GREBENAU. Im Waldgebiet in Grebenau (Vogelsbergkreis) ist am Sonntag ein junger Mann bei einem Alleinunfall schwer verletzt worden. Die Crew eines Rettungshubschraubers flog den Opel-Fahrer, nachdem er von Feuerwehrleuten aus dem Unfallwrack befreit worden war, in eine Klinik.
Wie eine Polizeisprecherin in Fulda berichtet, fuhr der 21-Jährige gegen 18:50 Uhr zwischen Reimenrod und Bieben durch den Wald. Im Bereich einer Kurve, auf einem geschotterten Weg, verlor er mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über den Opel Corsa. Der Kleinwagen überschlug sich in der Folge und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baumstumpf.
Feuerwehrleute mussten das Fahrzeug zunächst aufwendig sichern, bevor sie den eingeklemmten Fahrer mithilfe von hydraulischem Gerät befreien konnten. Im Anschluss an seine medizinische Erstversorgung durch ein Rettungs- und ein Notarztteam flog ihn dann die Crew eines Rettungshubschraubers in eine Klinik.
Im Einsatz waren ein Rettungs- und ein Notarztteam, 35 Feuerwehrleute der Gemeinde Grebenau, die Crew eins Rettungshubschraubers sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Alsfeld.
Der wirtschaftliche Totalschaden an dem Opel Corsa wird von der Polizei auf rund 1.000 EUR geschätzt. (wal)
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