SCHWALMSTADT. Als eine von 17 Preisträgern in Hessen wurde die Stadt Schwalmstadt am Mittwoch in Hofheim im Taunus ausgezeichnet. Dort hatte Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die Preisträger des diesjährigen „Ab in die Mitte“-Wettbewerbs bekannt gegeben, berichtet Stadtsprecher Michael Seeger.
„Das von der Abteilung Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie Stadtmarketing (WTS) eingereichte Projekt ‚Geh raus zum Spielen‘ kam bei der Jury so gut an, dass es mit einem Preisgeld in Höhe von 11.000 Euro prämiert wurde. Damit geht die Stadt Schwalmstadt zum zweiten Mal in Folge als Landessiegerin aus dem prestigeträchtigen Wettbewerb hervor“, so Seeger in einer Pressemitteilung. Die Urkunde und den Pokal aus den Händen Al-Wazirs nahmen Schwalmstadts Erster Stadtrat Lothar Ditter und Franziska Gonther (Abteilung WTS) entgegen.
„Allein das Zusammenkommen und der Austausch mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Kommunen und Vereinen macht diesen Wettbewerb so wertvoll“, lobte Ditter den würdevollen Rahmen der Preisverleihung. Wieder in Schwalmstadt angekommen, wartete bereits Tobias Kreuter auf die beiden Glücksboten. „Ich freue mich, dass die Bemühungen und Ideen unserer Verwaltung ausgezeichnet wurden. Auf Landesebene hat Schwalmstadt erneut positiv auf sich aufmerksam gemacht“, lobte Schwalmstadts Bürgermeister, der aus terminlichen Gründen nicht selbst nach Südhessen reisen konnte.
Hintergrund
In den Sommermonaten sollen eine Reihe spannender Aktiv-Angebote und kultiger Retro-Spiele dafür sorgen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Haus und rein in die Innenstadt gehen. Dabei werde die Stadtverwaltung, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Schwalmstädter Vereinen, beispielsweise einen Papierfliegerwettbewerb und ein Seifenkistenrennen veranstalten. Aber auch bereits bekannte Wettbewerbe, wie etwa das Entenrennen während der Ziegenhainer Salatkirmes, sind Teil des prämierten Konzepts. (wal)
6 Kommentare
Das Problem dürfte unsere Vergangenheit sein.
Man darf ja nicht über härtere Massnahmen nachdenken, weil man sonst gleich ein Nazi, ein ewig Gestriger, ein Bürger mit rechtsradikalem Gedanken ist.
Artikel 2(1) schützt ja so gut wie alels.
Es sei denn, man verstößt gegen die Sitten oder Gesetze.
Diese fehlen samt Folgen, die solche Versammlungsorte faktisch verhindern.
Sauberkeit ? Da gibt es Reingungssatzungen – nur sind die Strafen zu gering.
Da gibt bes Städte da kostet eine Kippe 350 €. Falschparker – Kralle dran und abschleppen.
Als die Biotonen kam, hieß es, Falschbefüllung hat Folgen wie z. B. kostenpflichtige Einzelleerung samt Bussgeld. Hab ich bei uns noch nicht erlebt. Nur alle 2 Wochen kommt ein weiterer roter Zettel dran, der dann auch noch auf der Straße liegt. Oder Altstadt keine gelben Tonnen – jetzt stehen plötzlich welche da. Eine ganze Hauswand entlang Mülltonnen und Dreck.
Man wirbt mit Fachwerkstadt und …. lohnt sich.
Winterdienst auch ein Fremdwort, wenn es um das Durchsetzen geht.
Freiwilliger Ordnungsdienst – in manchen Kommunen im Kreisgebiet von den Bürgern gewünscht, von Magistrat und Stadtverordneten ignoriert.
Die Folgen: Fühle mich in manchen Bereichen wie in Ägypten: Wohnungen innen sauber. Vort dre Tür der Müll.
Franzi auf die1!
Franzi auf die 1!
@MAREIKE,
da haben Sie völlig Recht,leider aber ist das Ordnungsamt nicht wirklich willig sich um diese Probleme zu Kümmern und so Beschäftigen sich die Mitarbeiter lieber mit sich selbst.
Das kann ich nicht wirklich beurteilen weil ich so gut (und vermutlich auch zum Glück) nie mit dem Amt in Kontakt trete. In den letzten Jahren nur einmal und da konnte mir geholfen werden. Ich will jetzt den schwarzen Peter auch gar nicht allein der Polizei oder dem Ordnungsamt zuschieben. Das Problem sind einfach die Menschen bzw. ein Teil der Gesellschaft der weder rücksichtsvoll noch verantwortungsvoll ist. Da wird auf fremden Eigentum gespuckt und keinen kümmerts. Gerade in Treysa würde ich es begrüßen wenn einfach mal eine Streife auch mal zu Fuß durch die Straßen geht. Einfach nur Präsenz zeigen. Aber wie ich gehört habe sind beide Behörden nicht mit Personal gesegnet. Wieso man da nicht mal Initiative zeigt und Leute einstellt versteh ich einfach nicht. Für jeden Blödsinn ist Geld da.
Na da bin ich mal gespannt was rumkommt. Ich hab durch glückliche Umstände das Privileg meine beiden zum Spielen rauszulassen ohne dass ich mir große Sorgen machen muss. Allerdings rede ich hier auch vom Wohngebiet rund um auf der Metze. Man kommt mit anderen Eltern ja immer ins Gespräch und viele sagen halt auch in Treysa im Bereich der Altstadt oder auch entlang der Wohngebiet rund um Friedrich-Ebert-Straße oder Parkstraße kann man eben nicht ganz so sorglos sein. Das liegt an viel Vandalismus, Dreck und machen wir uns nichts vor die ein oder anderen Personen die sich dort rumtreiben. Das ist höchst ärgerlich und mit paar Spielgeräten ist das nicht aus der Welt geschaffen. Meiner Ansicht nach hilft nur eine deutlich höhere Präsenz von Stadt und Ordnungsamt. Es hilft nichts wenn immer erst im Nachgang reagiert wird. Ob es nun mal die Streife von der Polizei ist oder die Herren vom Ordnungsamt. Klar Falschparker nerven aber der ein oder andere Auftritt in den Problembereichen wäre sinnvoll um einfach gesehen zu werden. Sinnvoll wäre es daher wenn man so einen Preis gewinnen würde mit einem richtigen Sicherheitskonzept und mehr Personal bei den beiden Stellen um auch mal gesehen zu werden.
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