BORKEN / GUXHAGEN. Die SPD hat die Direktkandidaten für die Wahlkreise 7 und 8 nominiert. In Guxhagen traf das Votum der Delegierten für den nördlichen Schwalm-Eder-Kreis den Landtagsabgeordneten Günter Rudolph. Für den südlichen Schwalm-Eder-Kreis, Wahlkreis 8, schickt die SPD Dr. Martin Herbold aus Homberg in Rennen.
Rudolph ist seit 1995 Landtagsabgeordneter und hat den Wahlkreis immer direkt gewonnen. Er ist Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Als Ersatzbewerber wurde Andreas Hahn aus Felsberg klar bestätigt.
Der 35-jährige Herbold folgt auf Regine Müller, die den Wahlkreis seit 2008 bei jeder Wahl direkt gewann. Seit 2016 gehört Herbold dem Kreistag des Schwalm-Eder-Kreises und der Homberger Stadtverordnetenversammlung an, wo er seit dem vergangenen Jahr auch der SPD-Fraktion vorsteht. Als Ersatzkandidatin wurde Adriana Reitz (48) aus Ziegenhain aufgestellt. Die Landtagswahl findet am 8. Oktober statt. (wal)
15 Kommentare
Die Personalie Faeser die hier aufgegriffen wird, ach lassen wir Uli Hoeneß sprechen ntv vom 24.01.23 Wegen „lächerlicher“ WM-Aktion Hoeneß knöpft sich DFB-Team und Faeser vor. Uli Hoeneß sieht Deutschland nach den Diskussionen vor und während der umstrittenen Fußball-WM in Katar als „großen Verlierer“. Die Bundesrepublik habe „noch nie so ein schlechtes Image gehabt wie bei dieser WM“, echauffiert sich der Ehrenpräsident des FC Bayern.
Laut Uli Hoeneß haben die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) in der Diskussion um die „One Love“-Binde bei der umstrittenen Weltmeisterschaft in Katar alles andere als eine gute Figur abgegeben. Als die anderen Nationen gemerkt hätten, dass die Binde nicht durchzusetzen war, „haben sie den Schwanz eingezogen, und wir waren die bösen Buben, die sich lächerlich gemacht haben – inklusive unserer Innenministerin, die sich mit der albernen Binde neben den Infantino gesetzt hat. Da hat sie sich ja nur lächerlich gemacht“, sagte Hoeneß im Sport1-„Doppelpass“. Die SPD-Politikerin hatte die Aktion im Anschluss an das Turnier verteidigt und begründete, es sei insbesondere eine Kritik am FIFA-Verbot gewesen.
Überhaupt sei in Deutschland rund um die Wüsten-WM zu viel über Politik diskutiert worden, kritisierte der Ehrenpräsident von Bayern München weiter. Er schimpfte über „diese Miesepeter, die mit ihrer schlechten Stimmung über diese ganze Zeit diskutiert haben“. Für ihn stehe fest: „Wir sind die großen Verlierer dieses Spiels gewesen. Deutschland hatte noch nie so ein schlechtes Image.“
Weiterhin gilt zu sagen, wir hatten noch nie eine Bundesinnenministerin die Gastbeiträge bei linksextremistischen Gruppierungen, die zudem noch vom bayerischen Verfassungsschutz überwacht werden schreibt. Ein Rücktritt wäre schon lange überfällig.
Naja, die Bundesaußenministerin (feministische Außenpolitik) Baerbock erklärt Russland schon mal den Krieg. Zu Zeiten von Hans-Dietrich Genscher wäre ein Rücktritt das mindeste gewesen um schlimmeres zu verhindern. Wie man sieht, legt sich Baerbock sogar mit Atommächten an. Putin nimmt Baerbock ja nicht für voll und somit gut für die BRD, sozusagen mit blauem Auge davon gekommen.
@ Erwin, wer ist Erwin?
Ich wusste nicht, dass Frau Faeser Fußball spielt, bzw, dass sie solchen Einfluss auf die Nationalmannschaft haben kann, nur weil sie sich es nicht nehmen lässt, zu zeigen, dass es auch anders geht. Es ist wie jetzt mit Russland und Belarus, die trotz Krieg an Großsportveranstaltungen teilnehmen sollen. Entweder will man etwas mehr demokratischen Einfluss in den Sportverbänden weltweit oder nicht. Es ist schon schlimm genug, wenn sich der Sport n/oft nur noch an finanziellen Interessen orientiert. Bei uns regen sich vielleicht ein paar Homophobe über die Regenbogenbinde auf. DAs Hin und Her in Katar war doch das Problem, Früher hat man die Träiner entlassen, heute geht es nicht unter der Innenministerin.
Das russische Staatsfernsehen Rossija-1 hatte ursprünglich den Kontext Armbinde Faeser zu Armibinde Nazis gezogen. Nordhesse hat dies sich zu eigen gemacht. Das passt in seine russlandfreundlichen Einlassungen hier… Nordhesse was ich brauche oder nicht brauche entscheiden nicht sie oder wollten sie schonmal ihre Vorliebe für latente Zensur 🤬 zum Ausdruck bringen. Putin ist stolz auf sie
NORDHESSE ich habe nur Fakten benannt, gebracht.
Ich vermag auch nicht zu erkennen Dreck geworfen zu haben.
SIE bescheinigen mir Charkterschwäche.
SIE haben den Kontext Armbinde Nazi zu Faeser ins Spiel gebracht.
SIE haben sich zum Propagandazwerg der Putinfreunde degradiert.
SIE sprechen die Sprache der AfD, die selben Argumente werden dort verwendet.
Was an dem Krieg toll ist? Fragen Sie dass Putin, nur er kann den Krieg beenden.
Niemand kann ein anderes Land zur Neutralität zwingen.
Die Feudalherrschaft der SPD muss im S-E-K gebrochen werden.
@ Frielendorfer
Feudalherrschaft, was für ein Wort? Wir sind doch nicht in Bayern, wo die CDU alles wichtigen Ämter besetzt hält und das ist keine Feudalherrschaft. Saudi Arabien oder Katar, dass sind Feudalherrschaften. Hier in D werden die Ämter demokratisch, durch Wahlen vergeben. So wie im SEK die SPD die meisten Stimmen bei der Wahl bekommen hatte, ist es in Fulda .und in vielen Städten des Main-Taunus-Kreises die CDU. Das sind demokratische Entscheidungsprozesse, auch wenn sie einigen nicht gefallen. Feudalismus ist Diktatur von aristokratischen Oberschicht, davon kann man wohl in keinem Bundesland der BRD sprechen.
@ Freidenker
das Wort Feudalherrschaft mag übertrieben sein, aber absichtlich gewählt.
Wenn eine Partei über Jahrzehnte regiert und so ist es im S-E-K dann ist Vetternwirtschaft und Eigennutz vorprogrammiert, das Schlimme daran, es merkt kaum einer.
Ihre Meinung in allen Ehren, geht aber etwas an der Realität vorbei.
Wenn man jemandem Vetternwirtschaft vorwirft, muss man es beweisen können. In Bayern kann man das der CSU, zB. beim Straßenbau hat Ex Minister Scheuer, aus Bundesmitteln Straßenbau im Bayern betrieben und ganz besonders in seinem Wahlkreis. Oder Frau Tandler, die Tochter des früheren CSU Tandlers hat Millionen an Schmiergeldern für Maskengeschäfte bekommen, jetzt steht sie vor Gericht. Das ist Vetternwirtschaft. Also wo sind Ihre Beweise?.
Schließe mich Demokrat und Sherlock an. Nordhesse hier sind Sie eindeutig über das Ziel hinaus geschossen, letztlich haben Sie damit ein politische Selbstbekenntnis Ihrer Zugehörigkeit abgegeben. Wenn Sie noch demokratische Wurzeln in sich finden sollten Sie die Größe besitzen sich von Ihrem Beitrag zu distanzieren, deutlich und nicht wir hätten Sie falsch verstanden. Einsicht ist nicht Schwäche sondern Stärke
@ Nordhesse
Jetzt hat der Nordhesse nun endlich die wahren Seiten gezeigt. FDP zählt nicht mehr, jetzt wird auf die rechte Seiet gewechselt. Freiheit ist nicht das was zählt, Warum sollte sich nicht ein Kandidat für etwas entscheiden, wo er was bewirken kann? Es haben einige Kandidaten nicht anders gehandelt und das für höhere Ämter. Wer so behindert ist, dass er nicht die Armbinden unterscheiden kann, dann ist bei ihm jedes demokratische Bewusstsein total abhanden gekommen. Wahrheiten können nicht weiter auseinander liegen. Wie kann man nur so warmselig sein?
Ich hoffe, dass Sie nicht gerade das Auftreten der deutschen Innenministerin in Katar für Menschenrechte mit dem menschenfeindlichen Verhalten von Personen bzw. Regierungsvertretern im Dritten Reich in eine Linie gestellt haben. Sollten Sie diese Verbindung und Kontinuität doch intendiert haben, müssen Sie bitte ihr Geschichtsverständnis überdenken, ist es doch an Relativierung und Verharmlosung des Nationalsozialismus kaum zu überbieten: Die „Pseudoidentifikation“ einer solchen Kontinuität kann nicht Ihr Ernst sein.
Es ist sicher schade, dass die SPD keine geeignete Frau als Kandidatin aufgestellt hat. Es gibt sicherlich profilierte Kandidaten, wie in anderen Wahlkreisen. Nur nicht jede Frau will neben Familie zu jeder Sitzung der Gremien nach Wiesbaden reisen. Es ist schon eine ziemliche Belastung zu Landtags-, Fraktions-, oder Ausschusssitzungen von Nordhessen anzureisen.
Unwählbare Partei.
@ Fritz Hinzmann, nicht die einzige unwählbare Partei, gibt noch mehr von der Sorte im besten Deutschland das wir je hatten!
Da redet der Herr Dr. Herbold doch den Inhalt von Frau Reitz nach (sogar wortwörtlich). Der SPD Schwalm-Eder Kreis ist jetzt wieder in reiner Männerhand und Herr Dr. Herbold kommt auch noch aus einem anderen Wahlbezirk! Die Kariere-Chancen lagen wohl in der südlichen Kreis besser als im Norden und keiner greift das Patriarchat an mit Günter Rudolf! Mit Herbold hat die SPD einen Kandidaten den man problemlos auch für andere Parteien abwerben kann, solange er eine Kariere geboten bekommt. Frau Reitz scheint bürgernaher, sozialdemokratischer aber wohl zu leise zu sein und die SPD wundert sich über schlechten Wahlergebnisse. Frau Müller schreibt auch nur noch über den Weg nach Wiesbaden und nicht was sie mitbringt. Lächerlich!
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