75-Jähriger kippt mit Rollstuhl in den Wahlebach
KASSEL-WALDAU. Ein 75 Jahre alter Mann stürzte am Mittwochabend mit seinem elektrifizierten Rollstuhl gegen 19:30 Uhr vom geschotterten Märchenlandweg zwischen der Waldemar-Petersen-Straße und der Landesstraße in den Wahlebach.
Die Ursache dafür ist bislang unklar. Ein Passant entdeckte den Leichtverletzten und alarmierte Rettungskräfte sowie die Polizei. Nach der Rettung des Mannes bargen die Polizisten den Krankenfahrstuhl mit der Hilfe eines Abschleppseils an ihrem Streifenwagen nahezu unbeschädigt aus dem Wahlebach. Eine Angehörige des 75-Jährigen den Rollstuhl, das lediglich einige Kratzer davongetragen hatte, anschließend in Empfang.
B 7: Auf Panne-Pkw aufgefahren
KAUFUNGEN. Bei einem Unfall auf der B 7 in Kaufungen (Landkreis Kassel) sind am Donnerstagmorgen zwei Fahrzeuginsassen leicht verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin berichtet, blieb eine 30-jährige Frau aus Großalmerode gegen 8:50 Uhr mit ihrem Seat am rechten Fahrbahnrand der Bundesstraße in Fahrtrichtung Kassel aufgrund einer Panne liegen und hatte das Warnblinklicht eingeschaltet. Den Pannen-Pkw übersah ein 28-Jährigen aus Hessisch Lichtenau und fuhr auf, als die Frau noch im Auto saß. Beide erlitten leichte Verletzungen, weshalb sie Rettungskräfte vorsorglich in Kasseler Krankenhäuser brachten. Rund eineinhalb Stunden dauerten die Rettungs- und Bergungsarbeiten. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr.
Melsunger erneut verhaftet
KASSEL / MELSUNGEN. Polizisten haben in der Nacht zu Mittwoch in Kassel erneut einen 32 Jahre alten Mann aus Melsungen verhaftet. Da sich der 32-Jährige bei einem Einbruch auch diesmal erhebliche Schnittverletzungen zugezogen hatte, brachten ihn Rettungskräfte in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Eine Anwohnerin war gegen 1:30 Uhr durch Scheibenklirren auf den Einbruch in ein Waffengeschäft in der Wilhelmsstraße aufmerksam geworden und hatte den Täter noch in Richtung „Neue Fahrt“ weglaufen sehen. Die nach dem Notruf der Zeugin sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte bereits wenige Augenblicke nach der Tat zur Festnahme des blutenden 32-Jährigen in der Wolfsschlucht. Bei ihm fanden die Polizisten ein aus dem Geschäft gestohlenes Luftgewehr sowie Pfeil und Bogen. Wie die Tatortaufnahme ergab, war die Schaufensterscheibe des Geschäfts mit einem Straßenpoller eingeschlagen worden, bevor der Täter durch das entstandene Loch in die Auslage griff, um an das Diebesgut zu kommen. Hierbei hatte sich der 32-Jährige offensichtlich die schweren Verletzungen an den Unterarmen und den Händen zugezogen. Der Festgenommene ist darüber hinaus verdächtig, einen weiteren in der vergangenen Nacht stattgefundenen Einbruchsversuch in ein Handygeschäft am Königsplatz begangen zu haben. Auch in diesem Fall war eine Scheibe eingeschlagen worden, es gelang dem Täter aber nicht, in den Laden einzusteigen. Der 32-Jährige ist bereits in der jüngsten Vergangenheit mehrfach wegen Einbrüchen in Erscheinung getreten und soll jetzt einem Haftrichter vorgeführt werden. Der 32 verletzte sich zuletzt bei einem Einbruch am 24. Januar: KS: Einbrecher verhaftet; Autos aufgebrochen (wal)
4 Kommentare
Es gibt auch Menschen, die schlafen gerne lange, gehen gerne früh zu Bett, um dann spät am Abend auf Diebestour zu gehen, weil ihm das Bürgergeld nicht reicht. Wenn man (fast) alles versucht hat und dann hat es nicht geklappt, weil. ja weil es eben schwer ist, seinen Tagesablauf den Arbeitsbedürfnissen anzupassen. Als Klimakleber muss man früh, aus dem warmen Bett, aufstehen. Eine schöne Kindheit ist noch lange kein Grund sich von den Errungenschaften der Arbeitswelt anzupassen.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten / USA wäre der Einbrecher ein Serientäter und würde für sehr, sehr viele Jahre in den Knast Einfahren.
Hier aber wird er dem Psychiater Vorgestellt und der bescheinigt ihm eine schwere Kindheit oder ein Trauma und er ist dann in kürzester Zeit wieder in Freiheit.
Dann sollte er der Täter ja für eine längere Zeit einfahren….oder hatte er eine schwere Kindheit?
Oder Alkohol oder Drogen oder schlimmes erlebt oder er/sie wurde nicht gegendert oder vielleicht doch ein Reichsbürger, wir werden es nicht erfahren 🤗
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