Neuental als Di@-Lotsen-Stützpunkt ausgezeichnet
NEUENTAL. Die Nutzung von digitalen Geräten und Medien ist für die breite Mehrheit inzwischen alltäglich geworden. Für Menschen, die diese Medienkompetenz nicht besitzen, ist der Weg ins Netz eher beschwerlich und mit Unsicherheiten verbunden.
Dies betrifft vor allem ältere Menschen. Mit dem Projekt „Digital im Alter – Di@-Lotsen“ hat das Land Hessen ein Angebot zur Vermittlung digitaler Kompetenzen geschaffen, um älteren Menschen den Zugang zu erleichtern. Aktuell beteiligen sich bereits 41 Di@-Lotsen-Stützpunkte in 22 Landkreisen und kreisfreien Städten daran.
Die Gemeinde Neuental wurde Anfang des Jahres als Di@-Lotsen-Stützpunkt ausgewählt. An diesem Dienstag hat Prof. Dr. Martin Hein, Mitglied des Vorstandes der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, die Gemeinde Neuental als Stützpunkt ausgezeichnet und die Urkunde an Bürgermeister Dr. Philipp Rottwilm übergeben.
„Wir freuen uns sehr, dass es in Neuental seit diesem Jahr auch einen Di@-Lotsen-Stützpunkt gibt, der ältere Menschen in die digitale Welt begleitet und ihnen somit mehr Teilhabe ermöglicht“, sagte Professor Dr. Martin Hein und ergänzte: „Die Digitalisierung kann unser Leben vereinfachen. Gerade Seniorinnen und Senioren können durch digitale Helfer sehr viel selbstbestimmter bleiben. Über das Smartphone können sie beispielsweise Einkäufe oder Bankgeschäfte erledigen und sich somit Wege ersparen.“
Eine wichtige Rolle spielen freiwillige Lotsinnen und Lotsen bei dem Projekt. Die Lotsen leiten die Seniorinnen und Senioren an, erklären Zusammenhänge und geben Hilfestellung. Lokale Stützpunkte dienen der Verankerung vor Ort sowie der Anbindung der Lotsen. Über die Stützpunkte werden die (Schulungs-)Angebote entwickelt und bekannt gemacht.
Bürgermeister Dr. Philipp Rottwilm freut sich über die ehrenamtliche Unterstützung: „Es ist schön zu sehen, dass wir auch im Bereich der Digitalisierung Freiwillige haben, die sich darum kümmern, dass alle an den neuen Angeboten partizipieren können. Ein besonderer Dank geht hier an unseren Seniorenbeauftragten Eduard Husung und Michael Rostek aus dem Gemeindevorstand, die dieses Projekt initiiert haben.“
Angebote des Stützpunkts
Insbesondere Smartphones und Internet bietet einen erheblichen Mehrwert. So können ältere Menschen zum Beispiel durch die Nutzung von Messenger-Diensten mit Familien-angehörigen in nah und fern in Kontakt bleiben. Das Überwinden von Unsicherheiten und das Aufholen fehlender Kenntnisse in diesem Bereich führt außerdem zu einem leichteren Umgang mit den digitalen Medien. Diese kann dann jede und jeder einzelne für sich nutzen und so auch verstärkt am digitalen Leben und darüber hinaus teilnehmen.
In Neuental gibt es aktuell einmal monatlich eine Veranstaltung im Bürgerhaus in Zimmersrode. Die nächsten Termine sind der 25. Juli 2023, 29. August 2023 und 26. September 2023. Zu allen Terminen fährt auch der ebenfalls von der Stiftung „Miteinander in Hessen“ geförderte Bürgerbus der Gemeinde, für den Fahrdienst bei der Gemeindeverwaltung anmelden.
Hintergrund
„Digital im Alter – Di@-Lotsen“ ist ein ressortübergreifendes Projekt, an dem die Hessische Staatskanzlei, das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung und die Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ beteiligt sind. Die Federführung liegt bei der Hessischen Staatskanzlei. Das Sozialministerium finanziert und unterstützt die Schulungen der Lotsen, die Digitalministerin stellt die Technikförderung für die Stützpunkte bereit und die Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ unterstützt, begleitet und berät die Stützpunkte. Das Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e.V. führt die Schulungen durch und bietet darüber hinaus Sprechstunden für die Lotsen an. Die Hessische Landesregierung stellt allein in diesem Jahr mehr als 130.000 Euro für das Programm zur Verfügung. (pm)
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10 Kommentare
Gut das wir eine Meinungsfreiheit haben.
Und ob es Ehrenamt oder bezahlt ist spielt doch keien Rolle.
Kompetenz sollte da zu finden sein.
Neid – wo habe ich Neid zur Sprache gebracht ?
Wo Hetze ich ich ?
Darf man nur das Schreiben was iHnen gefällt ?
Und Punkt ?
Wer sind sie zu entscheiden was man sein muss oder nicht ?
Da hat wohl jeder ein wenig andere Ansichten.
Auf alel Fälel behaupte ich vonkeinem, er stelel dumem u d überflüssige Fragen.
Das sind scheinbar nur sie mit ihrer glorienhaften Meinung als Experte.
Es gibt keine dummen Fargen – nur dumme Antworten !
Die Behauptung, es gäbe keine dummen Fragen, wird von ihnen permanent ad absurdum geführt. Selbst beantwortete Fragen stoßen bei ihnen auf Unverständnis.
Der Mann muss kein Experte sein, weil sein Aufgabenbereich der ist, Dinge zu initiieren. Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun, das ist Fakt. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Die Frage nach den Kosten stellen sie der Stiftung, denn dann erwecken Sie nicht den Eindruck von Neid.
Der Unterschied zwischen uns ist der, das ICH noch erkenne, wenn ich dummes Zeug schreibe…
Besser dumme Farge als geistoige Flatulenzen.
„Der Unterschied zwischen uns ist der, das ICH noch erkenne, wenn ich dummes Zeug schreibe…“
Tja. Schön wenn man sich so sieht.
Der Mann muss kein Experte sein, weil sein Aufgabenbereich der ist, Dinge zu initiieren.
A ja.
Da scheint dann Sachverstand nur zu schaden, wenn man initiiert!.
Na dann ist doch klar welche Kompetenz er besitzt !
Jetzt fehlen mir nur noch die Antworten zu den Kosten !
Neid und Hetze!
Ist der Professor Dr. Martin Hein selbst ein Experte ?
Denn das sollte man doch als Mitgleid des Vorstandes sein.
Oder ist er nur jemand der den, wie honorierten, Posten bekleidet?
Was kostet die Verwaltung samt allen Vorständen diese Aktion ?
Wenn Sie es nicht wissen, er ist Pfarrer und war bis zum Eintritt in den Ruhestand Bischof bei der EKKW.
Was soll denn das? Das Sie sich ständig mit überflüssigen dummen Fragen lächerlich machen, tz! Anscheinend geht es Ihnen darum, Neid und Hetze zu generieren.
Der Mann m.u.s.s. kein Experte sein Punkt! Sein, soweit ich weiß, Ehrenamt umfasst andere Aufgaben.
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