SCHWALMSTADT-ZIEGENHAIN. Mit dem traditionellen Ansingen beginnt am kommenden Mittwochabend die diesjährige Ziegenhainer Salatkirmes. Ab 19 Uhr leiten der Ziegenhainer Posaunenchor und der Männerchor der Musikschule Kater das Fest auf dem Paradeplatz ein.
Anschließend werden Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter und Annamaria Ebel, Vorsitzende der Ziegenhainer Burschenschaft, die diesjährigen Feierlichkeiten offiziell eröffnen. Die Band „Live Style“ verspricht ab 20 Uhr dann einen musikalisch untermalten Abend.
Hochoffiziell wird es am Freitag gegen 19 Uhr. Dann ziehen Mandatsträger, Feuerwehrleute, Sponsoren der Kirmes und Teilnehmer des sonntäglichen Festzugs vom Ziegenhainer Rathaus in das Festzelt auf dem Alleeplatz. Hier werden dann die Kirmesburschen eine Fahne hissen werden und Bürgermeister Kreuter ein Fass Haas-Bier anstechen. Ab 21 Uhr spielt dann die sechsköpfige Band „Dezibel“. Am Freitagabend wird kein Eintritt erhoben, der Rummel auf dem Alleeplatz öffnet gegen 18 Uhr. Von Samstag an ist der Rummel dann immer ab 12 Uhr geöffnet.
Mit dem Ständchenspielen der Burschenschaft im Stadtgebiet beginnt um 10 Uhr der Kirmessamstag, der mit dem 5. Entenrennen um 12.30 Uhr am alten Schwimmbad (Badeweg) fortgesetzt wird. Zwischen 14 Uhr und 15:30 Uhr findet im Festzelt mit Hoffmann´s Puppentheater ein Kindernachmittag statt, während dem auch die Gewinner des Entenrennens geehrt werden. Für fünf Euro Eintritt kann man am Samstagabend dann „Unnormal“ im Festzelt hören und sehen – Deutschlands selbsternannte Party-Boyband Nr. 1.
Am Sonntag um 10 Uhr findet im Festzelt ein ökumenischer Gottesdienst statt, um 11 Uhr gibt der Spielmannszug Großropperhausen am Asklepios-Krankenhaus ein Platzkonzert. Der diesjährige Festzug unter dem Motto „Zeitreise in die 70er Jahre“ beginnt um 14 Uhr. Zuschauern werden in diesem Jahr erneut vier Euro abverlangt. Die Strecke, durch den der Festzug zieht, wird ab 11:30 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Sperrung wird erst um 16:30 Uhr wieder aufgehoben.
Getreu dem 1970er-Motto gehört die Bühne am Sonntagabend im Festzelt den Bands „Bay City Rollers“ und „The Rubetts“. Das Glamrock Festival wird von der Steven Stealer Band eröffnet. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Pro Person werden 38 EUR Eintritt verlangt.
Die Fahrgeschäfte auf dem Festplatz laden am Montag zwischen 11 Uhr und 20 Uhr Besucher dazu ein, die reduzierten Preise zu nutzen. Kostenlos zeige Feuerwehrleute und deren Nachwuchs bereits ab 10:30 Uhr am evangelischen Gemeindezentrum in der Straße „Zur Schanze“ während einer Spritzenübung ihr Können. Anschließend, so gegen 11:30 Uhr, beginnt das Lattchen der Neubürger im Festzelt. Den zeitgleich stattfindenden Frühschoppen untermalen musikalisch die Schwalmgranaten. Um 17 Uhr laden Kirmesausschuss und Kirmesburschen zur „After-Work-Party“ mit Live-Musik, die dann die diesjährige Kirmes auch beenden wird. (wal)
19 Kommentare
Ich möchte hier mal einiges richtig stellen: mir persönlich geht es immer nah, wenn hier Menschen, die in Ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig sind, mehr oder weniger persönlich angegriffen werden. Kein Kirmesausschuss-Mitglied hat auf der Salatkirmes irgendwelche besonderen Vorteile gegenüber unseren Gästen. Sollte da mal jemand eine Bonrolle in der Hand haben, ist er für die Betreuung unserer freiwilligen und oft unentgeltlichen Teilnehmer unseres Festes zuständig. Und ich denke, wenn wir unseren Teilnehmern auch mal kostenlose Getränke zur Verfügung stellen, ist das vollkommen legitim. Sollte deswegen mal jemand Gesprächsbedarf haben, kann er sich gerne auf der Salatkirmes bei mir melden und bei einem Bier vernünftig drüber reden.
Zum Bierpreis muss ich sagen, sind wir in Ziegenhain noch auf einem vertretbaren Niveau. 2022 hat das 0,2l-Bier 2,00€ gekostet, heute kostet das 0,25l-Bier 2,70€. Das ist meiner Meinung nach eine angemessene Erhöhung. Auf anderen vergleichbaren Festen hat das 0,25l-Bier 3,00€ gekostet. Es gibt Veranstaltungen, da bezahlt man für einen vergleichbaren Plastikbecher schnell auch mal 4 oder 5 Euro. Ich kann es aber auch vollkommen verstehen, dass in Zeiten, in der jede Woche in der Nähe ein anderes Fest gefeiert wird, das Geld doch endlich ist und nur einmal ausgegeben werden kann. Das geht mir genauso wie den meisten, ich spare eben für mein Highlight, die Ziegenhainer Salatkirmes.
Noch kurz meine persönliche Sichtweise zur allgemeinen Inflation der letzten zwei Jahre: niemand, nicht der Kirmesausschuss noch die Stadt Schwalmstadt, hat die Möglichkeit einen gerechten Ausgleich auf einem Fest wie der Salatkirmes zu verteilen. Das Ziel ist es, unser Fest wenn möglich mit einer schwarzen Null zu beenden, das ist uns in den letzten 20 Jahren auch meistens gelungen. Leider haben sich die Einnahmen auf unserer Seite in den letzten Jahren nicht sonderlich erhöht, im Gegenteil: Standgelder haben wir eingefroren oder vergünstigt, um unsere Schausteller nach Corona nicht zu überfordern, der Bierpreis wurde erhöht, um überhaupt einen Festwirt zu bekommen. Auf der Ausgabenseite sieht es da aber mittlerweile vollkommen anders aus, dort sind Dienstleistungen teilweise um 50 bis 100 Prozent teurer als vor Corona.
Ich glaube, um in Zukunft noch eine attraktive Salatkirmes zu feiern, muss die Allgemeinheit bereit sein, auch mal Geld in die Hand zu nehmen. Für mich ist die Salatkirmes das Aushängeschild in der Schwalm, eine bessere Werbung kann man für uns nicht machen.
Das hier ist alles meine ganz persönliche Meinung.
Jetzt wünsche ich allen eine wunderschöne 295. Ziegenhainer Salatkirmes, lasst uns ein wenig feiern.
Diese Kirmes ist ein Witz. Ein genauso großer Witz, wie das Stadtmarketing der Stadt Schwalmstadt im Kern. Früher wurde diese Kirmes, nachdem was man so die letzten Jahre/Jahrzehnte mitbekommen hat, NEBENBEI vom Ordnungsamt organisiert! (Sollte diese Info falsch sein, bitte ich um entsprechenden Hinweis).
Nun gibt es eine eigens für Feste gegründete Abteilung, welche sich mit der Organisation beschäftigt. Ich möchte nicht wissen was diese Spezialisten auf ihrem Gebiet so monatlich verdienen (Natürlich von unseren Steuergeldern!!!!) Gleichzeitig besitzen Sie die Dreistigkeit solch eine Kirmes abzuliefern, welche durch freche Getränkepreise, zusätzlichen Eintritt Samstagabend und einen seit Jahren immer leerer werdenden Festplatz auffällt.
Früher war der Festplatz attraktiver, die Preise (natürlich angepasst an die damaligen Zeiten) noch human und es war generell eine andere Zugehörigkeit zur Kirmes!
Wenn man sich in den umliegenden Kneipen umhört stellt man schnell fest, dass man nicht allein ist mit dieser Meinung und die diesjährige Organisation in Bezug auf Getränkepreise, Eintritt usw. bei vielen auf extreme Abneigung stößt. Sogar vom „aufmischen“ des Zeltes ist die Rede. Einige Bekannte haben Samstagabend bereits zu großen privaten Feiern eingeladen, um die Kirmes zu boykottieren
Zu den „Rothemden“ kann man sich als Einheimischer jeden Kommentar sparen. Hauptsache gesehen werden, die Nase überall drin haben und zu seinem eigenen Vorteil (Freibons) an ein paar Sitzungen im Jahr teilnehmen. Das Motto des Festzuges lautet dann ein wenig anders, es sind aber zu 80% wieder dieselben Motivwagen unterwegs. Gut, dass man sie leicht an den roten Hemden erkennen wird am Wochenende 😉
Es gibt viele Vermutungen in Ihrem Kommentar. Soweit ich weiß, haben weder das Stadtmarketing noch das Ordnungsamt hauptsächlich etwas mit der Organisation zu tun, sondern die Mitglieder des Ausschusses. Aufgrund von Corona sind leider auch viele Schausteller verschwunden, was sich möglicherweise auch auf die Salatkirmes ausgewirkt haben könnte. Über die sogenannten „Rothemden“ scheiden sich die Geister. Ich gebe zu, dass ihre allgemeine Erscheinung mit der auffälligen Farbe und manchmal auch ihr Verhalten (das oft von oben herab kritisiert wird) Raum für Kritik lässt. Hier würde ich mir ein etwas zurückhaltenderes Verhalten wünschen. Dabei spreche ich jedoch nicht von allen Mitgliedern dieses Ausschusses! Aber muss man sich wirklich so auffällig kleiden und sich so von der Masse abheben wollen? Über die Preise lässt sich natürlich trefflich streiten. Ich finde den Preis von 2,70 € für ein 0,25l Getränk an der Schmerzgrenze. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich ein solches Getränk normalerweise im nordhessischen Raum bei 2,20-2,50 € einpendelt. Allerdings fällt der Eintritt an den Tagen Mittwoch, Freitag, Montag und Sonntag weg (bis zum Beginn des Konzerts)weg. Die Menschen haben eine starke emotionale Bindung an ihre Salatkirmes, und das ist absolut verständlich! Vielleicht ist es an der Zeit, die Arbeit des Kirmesausschusses transparenter zu gestalten. Wenn die Menschen wüssten, welche Diskussionen und Gründe letztendlich zu einem Preis von 2,70 € geführt haben, könnte man Spekulationen entkräften. Ich kann wirklich nicht jeden einzelnen im Kirmesausschuss leiden, es gibt einige, die sich zu wichtig nehmen, und andere, die nur Mitglied sind, um in irgendeinem Ausschuss zu sein. Aber ich würde niemandem böswillige Absichten oder Bereicherung unterstellen! Daher sollten wir den Kirmesausschuss öffnen und transparenter machen, damit die Menschen vieles besser nachvollziehen können und verstehen, welche Arbeit wirklich dahintersteckt! Danach können wir wirklich objektiv beurteilen, ob die Arbeit gut oder schlecht war.
Waren Jahrzehnte da aber bei diesen Preisen macht man es sich lieber daheim gemütlich. Lecker Essen vom Grill und dazu diverse Kaltgetränke.
Ich hab mit meinem Freundeskreis vereinbart, wir treffen uns bei mir im Garten am Freitag. Gibts schönes Grillen und paar gute Getränke und dann gehts halt am Freitag später auf die Kirmes. Die Preise sind so knackig da muss man halt kreativ werden. Normalerweise sind wir ja immer Samstags gegangen aber die 5€ zusätzlich jetzt auch noch für den Eintritt sieht keiner von uns ein. Wir als Ehepaar haben ja schon gut zu zahlen bei einem normalen Besuch… wie das Familien eigentlich so packen wollen ist mir ein Rätsel. Vielleicht sollten der Kirmesausschuss mal nachdenken für wen sie diese Kirmes machen wollen. Wie wärs denn mal mit alkoholfreien Getränken etwas günstiger ? Vielleicht mal eine Art Gutschein für die Kids damit die Eltern/Großeltern die eben nicht das Geld so locker haben trotzdem einen schönen Tag mit ihnen haben können? Es wird ja immer so von der Politik und von der Stadt einen auf familienfreundlich und so weiter gemacht. Beim größten Volksfest hier in der Gegend und quasi einem der Wahrzeichen dieser Stadt sieht man aber die hässliche Fratze hervorblitzen. Da hilft auch kein Pseudopuppentheater. Vorschlag zur Güte: Schmeißt 5 von den Nasen aus dem übervollen Kirmesausschuss raus und holt euch mal das Feedback von ganz normalen Menschen aus allen Einkommensklassen.
Denen vom Kirmesausschuss sind doch die Preise egal. Die bekommen genug kostenlose Bons!
Wisst ihr, nen Weber Grill auf der Terasse und auf dem Discounter Fleisch Grillen weil der Metzger im Ort zu teuer ist!
Das Bier 0.25 l kostet wohl 2.70, ich war auf mehreren Veranstaltungen in der Region, 0.3 für 3.00 Euro war standart. Das alles teurer geworden ist merken wir bei jedem Einkauf. Auch der Metzger bekommt das Kilo Schwein nicht mehr für 50 Cent, was Öl und Fett zum frittieren und kochen heute kostet wissen wir alle. Der Braumeister muss mehr für Hopfen usw bezahlen, der Festwirt muss deshalb mehr pro Liter bezahlen. Für das Zelt bezahlt er auch mehr weil der Zeltbauer zum liefern des Zeltes teurer gewordenes Diesel braucht. Die Bands kosten Geld, sie spielen nicht aus Benefiz, die Technik kostet Geld, der Sicherheitsdienst kostet Geld…
Ja, ein Tag auf der Kirmes kann teuer sein dessen bin auch ich mir bewusst. Kirmes heißt aber auch nicht sich bis zur bewustlosigkeit zu besaufen zu müssen. Kirmes heißt für mich in gemütlicher Atmosphäre mit ein paar Freunden bei nen Kaltgetränk meiner Wahl einen schönen Abend zu haben!
Keiner zwingt Euch hin zu gehen, bleibt doch einfach zuhause. Ich bin mir der Tradition diese Festes bewusst und freue mich drauf!
Ach ja, keiner wird hier gezwungen, das muss man ja gleich betonen. Verständlich, dass die Brauer ihre Preise erhöhen, schließlich sind ja auch die Lebensmittelpreise gestiegen. Ganz normale Entwicklung, nichts Neues. Aber natürlich ist das nicht das einzige Argument, das hier zählt. Nein, nein, wir müssen die Inflation und die Ukrainekrise als Ausreden heranziehen. Hach, wie praktisch, jetzt kann man die Preise einfach erhöhen und die Schuld auf die böse Inflation schieben. Wissenschaftlich bewiesen, natürlich!
Aber wissen Sie, die „Unzufriedenen“ hier haben eigentlich ein ganz anderes Problem mit der Salatkirmes. Schauen Sie, es ist eine städtische Traditionsveranstaltung, bei der seit Jahren Steuergelder versenkt werden. Das wusste jeder, keine Überraschung. Aber man hätte doch auch sagen können, dass es immer ein Fest für die Bürger war. Bei Privatveranstaltungen geht es ja nur um den Gewinn, aber bei der Salatkirmes gibt es ja diese wunderbaren Stellschrauben, die der Kirmesausschuss drehen kann. Der Ausschuss, bestehend aus Politikern, die sich um das Wohl der Bevölkerung kümmern sollten. Zumindest in der Theorie. Aber irgendwie kommen die Bürger dabei auf der Strecke, komisch, oder? Ob es nun die Bürger sind, die einfach nur mit Freunden etwas trinken möchten wie früher, oder Familien, die mit ihren Kindern einen schönen Tag verbringen wollen. Ach, da wäre doch ein Zeichen gerade jetzt in der aktuellen Situation angebracht gewesen. Die Bürger hätten es sicherlich honoriert und es hätte ein positives Medienecho gegeben. Aber na ja, wer denkt schon so weit?
Und was ist mit dem Stadtmarketing? Immer wird darüber geredet, wie man Werbung über die Grenzen hinaus machen kann. Aber hey, hier hätte man doch die Standgelder und die Getränkepreise nach Gesprächen mit den Schaustellern anpassen können, um eine soziale Komponente zu schaffen. Ich rede nicht von Komasaufen, natürlich nicht. Aber selbst ein Glas Wasser kostet einen Bon. Bisschen hohe Gewinnspanne für ein nichtalkoholisches Getränk, oder? Und warum konnte man nicht mit den Imbissbuden sprechen? Etwas bei Standgelder entgegenkommen und dafür einen Rabatt für die Kinder, oder so? Aber nein, es wird mal wieder nur kurz gedacht. Man selbst hat ja finanziell ausgesorgt und bekommt mit dem passenden roten Hemd vermutlich sowieso das ein oder andere Getränk aufs Haus. Weg mit dem Pöbel. Sollen Sie doch Kuchen essen und Champagner trinken wenn die Bratwurst und das Wasser ihnen zu teuer vorkommen.
Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen ausgegrenzt und im Stich gelassen fühlen und dann solche Kommentare von Menschen kommen, die nicht einmal über den Tellerand schauen können. Tja, so ist das eben.
Naja wenn es angeblich in der Region üblich ist für 0,3 3€ zu zahlen ist Zig ja teuer 😅 würde das Niveau angestrebt werden müsste der Bonpreis 2,5€ kosten ?
Und kostet das Bier auch 3,10 Euro, scheißegal, es wird schon gehen….ich will Spaß, ich will Spaß, ich will Spaß. lol
aber hoffentlich nicht 2,70€ für 0,2 Liter?
2,70 für einen Becher Kopfschmerzbier und dann noch Eintritt und wenn der kleine Hunger kommt noch eine Bratwurst für was weiß ich wie viel Euro ???
Da mach ich es mir dann doch lieber im Garten gemütlich und da weiß ich auch ganz genau was ich Esse und Trinke und muss mir keine Gedanken machen ob ich Durchfall oder Kopfschmerzen bekomme und kleiner Nebeneffekt ich Spare noch eine Menge Geld und werde nicht von besoffenen dumm Angepöbelt.
Stellt euch vor in Ziegenhain ist Kirmes und keiner geht hin !!!
Es werden immer welche hingehen. Nur teilweise werden es weniger Schwalmstädter. Teilweise vermutlich nur noch Familien die es sich leisten können. Ich denke es wird nach und nach überregionaler aufgeblasen (größer = besser… höhö). Zahlungswillige finden sich immer mal und wenn sie halt von weiter weg kommen. Auf der Strecke bleiben halt die Leute für die die Kirmes eigentlich gedacht war. Zumindest erkenne ich keinen Versuch auch nur ansatzweise gegen diese Entwicklung vorzugehen.
Was kostet diese Veranstaltung die Stadt Schwalmstadt? Alleine das Personal der Stadt? Geht die Stadt ohne Minus aus dieser Veranstaltung?
Ich hab letztes Jahr jemanden gefragt der es weiß: Frag lieber nicht wie viel Minus gemacht wird und im Vergleich zu anderen Sachen haben die Kosten tatsächlich noch einen Sinn.
Gerade wenn ich jetzt an diese 8000€ pro Stellplatz für ein Fahrrad denke macht die Aussage vermutlich wirklich Sinn.
Na, da kann man ja gleich einen Kreditantrag stellen, um auf der Ziegenhainer Salatkirmes mitzumischen! 2,70 Euro für ’nen Becherchen Flüssigglück, 5 Euro Eintritt am Samstag und stolze 38 Euro am Sonntag. Und wer weiß, was wie dieses Jahr der Bratwurstkurs ist ;D
Da muss man schon sportlich sein. Aber gut, ich werde mich trotzdem auf die Kirmes stürzen. Früher waren wir immer mit meiner Frau und unseren Freunden zum Ansingen, am Freitag und Sonntag beim Festzug. Dieses Jahr wird sich das wohl auf einen einzigen Tag beschränken. Ganz darauf verzichten kann und will ich aber nicht, man muss halt auch auf sein Budget achten.
Warum kostet es am Samstag Eintritt?
So ist es, aber Ansingen ist Pflicht, den Rest Zuhause verbringen!
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