Bewerbungen für „Homberg fährt Carsharing“ noch bis Juni 2023
HOMBERG/EFZE. Sie stehen noch ganz am Anfang ihres Projektes und haben wenig Erfahrungen mit dem Carsharing, aber eine Menge Fragen. Und sie sind wissbegierig. Und das ist die beste Voraussetzung, um das Carsharing-Projekt in Mühlhausen erfolgreich umzusetzen.
Die Idee und die Lust auf das Projekt kamen in erster Linie von der Mühlhäuserin Astrid Otto. Nach zwei Treffen im Dorf reifte der Entschluss, es versuchen zu wollen. Es fanden sich Mitstreiter und Unterstützung kommt von der Stadt Homberg (Efze), die aktuell das Förderprojekt „Homberg fährt Carsharing“ aufgelegt hat, um solche Initiativen in den Homberger Stadtteilen zu unterstützen. Das Projekt läuft drei Jahre.
Die Kosten für den eigenen PKW steigen immer mehr. Wer dann zuhause noch einen Zweitwagen besitzt, der wird sich in Zukunft noch öfter fragen, wie dieser finanziert werden soll. Dafür steht künftig eine Alternative bereit: das CarSharing. Damit das CarSharing im ganzen Homberger Stadtgebiet ins Rollen kommt, haben sich die Stadtverwaltung mit Klimaschutzmanagerin Helene Peters und der Kooperationspartner EcoLibro GmbH mit Geschäftsführer Michael Schramek eine Aktion ausgedacht. Mit diesem Wettbewerb soll mit Hilfe von Sponsoren das Angebot an Fahrzeugen und CarSharing-Stationen im Stadtgebiet ausgebaut werden.
Ich fühle mich von der Stadt Homberg gut betreut und informiert“, sagt Astrid Otto. Ihr zur Seite stehen aus dem Dorf neben dem Ortsbeirat mit Uwe Arndt auch Hille und Horst Oltmer, Christina und Julian Schmelzle und Mario Hamp.
Dabei kann Astrid Otto sich auch auf die Hilfe des Mühlhäuser Ortsbeirats verlassen. Völlig überraschend reichte Uwe Arndt bei der Vorstellung des Carsharing-Projekts 100 Euro als „Starthilfe“ vom Ortsbeirat an Astrid Otto weiter. Diese übergab den Betrag an die städtische Klimaschutzmanagerin Helene Peters, damit sie das Geld für das Projekt verwendet. Dabei wird das Carsharing in Mühlhausen, wie schon zuvor in Welferode, durch die Stadt Homberg finanziell unterstützt.
Das erste Fahrzeug soll von der Dorfgemeinschaft gekauft werden. Zwei weitere kommen aus dem Fahrzeugpool von RegioMobil hinzu. An mehreren Standorten im Dorf sollen die drei Fahrzeuge stehen.
Das ganze Dorf, inklusive Feuerwehr, kann die drei Fahrzeuge dann nutzen. Die Feuerwehrfrauen und -männer können beispielsweise zur Fortbildung in die Kernstadt fahren. Vereine können Fahrten für die Vereinsarbeit buchen.
Wie kann man sich beteiligen?
Bis Juni 2023 können sich die Stadtteile der Kreisstadt auf der Homepage des Wettbewerbs unter https://www.carsharing-homberg.de/ durch Ausfüllen des digitalen Bewerbungsformulars zum Wettbewerb anmelden.
Somit haben interessierte Stadtteile, Vereine oder Nachbarschaften genügend Zeit, einen Plan zu fassen und einzureichen. Eine Jury wählt dann weitere CarSharing Gemeinschaften aus den Homberger Stadtteilen aus. Diesen Stadtteilen werden für den Start jeweils zwei CarSharing-Fahrzeuge und eine CarSharing-Station zur Verfügung gestellt, wenn sie ein Fahrzeug mitbringen, und sie werden fachlich beraten. Darauf aufbauend können sie dann ein tragfähiges CarSharing-Konzept für ihr Dorf entwickeln.
Die besten Konzepte werden durch eine öffentlichkeitswirksame Werbekampagne unterstützt, die weitere CarSharing-Interessierte anspricht.
Vorteile von CarSharing
CarSharing bringt dabei viele Vorteile mit sich. So kann zum einen die Dorfgemeinschaft durch die gemeinsame Verantwortung für die Fahrzeuge gestärkt werden. Zum anderen kann CarSharing als Alternative zum eigenen PKW, aber auch für eine finanzielle Entlastung der Bewohner sorgen, gerade im Hinblick auf steigende Energie- und Lebenshaltungskosten. Die Verfügbarkeit eines CarSharing-Angebots kann sich außerdem positiv auf die Entwicklung des Stadtteils auswirken, weil er so für Neubürger ohne eigenen PKW als Wohnort attraktiv wird. Außerdem verbessert sich das Mobilitätsangebot in der Stadt deutlich.
„Wir möchten mit dem Projekt Bürgerinnen und Bürger motivieren, auf das zweite und dritte Fahrzeug zu verzichten“, sagt Helene Peters.
Wer sich mit seinem Homberger Stadtteil noch am Projekt „Homberg fährt Carsharing“ beteiligen möchte, melde sich bei:
Klimaschutzmanagerin Helene Peters
E-Mail: helene.peters@homberg-efze.de
Tel. 05681/994142.
Das Förderprogramm läuft im Juni 2023 aus. Daher jetzt noch einsteigen! (di/beg)
5 Kommentare
@Wasenberger, die 12-jährige Luise aus Freudenberg wurde von einer gleichaltrigen mit 75 Messerstichen regelrecht hingerichtet. Da die Täterin noch keine 14 Jahre alt ist und somit nicht strafmündig geht Sie für einen Mord leer aus. Wir leben wirklich im besten Deutschland das wir je hatten, es gab zu keinem Zeitpunkt ein besseres Deutschland, Ironie aus.
Und jetzt bitte Dislikes von allen Realitätsverweigerern.
Dreck ist braun Wasenberger, so wie Deine Gesinnung. Außerdem gibt es Car Sharing schon ewig. Haste Angst das Modernes in Deine kleine Welt gelangt?
Wir haben hier schon eine Unmenge von unsinnigem und schwachsinnigem gehört und gelesen, aber das heute schlägt dem Alu-Fass den Boden aus. Verstörender kann man sich hier nicht geben. Wenn jeder Wasenberger ein Auto hätte, würde die Polizei mal mehr kontrollieren müssen, ob Minderjährige Autos fahren. Ich glaube der braune Wasenberger übertreibt ein wenig,
@Peter, der Wasenberger ist eine Mutation aus Dummheit und Vorurteilen und eine Schande für den gleichnamigen Ort. Man ignoriert ihn, ansonsten kommen da nur weitere unflätige Kommentare.
@ Wasenberger, König der Haarspalter!
Ein letztes Mal.
Wenn Sie für meine Rente aufkommen würden, sind Sie ganz schön knauserig.
Nein, meine Rente habe ich mir selber verdient, dafür habe ich fast 50 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt, auch wenn damit andere Renten finanziert wurden, so habe ich zumindest die Ansprüche erlangt. .
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