Testen im März
SCHWALMSTADT-TREYSA. Seit Ende 2019 bietet es vielen Nutzerinnen und Nutzern eine moderne Arbeitswelt in zentraler Lage sowie die Möglichkeit sich auszutauschen und zu vernetzen: das Co-Working-Space in Schwalmstadt.
Für den Monat März hat sich die Stadt Schwalmstadt, Betreiberin des Co-Working-Spaces, etwas Besonderes einfallen lassen. „Denjenigen, die noch nie Gebrauch vom Angebot des Co-Working-Spaces gemacht haben, bieten wir die Möglichkeit eines kostenlosen Schnuppertages in Bahnhofstraße 12 in Treysa“, erklärt Projektleiter Michael Seeger.
Das Angebot gilt ausschließlich im Zeitraum vom 1. bis 31. März und für die Arbeitsplätze in den Büroräumen, nicht aber für den Sitzungsraum. Interessierte können einmalig einen Tag lang einen Arbeitsplatz buchen und somit der Co-Working-Space kostenlos testen. Voraussetzung ist, dass der Nutzer oder die Nutzerin zuvor noch nicht Mieter oder Mieterin war.
„Wir wollen damit auch denjenigen die Möglichkeit geben, unser Co-Working-Space kennenzulernen, die bislang eher Gebrauch vom Homeoffice machten. Die Nutzung des Co-Working-Spaces ergibt Sinn – zur Abgrenzung von Arbeit und Privatleben, aber auch aus ökologischen Gründen“, so Seeger. Die Stadt übernehme keine Gewähr dafür, dass jeder Interessent auch tatsächlich einen Arbeitsplatz bekommen kann. Die Arbeitsplätze im Co-Working-Space sind mit Schreibtischen, modernen, rückenfreundlichen Bürostühlen, Bürocontainern und Sideboards ausgestattet. Ein Highspeed-Internetanschluss sorgt für die notwendige Power in Sachen Datenübertragung. Wer Interesse am Angebot des Co-Working-Space hat und dieses einmal unverbindlich und kostenlos testen möchte, kann einen Arbeitsplatz buchen per E-Mail an m.seeger@schwalmstadt.de oder unter Tel. 06691-207437. Grundsätzliche Informationen gibt’s auf www.coworking-schwalmstadt.de. (pm/wal)
6 Kommentare
Wenn ich Schnuppertage verschenken kann, dann wird die Nachfrage wohl nicht groß sein.
Wie groß ist denn der Bedarf in Schwalmstadt ß
Jedes Unternehmen betreibt vorher Marktforschung.
Faszinierender finde ich, wie wenig sie doch vom Konzept eines Coworkingspace verstehen, aber trotzdem so einen peinlichen Kommentar abliefern. Im ersten Moment dachte ich noch, es wäre ihnen zu hoch im Haus – aber sie meinen das es ihren Horizont übersteigt. Einfach mal über den eigenen Arbeits – Tellerrand hinaus schauen. Es gibt halt Menschen, die gleichzeitig in verschiedenen Berufen arbeiten und z.B. nur an 2 Tage in der Woche ein Büro brauchen…
Sie müssen nicht gleich persönlich werden 😀 Wie gesagt mir erschließt es sich nicht wirklich weswegen man auch bei zwei Jobs sich einen Schreibtisch in Treysa mieten soll. Ich bin absolut gerne bereit meine Sichtweise zu ändern! Aber statt Sie mal schlüssig erklären was Sie meinen oder ein praktisches Beispiel geben haben Sie in drei von vier Sätzen erklärt wie falsch ich doch liege. Ich kenne das Konzept von meinem Studium in Hamburg. Dort ist die Marktlage eben auch eine völlig andere. Ich würde nunmal behaupten, wer 120€ im Monat rauswirft um an zwei Tagen in der Woche einen Schreibtisch in Schwalmstadt zu mieten macht glaub ich was grundsätzliches falsch. Abgesehen davon werden diese in den Großstädten bei denen Bedarf besteht eben auch von privaten Anbietern betrieben. Wenn ich das richtig erkenne und den „Schnupperkurs“ nach mehreren Jahren korrekt deute gibt es wohl kein allgemeines Interesse und das ganze wird vermutlich künstlich durch Steuergelder am Leben gehalten. Wie gesagt ich bin jung und lerne gerne noch dazu wenn Sie ein praktisches sinnvolles Beispiel haben wieso das eben doch keine Verschwendung ist.
Da stimme ich ihnen uneingeschränkt zu.
Also das ist mir doch etwas zu hoch. Ich bekomme bei meinem Arbeitgeber aus Kassel die Möglichkeit bis zu drei Tage die Woche Homeoffice zu machen. Wenn ich das Gefühl habe ich kann daheim nicht richtig arbeiten dann lass ichs und geh in mein Büro. Aber ich würde doch nicht auf diese Schnapsidee kommen für zb 120€ im Monat zwei Tage die Woche mir so einen Arbeitsplatz in Treysa zu mieten. Immer wieder faszinierend wofür unsere Steuergelder so verwendet werden.
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