Zugmaschine brannte
SCHWALMSTADT-TREYSA. Am Montagmittag brannte auf dem Gelände der Firma Abalon im Harthbergring in Schwalmstadt-Treysa die Zugmaschine einer Spedition aus Großalmerode (Werra-Meißner-Kreis). Verletzt wurde niemand, die Polizei schätzt den Schaden auf rund 100.000 EUR.
Gegen 14:30 Uhr bemerkte der 32 Jahre alte Fahrer aus Polen Qualm aus dem Bereich der Armaturen. Kurze Zeit später qualmte es bereits stark aus der gesamten Zugmaschine. Löschversuche mit Feuerlöschern, an denen sich auch Mitarbeiter der Firma Abalon beteiligten, dämmten den Rauch und die dann aufkommenden Flammen nur kurzfristig ein. Alarmierte Feuerwehrleute aus Schwalmstadt-Treysa und Allendorf löschten die Zugmaschine dann teils unter Atemschutz mithilfe von viel Wasser und Schaum ab. Neben der Feuerwehr waren zudem ein Rettungsteam und eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Schwalmstadt vor Ort.
Technischer Defekt verursachte Gebäudebrand
SCHWALMSTADT-TREYSA. Der Brand am Freitagvormittag in einem Gebäude in der Fritzlarer Straße in Schwalmstadt-Treysa – wir berichteten – hatte höchstwahrscheinlich seinen Ursprung in der Elektroinstallation des Gebäudes. Der Schaden liegt nach einer Schätzung der Polizei bei 250.000 EUR, wie Polizeisprecher Jens Breitenbach berichte.
Unsere Meldung
Feuerwehrleute mehrere Stunden im Einsatz
SCHWALMSTADT-TREYSA. In einem mehrgeschossigen Firmengebäude am Ortsrand von Schwalmstadt-Treysa, das dort ansässige Unternehmen stellt Hilfsmittel für seheingeschränkte Menschen her, brannte es am Freitagvormittag. Nach den ersten vorliegenden Informationen brach das Feuer gegen 10:20 Uhr im Keller des Hauses in der Fritzlarer Straße aus.
Der Brandrauch zog durch alle Stockwerke des Gebäudes und richtete einen erheblichen Schaden an.
Unter Einsatzleiter Thomas Thiel (Stadtbrandinspektor) waren rund 45 Feuerwehrleute der Einsatzabteilungen aus Dittershausen, Treysa und Ziegenhain im Einsatz. Mehrere Trupps unter Atemschutz begaben sich, nachdem die Wasserversorgung sichergestellt war, in den Keller und suchten gleichzeitig das gesamte Haus nach Personen ab. Zeitgleich liefen umfangreiche Belüftungsmaßnahmen an.
Ein Mitarbeiter hatte den Rauch bemerkt. Er informierte alle Anwesenden, die das Haus dann unverletzt verlassen konnten. Bislang wird von einem technischen Defekt ausgegangen, so die ersten Ermittlungen der Polizei. Das Feuer entstand höchstwahrscheinlich nahe einer elektrischen Anlage und breitete sich auf daneben gelagerte Gegenstände aus.
Sicherheitshalber wurde das Gebäude noch von der Gas- und Stromversorgung getrennt, so Thomas Thiel.
Die Feuerwehr war bis 16 Uhr im Einsatz, um das Gebäude zu belüften, verbrannte Gegenstände aus dem Keller zu entfernen und die Fahrzeuge wieder aufzurüsten.
Im Gebäude waren 14 Atemschutzgeräteträger, weitere Atemschutztrupps standen in Bereitschaft.
Vor Ort waren zudem ein Rettungsteam des DRK sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Schwalmstadt und Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter, der ein Bild des Feuerwehreinsatzes machte.
Gemeldet worden war ein „ausgedehnter Brand (F3) in einem Sondergebäude“. Der Schaden liegt im niedrigen sechsstelligen Bereich, so eine erste Schätzung. (wal)