©Foto: Polizei / nh
WILDECK. Polizisten haben am Mittwoch auf der Autobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Wildeck-Hönebach und Friedewald (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) einen Strohtransport aus Thüringen gestoppt. Das Gespann schaukelte aufgrund des starken Windes heftig auf und schaffte es an Steigungsabschnitten gerade einmal auf 40 km/h.
Das Fahrzeug war mit 4,12 m zu hoch und mit 2,78 m zu breit. Weiterhin waren sämtliche Sicherungsmittel verschlissen. Um eine weitere Gefährdung für die übrigen Verkehrsteilnehmer auszuschließen, wurde dem Gespann noch vor Ort die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurde ein Vermögensabschöpfungsverfahren gegen den Firmeninhaber eingeleitet. Diesen erwartet nun ein Bußgeld im hohen dreistelligen Bereich. Weiterfahren darf das Gespann erst, wenn ein Teil der Ballen abgeladen und die Ladung hinreichend gesichert wurde. (wal)
2 Kommentare
Da frag ich mich wiso da 2,78 m zu Breit sein soll während Rettungsfahrzeuge die auch über die selben Strassen müssen eine Breite von 3,05 zugesteht?? Das mussten jetzt Anwohner aufeinmal erfahrn die bisher Jahrzehnte lang in ihrer Strasse problemlos einseitig parken konnten bis scheinbar ein fleissigen Ordnungshüter die Idee kam wie man die leere Stadtkasse mal eben wieder auffüllen kann mit sage und schreibe 14.000 Knöllchen a 35€!! Und damit man das ganze auch als völlige Abzocke einordnen kann hat man die Anwohner im Vorfeld auch nich darüber Informiert das die Strasse wenn Autos geparkt haben keine vorgeschriebe Breite von 3,05 m mehr hat!! Aber auf Druck der Öffentlichkeit muss man jetzt wohl doch das volle Stadtsäckl wieder öffnen und einigen Leuten wohl ihr Geld und ihrn glauben an die eigne Gemeinde zurückgeben!!
Auch die Fahrzeuge der Feuerwehr dürfen maximal 2.55 Meter breit sein. Deswegen muss eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3,05 Metern sichergestellt werden. Wenn diese Durchfahrtsbreite nicht gegeben ist, dann ist die Behörde zum Handeln verpflichtet. Ich möchte nicht das Geschrei der Anwohner hören, wenn die Feuerwehr im Ernstfall nicht bis zur Brandstelle fahren kann und sich die Lösch- und Rettungsarbeiten dadurch verzögern.
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