ERSTMELDUNG
SCHWALMSTADT-TREYSA. Im Kaufland-Markt in der Osttangente in Schwalmstadt-Treysa haben in der Nacht zu Donnerstag bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten zur Detonation gebracht. Die Feuerwehr wurde kurz nach 3 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Markt alarmiert. Feuer brach offenbar nicht aus, jedoch löste der entstandene Qualm die Anlage aus, die am Morgen noch warnte.
Die Polizei sperrte den Eingangsbereich des Marktes nach der Sprengung für die Spurensicherungsmaßnahmen weiträumig ab, vor deren Beendigung der Markt auch nicht geöffnet werden kann. Kameras gibt es in und an dem Markt nicht. Zeugen berichteten der Polizei von mehreren Männern, die nach der Tat in einem dunklen Fahrzeug vom Gelände des Markts flüchteten. Bislang ist nicht bekannt, ob die Täter Geld erbeuteten. Die Fahndung läuft, so ein Polizeisprecher.
„Durch die Explosion wurden der Geldautomat sowie Teile des Gebäudes stark beschädigt. Die Höhe des Sachschadens kann nach derzeitigem Sachstand noch nicht beziffert werden, liegt aber nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich“, so der Polizeisprecher abschließend.
Zuletzt wurde ein Geldautomat im Schwalm-Eder-Kreis im Oktober 2022 gesprengt – unser Bericht:
20. Oktober 2022, 05:15 Uhr Geldautomat in Bischhausen gesprengt (Video)
NEUENTAL. In Neuental-Bischhausen (Schwalm-Eder-Kreis) haben bislang Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag wahrscheinlich mit einem Gasgemisch einen Geldautomaten gesprengt. Verletzte gab es bei dem Vorfall wahrscheinlich nicht.
Der Automat wurde bereits gegen 1:46 Uhr von mindestens vier maskierten Tätern gesprengt, die anschließend, vermutlich in einem grauen Audi A6, in unbekannte Richtung flüchteten, so Polizeisprecher Markus Brettschneider.
Das Innere des Containers wurde durch die Sprengung vollkommen zerstört. Zu einem Brand kam es aber augenscheinlich nicht. Bislang ist noch unklar, ob überhaupt und wenn, wie viel Geld die Täter aus der gemeinsamen Geldausgabestelle der VR Bank Borken und der Kreissparkasse Schwalm-Eder erbeuteten. Der Container befindet sich auf dem Gelände einer Tankstelle in der Straße „Am Kronberg“ direkt an der Landesstraße 3074 in unmittelbarer Nähe des REWE-Marktes.
Unter der Leitung von Neuentals Gemeindebrandinspektor Benjamin Schulte rückte gegen 2:50 Uhr die Feuerwehr an, die im Auftrag der Polizei mögliche Rückstände eines explosiven Gemisches messen sollte. Eine Gefährdung war aber für die Feuerwehrleute nicht mehr messbar. Vor Ort waren zunächst 25 Feuerwehrleute aus Bischhausen, Zimmersrode und Schlierbach. Zum Ausleuchten des Tatorts reduzierte Schulte dann zeitnah die Einsatzkräfte.
Die regionalen Polizisten werden bei ihren Ermittlungen von Beamten des Hessischen Landeskriminalamts unterstützt. (wal)
17 Kommentare
solang die versicherungen zahlen wird es bei den Banken kein umdenken geben !!!
Passiert im Rest von Europa, genau so, jede Minute.
Gestern waren es in Hessen gleich zwei und immer dasselbe Schema. Seltsam, dass es keine Überwachungskamera gibt🤔 .
in Holland sind bei einer Sprengung die Scheine unbrauchbar durch Kleber
In Frankreich durch Farbe
und bei uns zahlen die Versicherungen!
😂
Man könnte ja mit Farbpatronen die Geldautomaten sichern und das Geld unbrauchbar machen. Zudem auch die Grenzen sichern und auch die Ausreisenden kontrollieren. Die Täter kommen ja meistens aus Holland mit Migrationshintergrund. Da beides nicht passiert komme ich zu dem Schluß das Deutschland zum Ausplündern freigegeben wurde.
Das mit dem Migrationshintergrund ist falsch, die meisten Täter und die Hintermänner die erwischt wurden sind Holländer, Belgier, Franzosen und Deutsche, Handlanger und Helfershelfer sind Kleinganoven, arbeitslose und auch ein paar Migranten, Das Vertrauen in Migranten ist wohl nicht sehr hoch. Grenzen zu schließen ist machbar, aber, wer schon mal im holländisch- deutschen Grenzgebiet war, weiß, dass die grenze durch Dörfer und Städte verläuft, dort wohnt man in Deutschland und wechselt auf die gegenüberliegende Straßenseite, dann ist man in Holland. Wie wollen Sie da sie Grenze schließen, zumal die Verhältnisse seit den 1950er so sind. Da gibt es ein Gewohnheitsrecht. Außerdem ist nicht klar, ob das Geld überhaupt in Holland oder anderen Nachbarländern ankommt. Wenn ein Täter in Treysa den Automaten sprengt, kann er das erbeutete Geld in Kassel auf ein Konto einzahlen, oder dort wo eine Western Union Zahlstelle ist. Da muss man das Geld nicht hunderte km transportieren. Mafia machts möglich.
@ DER KRAFTER
„Es gäbe soviel einfachere Wege diese Banden festzusetzen…..aber vielleicht will man das ja garnicht…“
So, so Sherlock Holmes, dann klären sie doch mal die Ermittlungsbehörden auf, wie es richtig gemacht wird!
@Herbert…genau…Automaten abschaffen damit keine mehr gesprengt werden🤦, was sls nächstes?! Autos und Lkws abschaffen damit keiner mehr damit in Menschengruppen fahren kann ! Flugzeuge abschaffen damit es kein zweites 09/11 mehr gibt ?!
Es gäbe soviel einfachere Wege diese Banden festzusetzen…..aber vielleicht will man das ja garnicht…ich spinne mal etwas weiter….durch solche Vorfälle bietet es sich ja gerade zu an das Bargeld generell abzuschaffen….kein Bargeld…keine illegalen Geschäfte mehr…jeder Geldfluss wird plötzlich transparent und nachvollziehbar…..( nur mal so zum nachdenken)
Kein Bargeld mehr, würde ev bedeuten
Du gehst zum Bäcker, kaufst 2 Brötchen. Steckst deine Karte ein und die ist dann weg, weil dein Konto nicht gedeckt ist.
Karte weg.
Einkaufen bis zum nächsten Gehalt nicht mehr möglich. China machts vor.
Beantragst dann eine neue Karte, obwohl du nichts mehr drauf hast. Keine Karte.
Karte kostet 20 Euro. 20Euro weg.
Bank freut sich.
Thema Transparent
Kann immer nur lachen an der Kasse, wenn die Kassiererin fragt// Haben Sie Payback?
Payback ist einfach nur absolute Transparents. Die Karte juckt die nicht. Die wollen nur dein Einkaufsverhalten überwachen.
Meine Tochter hatte eine Zahn Op. konnte sich 2 Wochen nur mit Babynahrung ernähren. Bezahlt mit Payback. Eine Woche später der Briefkasten voll mit Anbietern von Säuglingsartikeln. Windeln, Feuchttücher und Babynahrung.
Bargeld muss bleiben und die Leute sollten auf den Schwachsinn mit Payback nicht mehr reinfallen.
Deutschland ist in vielen Bereichen das reinste Entwicklungsland
Solange die Versicherungen das immer schön regulieren wird sich da nix ändern
Farbpatronen wären hier wohl billiger als ein Gebäude schaden
Aber wir sind ja gegen alles Versichert
@FRANK MICHEL,
wir Leben leider in Dummland und da ist es nicht möglich wie z.B. im kleinen Holland solche Maßnahmen zu Ergreifen.
Das Gleiche gilt auch für das Gesundheitswesen, so werden in Holland alle Patienten die Stationär in eine Klinik müssen im Vorfeld auf MRSA Keime Untersucht und hier bei uns werden dann Gliedmaßen Amputiert.
und das erkennt man schon bereits an der Rechtschreibung.
Brigit Bardo , bei uns ist der Betreiber für die Sicherheit der Geräte zuständig, bei der Sparkasse, begleicht die Sparkassen Versicherung den Schaden. Daher die Sorglosigkeit der Banken. Die Kassen und Banken müssten für die Fahrlässigkeit bestraft werden, irgendwann ist der Automat in der Schwalmgallerie fällig, dann fliegt das Rollband mit in die Luft und die Schäden sind weitaus größer. Das sind Profis, die auch in Großstädten zuschlagen. Die Autos sind geklaut und einige km entfernt, steht schon der Ersatzwagen, mit laufendem Motor. Weg sind sie die Täter.
B.B. Die Holländer sind zwar kleiner aber auch nicht klüger, dort ist alles anders geregelt. Das Bein abnehmen ist das Äußerste, bis dahin ist schon vieles andere schiefgelaufen. Die Holländer gehen eben öfter zum Arzt, Männer wie Frauen nutzen die Vorsorgeuntersuchungen besser und häufiger als der deutsche Michel. Bei uns wird man auch auf MRSA getestet, wenn man stationär aufgenommen wird. Ich mache die Prozedur jedes mal mit wen ich in die UKGM in Marburg muss. Auf der Notaufnahme wird es oft vergessen, weil es dort eh hektisch zu geht, kommt man auf die Station wird es als erstes getestet, bevor man ein Zimmer zugeteilt bekommt. .
Egal ob Geld erbeutet wurde oder nicht…..wie lange wollen die verantwortlichen in Deutschland noch zusehen, wie ein Automat nach dem anderen gesprengt wird. In Holland ,wo auch meistens die Tätergruppen beheimatet sind, wurde der ganzen Sache Einhalt geboten. Hier wissen die Täter das das Geld bei einer Sprengung komplett unbrauchbar ist . Nur hier bekommt man es nicht auf die Kette sich wirksam vor diesen Kriminellen zu schützen. Und es kommt noch dazu, dass die Täter häufig auch noch das Leib und Leben von unbeteiligten in Kauf nehmen. Bin gespannt wann es das nächste mal in der Region knallt, durch die guten Autobahnanbindungen wird es immer besser den Tatort zu verlassen.
Schafft die Automaten ab, vieles wird bereits mit Karte bezahlt. Bei einigen Supermärkten gibt es auch Bargeld. Für die restlichen Sachen stehen die Filialen zur Verfügung. Muss es erst zu Personen Schäden kommen?
@ Herbert, dann zahl mal deine Currywurst mit Pommes mit Karte, oder die zwei Brötchen für die Oma.
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