SCHWALMSTADT / GUDENSBERG. Schneeregen lag in der Luft und auf dem Boden, als am frühen Morgen des 8. März der Motor des großen, roten Lkw ansprang. Am Vortag hatten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Gudensberger Partnerschaftsvereins die vielen Transportgüter in den Sattelzug verfrachtet.
Prallgefüllt und bei klirrender Kälte steuerte der Hilfstransport Richtung A 49 und von dort ins fast 1.300 Kilometer entfernte Schtschyrez. Gut 16 Stunden später erreichte das Spendenmaterial aus Nordhessen sein Ziel in der ukrainischen Siedlung. Möglich gemacht hatte das unter anderem die Spende der Stadt Schwalmstadt, aus der die Speditionskosten finanziert worden waren.
Schtschyrez ist Partnergemeinde der Stadt Gudensberg.
Der Magistrat der Stadt Schwalmstadt hatte in seiner Sitzung am 22. November 2022 beschlossen, die Hilfstransporte aus Gudensberg in die Ukraine mit 6.000 Euro zu unterstützen. Inzwischen ist der gesamte Spendenbetrag zweckgebunden für Transporte und Winterbekleidung ausgegeben worden. Für die Unterstützung aus Schwalmstadt bedankte sich Gudensbergs Bürgermeisterin Sina Best vor Kurzem bei Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter. „Ich werde den Dank an unsere Mandatsträger und alle weitergeben, die sich in Schwalmstadt ehrenamtlich mit den Kriegsopfern in der Ukraine solidarisieren“, so Kreuter. (pm)
5 Kommentare
Nordhesse seien sie doch etwas ehrlicher. Sie sehen die Spendengelder doch lieber in Russland oder besser gleich bei Putin, ihre Heuchelei wird immer schwerer zu ertragen. Das wird auch nicht besser wenn sie unter ihrem Zweitaccount Wasenberger posten
@NORDHESSE,
wie wäre es wenn Sie hier nicht sinnfrei Kritisieren sondern ggf. mal was auf die Beine Stellen für die Notleidenden in Afrika oder anderswo auf der Welt um diese dann zu Unterstützen. 🙂
Wenn Ihnen das so wichtig ist, dann sollten Sie eine Spendenaktion starten. da wird Ihnen keiner im Weg stehen.
@ Nordhesse
Richtungswechsel?
Spenden werden für alle Notleidenden gesammelt, auch in Afrika, Asien und Südamerika, selbst für Benachteiligte in Deutschland. In Südafrika gibt es einen deutsche Nonne, die ein Waisenheim betreut, sie bekommt jedes Jahr aus unserer Region sehr viele Spenden, um den Kinder eine Schulbildung, Verpflegung, Kleidung und Unterkunft zu bieten. In Tansania gibt es das gleich System, da weiß man wo das Geld hingeht und wie es verwendet wird. Freund wohnen in Südafrika und helfen der Nonne bei medizinischen Problemen, weil die Freundin Ärztin ist. Die Ärztin besorgt bei Heimaturlauben Medikamente und medizinische Hilfsmittel für diese Waisenheime. Zurzeit wird auch von der Bundesregierung viel für Projekte in Afrika getan, obwohl die Stimmen, man verschenke Geld ins Ausland, immer mehr zu nehmen. Schwierig ist es in afrikanischen Krisengebieten zu helfen.
@ Nordhesse
ich habe Ihnen beschrieben, wo ich versuche zu helfen und das sind Menschen wo die Hilfe ankommt. Ich habe keinerlei Ressentiments gegenüber irgendjemanden. Weder Hautfarbe, noch Religion oder anderer Merkmals. Ich helfe auch Leuten die mir nicht sympathisch sind, aber Hilfe bedürfen
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