Kirchenkreis sammelte erneut Spenden
SCHWALMSTADT. „Jung und Alt, Schwälmer, Ukrainer und Russen alle haben mit angepackt“, Ehrenamtskoordinator Daniel Helwig ist begeistert über die gute Unterstützung.
„Nur so ist es möglich, den neunten Lkw mit 30 Tonnen Hilfsgütern in die Ukraine zu schaffen.“ Ein Glücksfall für die Organisatoren ist die Spedition Heidelmann, ohne sie sind die Transporte nicht möglich. Till Bischof, Geschäftsführer erklärt: „Wir können über unsere Kontakte die notwendigen Transporte und Lebensmittelspenden über unsere Kunden organisieren.“ Außer Nahrung, Verbandsmaterial und Pflegemitteln, sind es diesmal überwiegend Betten, Rollstühle, Gehhilfen für Waisenhäuser und Altenheime. Um die gespendeten Pflegebetten von Seniorenheimen in Schlitz und Neukirchen abzuholen, war ein Fahrzeug mit Hebebühne notwendig. Dank der Firma Knoche, die den Lkw stellte und des beherzten, tatkräftigen Einsatzes des Treysaer Ortsvorstehers Jörg Hebebrand, der seinen Feierabend für den Transport opfert, war das möglich.
Und er Dank aus der Ukraine kam umgehend. „Ihr wisst nicht, was eure Hilfe für uns in diesen Tagen bedeutet“, so Pastor Rudolf Balazhinec, der mit seinen Helfern vor Ort die Hilfsgüter direkt an Bedürftige verteilt. Im Juni hatte er einen Sachstandsbericht über die katastrophale Lage nach Zerstörung und den Überschwemmungen gegeben. Die Menschen leiden. Viele Verletzte müssen versorgt werden. Heike Knauff-Oliver, Mitkoordinatorin der Ukrainehilfe „Brot für Frieden“ versteht das als Hilferuf: „Sie brauchen unsere Unterstützung in diesen Zeiten. Wir können helfen und werden unsere Partner in der Ukraine jetzt nicht im Stich lassen. Unsere Leistung ist mitmenschlich, von Menschen für Menschen.“ Auch wenn es jedes Mal ein Kraftakt ist, 30 Tonnen Hilfsgüter zusammenzutragen, wollen die engagierten Helfer ihre Arbeit fortsetzen. Ohne Unterstützung der Rotarier, Organisationen und Vereinen; Mithilfe aus der Bevölkerung geht es nicht. Der nächste und bis dahin zehnte Transport für September ist schon wieder in Planung. Diesmal sollen es wieder verstärkt Mittel für die Versorgung von Kranken und Verletzten sein. Dafür ruft Daniel Helwig zur Unterstützung auf: „Wir nehmen Sachspenden, Geldspenden und Menschen, die mit anpacken“, sagt der Ehrenamtskoordinator, der zusammen mit Diakon Sven Wagner auch Ansprechpartner für diese Aktion des Kirchenkreises Schwalm-Eder ist.
Sachspenden können weiter an Sammelstellen des Kirchenkreises abgegeben werden.
Gerne werden auch Geldspenden entgegengenommen, um die notwendigen Hilfsmittel zu kaufen:
Spendenkonto: Ev. Kirchenkreis Schwalm Eder, Evangelische Bank eG, Kassel
Konto: DE46 5206 0410 0002 1001 00 – IBAN: GENODEF1EK1
Wichtig!! Verwendungszweck bitte: „Brot für Frieden“
Kontakte: Kirchenkreisjugenddiakon Sven Wagner 06691 710825
Ehrenamtskoordinator Daniel Helwig 0174 7899144
Weitere aktuelle Informationen und Sammelstellen veröffentlichen wir auch auf der Homepage des Ev. Jugendhauses Arche www.archetreysa.de
Kontakt vor Ort in der Ukraine ist eine christliche Organisation, die eine direkte und gerechte Verteilung ermöglicht. Durch die Angriffe in Not geratene Familien und ältere Menschen können so mit den notwendigsten Lebens- und Hilfsmitteln versorgt werden.
Aktuelle Sammelstellen
Schwalmstadt: Werkraum, Steingasse 7, 34613 Schwalmstadt-Treysa (Montag, 10 Uhr bis 12.30 Uhr und 14 Uhr bis 17.30 Uhr, Mittwoch, 14 Uhr bis 17.30 Uhr, Freitag, 10 Uhr bis 12.30 Uhr)
Ziegenhain: Pfadfinder Ziegenhain im Ev. Gemeindehaus, Zur Schanze 16, Stammleiter Detlef Jacob (Dienstag, 10 Uhr bis 12 Uhr, Freitag, 10 Uhr bis 16 Uhr)
Treysa: Jugendhaus Arche, Ascheröder Str. 21, (nachmittags zu den Gruppenstunden),
Jugenddiakonin Maren Melchior 06691 21350
Schrecksbach:
Jugendetage JES, Mühlenweg 5, Schrecksbach: Carmen Heipel 01520-2060346 (pm)
12 Kommentare
Keinen Cent gibt es ! Spenden versickern meist in dunklen Kanälen da machen sich erstmal andere die Taschen voll !
Da wo es wirklich benötigt wird kommt dann nur ein bruchteil noch an
OK, also wie im Ahrtal.
Genau !! Im Ahrtal sieht es noch imer schlimm aus und die Grünen blockieren die Auszahlungen°
Es wird sie immer wieder geben, diese Hetzer bei nh24, aber von dieser Brut ist auch nichts anderes zu erwarten. Wenn man seinen Arsch im warmen Wohnzimmer aufheizt, kann man sehr gut auf die Ukraine schauen und krakeelen, der Neid kommt hier auch nicht zu kurz. Ich stelle mir manchmal vor, wie es wäre, wenn der Russe nach Deutschland einmarschiert, ich denke, in 24 Stunden hat er seine Ziele erreicht, weil kein Patriotismus zu spüren ist in diesem Land. Die Ukrainer hingegen verteidigen ihr Land, weil sie es lieben.
Rassismus, nicht Patriotismus!
Sollten Sie in Deutschland gelernt haben, alle Patrioten sind Rassisten!
Und ja, wenn Russland uns angreifen würde, Frühstück in Dresden, Mittag im Harz und Abendessen in Saarbrücken.
Liegt an unseren Kaspersoldaten und das alle Waffen in Ihrem Land ist und in anderen Ländern.
Nordhesse, jetzt hast du einen raus gehauen 🤣
Erstens, Ukraine kann nur Verteidigung…….wir erinnern uns, wie schnell der Russe den Osten der Ukraine eingenommen hat und dort schnell für eine gute Infrastruktur gesorgt hat.
Zweitens, Russland wollte nie die ganze Ukraine einnehmen, wenn das so gewollt gewesen wäre, hätte Russland mit einer ganz anderen Stärke das Land angegriffen und die Wagners nur als Unterstützung geholt. Und wenn jetzt das Gehirn sagt, wie oft wurde Kiew angegriffen, zu selten da es Russland nicht um Kiew und den bekloppten Bettler geht, es sind Warnungen das man mehr kann.
Drittens, was können die Ukrainer verteidigen? Wenn ich sehe, was an Panzern und Waffen den Russen in den Händen fällt oder zerstört sind, sehe ich nur eine richtige Antwort von Ihnen, die können nicht damit umgehen.
Viertens, Russland greift Deutschland an……Ich kann nicht mehr vor Lachen. Was will Putin mit diesem Land und deren Menschen? Der interessiert sich einen … um dieses Land.
Fünftens, der Amerikaner……ja, diese Mis.gebu.. dieser Welt würde uns verteidigen. Den Pennern über dem Atlantik geht es nur ums Geld. Warum greifen die nicht selbst Russland an? Auf der anderen Seite sind es nicht einmal 30 km Luftlinie……weil sie wissen, das es dann auch deren Untergang wäre. Deutschland war für die USA immer strategisch wichtig, siehe kalter Krieg. Hier standen deren Sonderwaffen, deren Soldaten liefen immer hier Rum obwohl es keine Gefahr vom deutschen Volk gegeben hat. Man wollte und will es heute immer noch, nah an Russland ran aber mit einem großen Puffer. Wenn Russland wirklich mal austicken würde, dann ist ja Europa dran, also weit weg. Nochmals, die andere Seite wäre interessanter, aber da haben die Amis die Hose voll.
Sechtens, der Franzose…..ja, ne, ist klar. Dessen Armee ist mittlerweile genauso lächerlich wie die Bundeswehr. Und in Afrika mit den ehemaligen Kolonien, haben die schon genug um die Ohren.
Ja Nordhesse, Geschichte muss man lernen und Strategie und Kriegsführung muss man selbst erlebt haben um den Krieg besser zu verstehen. Und nicht nur den jetzigen, alle Kriege die mit der Hand der Amis geführt wurden. Schau dir den nahen Osten an, Nordafrika was mal sicher und wirtschaftlich stark war.
Wir sind nur die Marionetten von einem Land, dessen Geschichte nur aus Kriegen besteht. Und dies wird immer so bleiben. Bald ist der Iran dran, wir werden es erleben…..
Das kommt dabei raus, wenn man sich nur in den russischen Staatsmedien „informiert“.
Ukraine on Fire, sehr interessante Dokumentation! Zwar ein paar kleine Fehler drin, aber wenn ich das mit unseren Medien vergleiche……
Dieses Land gehört nicht zu Europa und gehört zu korruptesten Ländern auf dieser Welt! Vor dem Krieg auf Platz 131, weil viele nicht sehr gebildet sind, es gibt 184 Staaten auf dieser Welt.
Und wenn man sieht, wie viel Geld und Waffen da rein geballert wird, die USA richtig da rein pulvert und die Dokumentation gesehen hat, versteht einiges mehr.
Außer die, die ganz das Denken abgegeben haben.
Waffen und Geld einstellen und der Depp aus Kiew sitzt ganz schnell am Verhandlungstisch.
@NORDHESSE,
eine ganz große Bitte hier an Sie, hören sie auf mit dem Konsum von bewusstseinsveränderten Substanzen, Sie machen dumm im Kopf.
Anders kann man ihre Kommentare hier nicht Erklären .
Nordhesse soll dann Moldawien auch Putin gleich Land für Frieden anbieten dann muss er da nicht einmaschieren? Fragen Sie doch bitte mal bei Lawrov oder Putin nach, so auf dem kleinen Dienstweg quasi
Danke, Danke Ihr habt ein grosses Herz. Die Leute in der Ukraine sind über jede Unterstützung sehr, sehr dankbar.
abartig! Man sieht täglich, wie dankbar die Menschen aus der Ukraine sind.
In Deutschland keinen Respekt, alles wird beantragt und mitgenommen und mit goldenen Kreditkarten bezahlen.
In der Ukraine, Geld und andere Hilfsgüter werden veruntreut! Waffen werden in Mexiko gefunden, in Aserbaidschan, Moldawien usw.
Es gibt Menschen in der Ukraine, die unter den Krieg leiden. Aber die wurden auch schon vor dem Krieg niedrig gehalten.
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