STADTALLENDORF / ARNHEIM. Kürzlich fand die diesjährige Generaal van Wiggen Trofee in Arnheim (Niederlande) statt. Bei diesem militärischen Sportwettkampf messen sich jährlich internationale Teams und Einzelstarter in einer Art Militärbiathlon.
Ziel ist es, eine vorgegebene Strecke in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen, wobei während des Laufes Ziele mit dem Gewehr oder der Pistole bekämpft werden müssen. Wer danebenschießt, verliert Zeit.
Nach dem letztjährigen Gesamtsieg verpassten die Fallschirmjäger der Stabs- und Fernmeldekompanie der Division Schnelle Kräfte (DSK) aus Stadtallendorf zwar die Titelverteidigung knapp, erzielten dafür aber Einzelsiege. Unter den 34 Mitbewerbern aus aller Welt belegte das Team DSK einen sehr erfolgreichen zweiten Platz.
Training, Anschießen, Wettkampf
Die Division Schnelle Kräfte nahm mit der Erkundungsgruppe der Stabs- und Fernmeldekompanie als Titelverteidiger erneut daran teil. Das Team trainierte am Dienstag gemeinsam mit der befreundeten 82nd Airborne Division der US-Army beim Anschießen der Waffen. Einen Tag später fand der Einzelschützenwettkampf statt. Hier konnte sich die DSK in der internationalen Wertung die obersten Plätze auf der Siegertreppe sichern. Feldwebel Martin erreichte den ersten Platz mit der Pistole und Stabsgefreiter Kevin den ersten Platz mit dem Gewehr. Dieser ist besonders hervorzuheben, da er als bester Schütze des ganzen Wettkampfes hervorging. Von 101 abgegebenen Schüssen mit dem Gewehr traf er in allen geforderten Gefechtsanschlägen 100 Ziele.
Sieger kommt in diesem Jahr aus den Niederlanden
Am Donnerstag, beim Teamwettkampf, entbrannte der Wettstreit um die „Trofee“. Wie im vergangenen Jahr konnte die DSK die 82nd aus den USA, den erwarteten Favoriten, zwar hinter sich lassen, erreichte diesmal insgesamt allerdings nur den zweiten Platz. Der Sieg und die „Trofee“ ging an eine niederländische Mannschaft. Am folgenden Tag wurde die internationale Partnerschaft gestärkt und die US-amerikanischen Soldaten erwarben die deutsche und niederländische Schützenschnur. (Alexander Magath, Jan Volkmann / pm / nh)
7 Kommentare
Da schaut man ein paar Tage nicht nach Kommentare und dann das…… Fake-Account, neuer Account oder einfach das Internet neu entdeckt Herr Schmitz?
Und wieder ein Beweis, das Denken in diesem Land wurde an den öffentlichen Rechten abgegeben und das Hirn ganz zerbombt dank den Privaten 🤣
Dachte die üblichen hier sind schon lächerlich, aber man lernt immer neue Könige kennen. Hoffe die Krone von Burger King sitzt?
Wann lesen wir wieder den Kommentar von Ihnen, dass man Krankenhäuser die sich schlecht tragen nicht mehr subventionieren sollen? Sie drehen sich wie die Fahne im Wind Nordhesse. Vielleicht sollten Sie Ihren politischen Kompass neu kalibrieren.
Oder machen Sie es wie Fritze Merz. Erst sagt er, er sorgt dafür dass die Wählerzustimmung der AfD sich mit seinem CDU-Vorsitz um 50 % reduzieren, jetzt haben diese in Umfragen fast doppelt soviel Stimmen. Wen Sie in Berlin sind, dann steht ein politischer Russe und Putinversteher in Berlin.
Typisch für Nordhesse dass Putin sein Gesicht wahren kann, als ob das noch für irgendwas wichtig ist…
Sie füllen das Sommerloch der heute show
Man kann es nicht glauben, aber es scheint nicht jedem einzuleuchten. Wenn der Angreifer aus dem Osten kommend, an der A7 zwischen Hannover und Kassel steht, hört Deutschland sich auf zu wehren und führt Waffenstillstarhandlungen. Zieht sich nach erfolgreichen Verhandlungen der Feind bis ab die Grenze zu Deutschland zurück, oder bleibt er dort wo er ist, also zwischen Hannover und Kassel? Was glauben Sie Herr aus Nordhessen?
@NORDHESSE Sie Träumer, auch wenn Russland aussieht wie ein gealterter Amurtiger, so könnte er schneller Deutschland erreichen, als uns lieb ist. Gleichzeitige atomare Luftschläge auf bestimmte deutsche Großstädte könnten ein Maximum an Toten, Verwirrung und Angst auslösen. Das müssen in Russland keine rationalen Entscheidungen sein, da war vieles 2022 nicht sehr rational. Kräfteverhältnisse treffen bei einem solchen Schlag keine Rolle. Putin hat vor der Reaktion keine große Angst. Er selber hat Möglichkeiten sich vor der Verantwortung zu drücken. Wenn die Sprengköpfe einschlagen, wird Putin in Sicherheit sein. Die Dummen sind eh die kleinen Leute in Russland, die auch jetzt schon das aushalten müssen was der Krieg den Russen kostet. Ihre Denkweise, Frl. Nordhesse, zeigt, dass Sie als Liberaler erstmal an sich denken und auf einen russischen Sieg gesetzt haben. Aber die Russen sind schon jetzt die Verlierer. Die Russen haben ihre Söhne und Töchter verloren, die kein Putin ersetzt, da nutzen auch nicht, die Opfer zu Helden Russlands zu machen. Tote Helden sind nur unnötige Opfer.
Will man den Bürger mt diesem Beitrag provozieren? Zum Beispiel, dass man dem Bürger unter die Nase reibt, dass man zu einem internationalen Sportwettkampf auf Kosten der Steuerzahler fährt. Oder will man dem Bürger weismachen, dass man sich sicherer fühlen soll, weil Soldaten gut mit dem Gewehr und der Pistole umgehen können. Das beruhigt doch höchstens ein paar unter Paranoia Leidende. Man sollte das Geld anstatt für solche Einheiten zu verschwenden, lieber in Digitalisierung, Bildung und Krankenhäuser investieren. Überall fehlt Geld für das Nötigste und wir leisten uns sowas. Es ist doch wahrscheinlicher, dass ein Bürger ein Krankenhaus braucht,als dass der Russe in Berlin steht
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