HOMBERG. Der Schwalm-Eder-Kreis beteiligt sich an der Hilfe für die Erdbebenopfer. Aus dem Bestand des Katastrophenschutzlagers des Landkreises sind elf Paletten Hilfsgüter auf dem Weg in die Türkei.
Auch der Schwalm-Eder-Kreis ist dem Aufruf der „Erdbebenhilfe Kassel“ der türkischen Community Kassel gefolgt und spendet Hilfsgüter für die Erbebenopfer in der Türkei. Insgesamt wurden elf Paletten Hilfsgüter verpackt und zur zentralen Sammelstelle in Kassel gebracht. Den Transport hat der DRK Kreisverband Schwalm-Eder mit einem LKW übernommen.
„Das Leid der Menschen im Erdbebengebiet ist unvorstellbar und berührt auch uns im Schwalm-Eder-Kreis. Es gilt nun schnell und unbürokratisch zu helfen. Ich bin der Erdbebenhilfe Kassel sehr dankbar, dass Hilfsgüter zentral gesammelt und dann ins Erdbebengebiet transportiert werden. So können wir zumindest einen kleinen Beitrag leisten, um die Menschen vor Ort zu unterstützen“, so Landrat Winfried Becker.
Aus dem Katastrophenschutzlager des Schwalm-Eder-Kreises wurden Feldbetten, Bettdecken und Kopfkissen mit Bettzeug, Nitrilhandschuhe sowie Spritzen mit Nadeln auf Paletten gepackt und befinden sich aktuell auf dem Weg in das Erdbebengebiet.
Generelle Fragen zur Erdbebenhilfe Kassel können unter der Telefonnummer 0176-84699370 oder per E-Mail unter semiha.kasapoglu@gmx.de gestellt werden. (pm)
13 Kommentare
Eines vorweg, es ist immer schlimm, wenn Menschen durch Naturkatastrophen ums Leben kommen oder alles verlieren! Und es ist die Pflicht von reicheren Länder, dann auch finanziell zu helfen, wenn es um Länder geht, die wirtschaftlich nicht so stark aufgestellt sind.
Jetzt das Aber, ich denke das viele in diesem Land einfach satt sind dank unserer ehemaligen Politik und noch schlimmer, die jetzige! Milliarden wurden ins Ausland verballert. Und wenn man dann sieht, was allein die Ukraine bisher rein gepumpt wurde und man dann den Wahnsinnigen aus Kiew hört, der nur fordert und noch mehr will und man das Gefühl hat, es wird kein Ende nehmen, dann verstehe ich, dass einige in diesem Land abgestumpft sind und bei schlimmen Katastrophen nichts geben möchten.
Erstmal müssen wir an uns denken.
Genau, Hinzmann. Unter welcher Brücke kann ich dir ’ne warme Decke und Essen hinlegen?
Sehr gute Idee, Eowyn, der arme äh, äh, Kerl, wer denkt denn nicht an alle, jeder auf seine Weise. Jemand, der vorgibt den Durchblick zu haben, erkennt nicht, dass jedes Land, das es sich leisten kann, im Ausland investiert. Entwicklungshilfe ist ein Investment, dass sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Unser Wohlstand stammt aus Exportüberschüssen, seit den 1950er werden Produkte aus Rohstoffen, die wir nicht haben hergestellt und in den Export gegeben. Da wird Ware exportiert, für die es bei uns keinen Markt gibt. Beispiel sind ganz billige Messer, die auf Spielzeugständen bei Flohmärkten angeboten werden, kistenweise nach Südamerika versandt. Statt Packpapier werden in die Hohlräume billige vierte Wahl Taschenmesser gesteckt. So war das in den 1950ern. Heute werden solche Produkte in Asien eingekauft und hier beispielsweise auf dem Scherzmarkt verkauft. Es ist allemal besser, dass deutsche Unternehmen in Deutschland produzieren. als in Asien produzieren zu lassen, das es funktioniert zeigen einige Firmen der Textilbranche. Wir schaffen Waren im Wert von Millionen ins Ausland, um Milliarden Gewinn zu machen. Angler nennen das Anfüttern.
… hoffendlich werden die Bestände auch schnellstmöglich wieder aufgefüllt – damit sie wieder vollständig sind , wenn wir sie vielleicht ( was ich nicht hoffen will ) einmal selbst benötigen.
Offensichtlich ist das ein Anzeichen, dass es uns trotz der Krisensituation noch viel zu gut geht. Denn diese Art des Desinteresses und der Unbekümmertheit gegenüber der Opfer von Naturkatastrophen ist absolut unverständlich. Es können sich die wenigsten vorstellen, was es bedeutet alles von jetzt auf gleich zu verlieren. Nicht nur alles was an Eigentum verlören gegangen ist, sondern auch dass ein oder alle Familienmitglieder ihr Leben unter Trümmern oder in Fluten verloren gegangen war. Es ist wohl ein Zeichen der Zeit, dass Menschen so asozial denken können, es passt zu dem Denken von Menschen mit einem egoistischen Weltbild, das ist das Deutschland aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts.
Soviel ich weiß, Posten hier überwiegend immer die selben Leute aus der tiefsten Schwalm 😅☝🏻 Also bitte nicht wundern.
viel Dank an die helfenden wir müssen alle zusammenhalten egal wo es katastrophen gibt
Was sind das eigentlich für geistige Tiefflieger die den Kommentar disliken?
@EOWYN
Ganz einfach zu erklären. Dass sind Menschen, die nicht vom Staat gegen den Staat leben. Menschen die Enkel und ev.schon Urenkel haben. Die haben Sorgen um deren Zukunft.
Ich verstehe sowieso nicht, wie kerngesunde Menschen, die schon länger vom Staat leben, gegen den Staat agieren. Es gibt immer Möglichkeiten einen Arbeitsplatz zu finden, auch wenn man etwas anderes gelernt hat. So gibt es Personen, die seit dem Jahr 2000 ohne offizielle Arbeit Stütze bzw. Hartz IV beziehen. Klar kann man schwarz arbeiten, mit dem Risiko erwischt zu werden. Ein Hartzer mit Familie kann sich eigentlich kein Auto leisten. Deswegen ist es trotzdem wichtig, etwas für die Zukunft vorzusorgen? Grundsicherung ist zu wenig, um zu leben und zu viel um zu sterben. Als Rentner mit 700 € oder gar weniger zu Hause zu sitzen, weil man arbeitsunfähig ist, aber trotzdem jeden Tag versuchen muss satt zu werden, weil es auf dem Land kaum Einrichtungen der „Tafel“ gibt, ist schon schwer. Natürlich kennt man die Leute die seit Jahrzehnten Stütze, in einer Form ,bekommen .und sich dann beschweren, weil Flüchtlinge die grade angekommen sind Taschengeld bekommen. Dann liegt es an ihrem Arbeitslebenslauf, der nicht sehr vom Arbeitswillen geprägt ist.
So könnt’s gewesen sein 🤣 aber trotzdem eine lächerliche Erklärung
Ich bin der Meinung, dass egal welche Katastrophen auf der Welt passieren, alle Menschen, die es sich erlauben können zu helfen, auch Helfen sollten, siehe Türkei/Syrien. Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass wir und damit meine ich sehr viele Länder auf dieser Welt von unseren/ihren Politikern verarscht werden.
Kommentare wurden geschlossen.