„Global Nachhaltige Kommune“: Steuerungsgruppe traf sich zum ersten Mal
SCHWALMSTADT. Erstmalig traf sich kürzlich die Steuerungsgruppe im Projekt „Global Nachhaltige Kommune“.
Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter sagte in seiner Eröffnung: „Ich bin der Stadtverordnetenversammlung dankbar, dass sie in 2022 die Teilnahme an dem Projekt beschlossen hat. Die Strategieerarbeitung hilft uns als Verwaltung und gibt wichtige Impulse. Besonders freut mich, dass in der Steuerungsgruppe auch Jugendliche vom Schwalmgymnasium mitmachen.“
Im Mai 2022 bewarb sich die Stadt Schwalmstadt um die Teilnahme als Projektkommune und hat neben zwölf weiteren hessischen Kommunen eine positive Rückmeldung bekommen. Ziel ist die Entwicklung einer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie im Kontext der Agenda 2030 und ihrer 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs). Hierfür wurde zunächst eine Bestandsaufnahme über die bereits bestehende Nachhaltigkeits- und Entwicklungspolitik durchgeführt, die als Grundlage für die Entwicklung der kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie im Anschluss dient. Für die Bearbeitung steht das Büro „PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH“ im Auftrag von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) den Kommunen zur Seite. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert. Um am Ende des Jahres eine Strategie zu erhalten, mit der sich Schwalmstadt identifizieren kann und die auch in die Umsetzung geht, arbeiten Verwaltung, Kommunalpolitik und engagierte Akteurinnen und Akteure aus der Wirtschaft sowie der Zivilgesellschaft in unterschiedlichen Treffen wie am vergangenen Dienstag zusammen.
„Nachhaltigkeit ist mehr als nur Klimaschutz. Durch die vorgegebene Struktur werfen wir einen umfassenden Blick auf das Thema“, so Verena Barth, die bei der Stadt das Projekt koordiniert. (pm)
Das Bild: Traf sich am Dienstag vergangener Woche zum ersten Mal: die Steuerungsgruppe im Projekt „Global Nachhaltige Kommune“.
2 Kommentare
es geht um ein wichtiges Thema für die Zukunft und ohne Konzepte wird man den Klimaschutz sicherlich nicht auf die Reihe bekommen. sie scheinen ja wirklich ziemlich verbohrt zu sein lieber wasenberger, wenn sie noch nicht mal verstehen, dass die Kommune Schwalmstadt heißt. vielleicht sollte sich die Kommune Willingshausen anschließen?
Dabei gibt es in Wasenberg keinen Bahnhof. Es ist das was man im Bgm- Wahlkampf öfter angemahnt hatte. Die Stadt braucht klare Ziele und dazu gehören zukunftsweisende Entwicklungen, die durch Land, Bund oder EU gefördert werden. Man muss sich nur in der Nachbarschaft umschauen, wo sich Städte an Programmen beteiligen und Förderungen kassieren können. Dafür muss man was tun und sich für Entwicklungen entscheiden, die nicht jedem Bürger gefallen werden. Aber man kann eh nicht jedem alles recht machen. Pathologische Nörgler gibt es ja hier zu Hauf.
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