Apotheker Holger Seyfarth warnt vor einer beispiellosen Krise und betont: „Die Sicherheit unserer Patienten steht auf dem Spiel. Wir können die Versorgung nicht mehr gewährleisten, und die bevorstehende Wintersaison mit der nächsten Erkältungswelle verschärft die Lage weiter.“
Holger Seyfarth fordert die Regierung und die Gesundheitsbehörden dringend auf, rasche Maßnahmen zu ergreifen, um diese existenzielle Bedrohung für die öffentliche Gesundheit zu bewältigen und die zugrunde liegenden Probleme der Lieferkette und der Arzneimittelproduktion anzugehen.
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Die hessischen Apotheker appellieren an die Gesellschaft, sich der dramatischen Situation bewusst zu werden, und fordern die Unterstützung der Regierung und der Gesundheitsbehörden, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. Holger Seyfarth betont abschließend: „Die Sicherheit und Gesundheit unserer Bürger dürfen nicht länger gefährdet werden. Das muss im Sinne der Bevölkerung jetzt oberste Priorität haben.“ (wal)
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8 Kommentare
Der Ausverkauf Deutschlands nimmt rasant Fahrt auf. Erstaunlich, wie schnell das ging. Die große Pleitewelle rollt auf uns zu. Bürgergeldempfänger indes reiben sich die Hände. Wer hat schon Einkommenssteigerungen von 25 % in so kurzer Zeit. Die Ampel machts möglich. Das Asylrecht, so wie es eigentlich mal gedacht war, wird auch nach Merkel missachtet. Die GRÜNEN schert das nicht, ihre Ideologie steht über allem. Der Familiennachzug gießt Öl ins Feuer und wird gerade so richtig forciert. Die junge Familie kann den Traum eines Häuschens beerdigen, froh sein, wenn sie noch die Miete stemmen kann. Wohnraum immer knapper. Für die Flüchtlinge muss man wieder Zeltstädte errichten. Und so langsam merkt die Ampel, dass das Geld endlich ist. Die Rede von Aiwanger in Gillamoos einfach treffend und grandios.
Wenn ich hier wieder einige Kommentare lese…..🤣
Aber das ist das, was ich seit Jahren sage, die Gesellschaft wird immer weniger das Denken benutzen und nur das nach labern, was ihr geliebtes Fernsehen und ihre Regierung ihnen sagen. Erinnert mich an eine andere Zeit……
Nordhesse hat mit seiner Aussage Recht und wenn sich nicht bald was ändert, werden wir in Deutschland noch viel größere Probleme bekommen. Schaut doch mal, wie viele Länder sich mit Russland verbündet haben und wie viele es noch machen werden. Und dann schaut euch die Entwicklungen dieser Länder an…….aber Hauptsache wir klären auf, was vor 35 Jahren in einem Schulranzen gewesen ist aber wer an einem der größten Terroranschläge der Bundesrepublik der letzten Jahre verantwortlich ist oder wo Doktorarbeiten abgeblieben sind, geschweige was Käptain Iglu vor sechs Jahren an Geld geschoben hat, ist uninteressant.
Fakt ist, wir haben nicht nur bei Medikamenten einen Engpass, sondern auch bei anderen Sachen die wichtig sind für unsere Wirtschaft und deren Menschen. Und das ist die Schuld der aktuellen Regierung und, ja auch wenn es die meisten vergessen haben, der letzten Regierung.
Wie kann ein einzelner Mensch nur so viel Unsinn von sich geben? Ach sorry, der „Bürger “ denkt auch allein
Das Sie sich nicht weiter entwickelt haben, dies weiß ich ja. Ich weiß ja wer Sie sind.
Und das Sie wohl noch nichts von BRICS gehört haben, wundert mich auch nicht.
Und daher kümmere ich mich auch nicht weiter um Sie, so wie solche Menschen es verdient haben. Menschen mit niedriger Bildung darf man niemals den Anschein geben, dass sie wichtig sind.
Nur einmal, wenn ich dieses Land verlasse und ich hoffe soooooo sehr das ich Sie dann noch sehen werde und dann kommt mein : Hey Ewony ( ja, ich kann ja nicht den Namen richtig schreiben……lol….was haben Sie sich damals lächerlich gemacht weil Sie nicht verstanden hatten das ich das extra mache), ich habe immer gesagt das ich weiß wer Sie sind 🤣🥳
Doch du darfst den Namen hier ganz unbefangen schreiben. Nur zu, beweise uns deine Unwissenheit in jeder Hinsicht.
Nebenbei auch gleich warum genau es Lieferengpässe gibt.
@NORDHESSE,
mal ganz ehrlich, wieso sind Sie eigentlich noch hier in der BRD ???
Eigentlich müssten Sie doch schon längst beim Kriegstreiber und Kriegsverbrecher Putin sein.
K.SCH
Putin braucht den NORDHESSE hier. Es liest hier nicht jeder dei Prawda oder schaut RT.
Das was die DITIB für Erdogan ist NORDHESSE und seine Freunde von der AfD für Putin
Tja kommt davon wenn man alles in Billiglohnländer Auslagert um noch mehr Profit Abzuschöpfen.
Leidtragend sind wie immer die Kranken die auf teilweise lebenswichtige Medikamente angewiesen sind und jetzt von Apotheke zu Apotheke Ziehen müssen.
Eine Rückverlagerung müsste schnellstens in Angriff genommen werden, wird aber am Mangel von Kapazitäten Scheitern.
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