Angestellte in Markt mit Waffe bedroht
NIEDERZWEHREN. Zwei Männer, von denen einer eine Schusswaffe hatte, bedrohten am Freitag gegen 22 Uhr in einem Markt im Töpferweg in Kassel-Niederzwehren drei Angestellte und forderten Bargeld. Die Täter flüchteten nach der Erpressung mit der Beute zu Fuß in unbekannte Richtung. Die drei Angestellten im Alter von 19-, 20- und 49-Jahren bliebe unverletzt. Zur Höhe der Beute machte die Polizei keine Angaben.
Die nun gesuchten Täter sind beide männlich und 30 bis 35 Jahre alt. Der eine ist ca. 170 cm groß, hat blaue Augen und sprach mit osteuropäischer Akzent. Er trug eine schwarze Regenjacke, hatte die Kapuze ins Gesicht gezogen, eine schwarze Kappe und weiße Sneaker. Der zweite Täter ist etwa 185 cm groß, hat ein südeuropäisches Aussehen und lockige, schwarze Haare. Er trug zur Tatzeit eine Calvin-Klein-Felljacke und war mit einer schwarzen Schusswaffe bewaffnet.
Internet/Kontakt: Polizei Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen)
Wohnung nach Brand unbewohnbar
KASSEL. Am Freitagabend brannte es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Weserstraße in Kassel. Wie Berufsfeuerwehr-Einsatzleiter Michael Kohl berichtet, drang bei Eintreffen der Feuerwehr starker Rauch aus der Wohnung im 3. Obergeschoss. Im Inneren bekämpfte ein Trupp unter Atemschutz die Flammen. Zeitgleich wurde mithilfe einer Drehleiter kontrolliert, ob sich das Feuer bereits auf das Dach ausgebreitet hatte. „Aufgrund des schnellen Eingreifens konnte der Brand auf die Wohnung begrenzt werden“, so Kohl. Die Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar. Der Schaden wird auf etwa 40.000 EUR geschätzt. Während der Löscharbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Weserstraße. Auch die Straßenbahnen mussten den Verkehr in diesem Bereich kurzzeitig einstellen. Vor Ort waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Wolfsanger sowie zwei Rettungs- und ein Notarztteam und die Polizei. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch nicht ermittelt. (wal)
Internet: Feuerwehr Kassel
3 Kommentare
Die Märkte nehmen auch auf Schichtarbeiter Rücksicht. Wer früh zu Arbeiten anfängt, der hat zwar am Nachmittag frei, aber wenn er, wie viele Arbeitnehmer aus der Region ins Rhein-Main-Gebiet fahren, haben dort gegen 16 Uhr Feierabend und fahren dann nach Treysa zurück. Dann kaufen sie in Treysa ein, um nicht Frischware, ohne Kühlung, durch halb Hessen zu transportieren. In den Märkten stoßen die Arbeitnehmer auf Rentner die den ganzen Tag vor einem Bildschirm saßen und fast vergessen haben für den nächsten Tag einzukaufen.
@FRITZ HINZMANN
Sorry aber bitte in welcher Zeit im Leben sind Sie Stehengeblieben ?
Auch in der Zeit wo es die Öffnungszeiten von 09:00 – 18:00 gab ist es kurz vor Ladenschluss zu Überfällen gekommen.
Müssen Märkte so lange auhaben!Solche Dinge passieren weniger wenn um 18 Uhr zu ist,wie es früher war!Öffnungszeiten von 9-18 Uhr sind völlig ausreichend!
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