Museumsbus erweitert Angebot

WABERN. Das Projekt Museumsbus Schwalm-Aue mit dem kostenlosen Fahrservice für Kinder- und Jugendgruppen erweitert sein Angebot um das Dommuseum in Fritzlar und erhält einen finanziellen Zuschuss von der EAM. 

Mit dem Dommuseum in Fritzlar erweitert seit diesem Jahr ein echter Schwerkaräter das Angebotsportfolio des Museumsbusses Schwalm-Aue. Jetzt stehen interessierten Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen acht Museen und ein Erinnerungspfad aus dem Schwalm-Eder-Kreis zur Auswahl, um mit dem kostenlosen Transportservice anzureisen. Zum Verbund gehören: Hessische Braunkohle Bergbaumuseum Borken, Dommuseum Fritzlar, Haus der Geschichte Homberg mit HohenburgMuseum und Haus der Reformation, Gedenkstätte und Museum Trutzhain, Museum der Schwalm Ziegenhain, Schwälmer Dorfmuseum Holzburg, Künstlerkolonie Willingshausen sowie der Erinnerungspfad Wabern.

Der Energieversorger EAM unterstützt das erfolgreiche Projekt Museumsbus. „Als regionaler Energiepartner liegt uns die Förderung von Kindern und Jugendlichen sehr am Herzen“, sagte Jörg Gisselmann, Leiter der Netzregion Borken. „Daher unterstützen wir gerne ein solch außergewöhnliches Projekt.“

Besonders in ländlichen Regionen ist es kaum möglich, Exkursion zu Museen oder anderen kulturellen Einrichtungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchzuführen. Der Museumsbus schließt diese Lücke und bietet die Organisation und den Transport zu den beteiligten Museen und Einrichtungen. Schulklassen aller Jahrgangsstufen sowie Kinder- und Jugendgruppen aus dem gesamten Schwalm-Eder-Kreis können das Angebot nutzen. Alle Partnermuseen bieten attraktive, museumspädagogische Angebote für unterschiedliche Altersgruppen an.

„Die Unterstützung eines in der Region verankerten Unternehmens hat für uns eine große Bedeutung und hilft bei der Finanzierung. Das Angebot des Museumsbusses wird sehr gut angenommen und bietet insbesondere Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Geschichte und die vielfältigen, kulturellen Angebote unserer Region“, sagte Regionalmanagerin Sonja Pauly.  

Hintergrund

Das Projekt Museumsbus existiert seit 2015. Träger ist der Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue.  Nach einer Anschubfinanzierung aus dem Förderprogramm LEADER wird der Museumsbus seither von den Kommunen Wabern, Borken, Schwalmstadt, Willingshausen, Schrecksbach, Homberg und vom Schwalm-Eder-Kreis finanziert. Auch Sponsoren-Gelder sind ein zusätzlicher und wichtiger Finanzierungsbaustein, gerade vor dem Hintergrund steigender Preise.

Interessierte Schulklassen und andere Kinder- und Jugendgruppen können die Angebote direkt über den Projektkoordinator Ulrich Strube, E-Mail: info@museumsbus-schwalm-aue.de, Tel. 0160 1717 197 buchen (pm)