Frau verletzt sich bei Unfall auf der B 3 schwer
WOHRATAL. Schwere Verletzungen zog sich am frühen Sonntagmorgen eine 47 Jahre alte Autofahrerin aus dem Schwalm-Eder-Kreis bei einem Unfall auf der Bundesstraße 3 zischen Marburg und Gilserberg zu. Die 47-Jährige war gegen 2 Uhr auf dem Weg in Richtung Gilserberg. In einer Linkskurve verlor sie die Kontrolle über ihren „Justy“, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach.
Der Subaru kam auf dem Dach zum Stehen. Der Hund der Unfallfahrerin wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert. Die 47-Jährige klagte an der Unfallstelle über starke Schmerzen in der Wirbelsäule. Eine Rettungswagenbesatzung übernahm die Erstversorgung und den anschließenden Transport in ein Krankenhaus. Mitarbeiter der Feuerwehr brachten den ebenfalls verletzten Hund in die Obhut einer Tierarztpraxis. Der „Justy“ hat nur noch Schrottwert – die Höhe des Blechschadens beziffert die Polizei auf mindestens 4.000 EUR.
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Positiver Alko- und Drogentest
STADTALLENDORF. Der Alkotest zeigte 0,41 Promille an und der Drogentest reagierte auf THC. Die Ergebnisse bedeuteten für einen 40-jährigen Mann aus dem Ostkreis das Ende der Autofahrt. Die Polizei entließ den am Donnerstag gegen 15:40 Uhr in der Niederkleiner Straße in Stadtallendorf kontrollierten Mann nach der Entnahme der Blutprobe und nach der Sicherstellung des Autoschlüssels.
Maschinengewehr aus Legosteinen
KIRCHHAIN. In Tarnkleidung, mit reichlich bestücktem Gürtel und letztlich auch augenscheinlich mit einem Maschinengewehr bewaffnet, bereitete ein 19-Jähriger ungewollt dem ein oder anderen Kirchhainer ein mulmiges Gefühl und sicherlich ein Stück weit auch Angst. Das rief letztlich am Freitagmorgen (01. September) die Polizei auf den Plan, die dann aber auch schnell Entwarnung geben konnte. Der Mann war auf dem Weg zu einem Spieltreffen und hatte sich dazu bereits in seine Rolle begeben und entsprechend ausgerüstet. Bei seiner offen getragenen, von weitem tatsächlich trotz orangefarbener Teile durchaus echt wirkenden Waffe handelte es sich tatsächlich um ein Objekt aus Legosteinen. Nach dem Polizeieinsatz zeigte der Mann Einsicht, zerlegte die Waffe und verstaute auch seine übrigen „Einsatzmittel“. (wal)
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