Zehn Anrufe in Neuental
HOMBERG/NEUENTAL. Seit den Morgenstunden rufen in mehreren Kommunen des Schwalm-Eder-Kreises wieder Betrüger an und versuchen mittels des „Enkeltricks“ an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu gelangen. Der Schwerpunkt der Anrufe ist derzeit in der Gemeinde Neuental mit über zehn bei der Polizei gemeldeten Anrufen.
Tipps Ihrer Polizei bei Trickbetrügern:
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie
sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die
jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen
Sie sich den Sachverhalt bestätigen - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer neuen, Ihnen
unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie diese Nummer
nicht automatisch ab - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
nahestehenden Personen - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen - Kommt Ihnen ein Anruf/eine Nachricht verdächtig vor, informieren
Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 - Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer
misstrauisch machen und überprüft werden.
Raubüberfall in Werkel
FRITZLAR-WERKEL. Fritzlar-Werkel. Am Samstag um 3:57 Uhr waren zwei Räuber in einem Zweifamilienhaus in der Straße „Am Hilgenstein“ in Fritzlar-Werkel, wo sie auf zwei Bewohner und einen Hund trafen. Zunächst hatten die Täter mit einem Gullydeckel die Seitenscheibe der Haustür entglast. Durch das entstandene Loch griff dann einer der Täter ins Innere und öffnete die Haustür. Im Flur trafen sie dann auf zwei Bewohner, die von einem Täter mit einer Schreckschusswaffe bedroht wurden. Als die Bewohner dann den Hund in Richtung der Räuber schickten, schoss der Täter mit der Waffe in Richtung des Bodens. Beide Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Von einem der beiden männlichen Täter liegt folgende Beschreibung vor: Er ist schlank, 18 – 19 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Zur Tatzeit trug er einen schwarzen Kapuzenpullover, wobei er die Kapuze über den Kopf gezogen hatte, einen schwarzen Schal, der das Gesicht teilweise bedeckte, eine schwarze Hose und er führte eine schwarze Pistole mit sich. Vom zweiten Täter liegt derzeit keine Beschreibung vor. Zur Tatzeit fiel in der Nähe des Tatorts ein silberner Audi A 4 auf, welcher im Zusammenhang mit der Tat stehen könnte. (wal)
Internet/Kontakt Polizeistation, Polizeidirektion und Kriminalpolizei: Polizei Homberg
3 Kommentare
@FRANK MICHEL,
das hätte dann bei unserer Rechtslage für den Hund schlimm Ausgehen können da er dann als aggressiver und beißwütiger Hund von der Behörde eIngestuft würde und im schlimmsten Fall noch Eingeschläfert wird 🙁 und der gebissene Einbrecher kann dann auch noch Schmerzensgeld Verlangen 😉
Zum Glück gehören Sie keiner der drei Gewalten (Exekutive, Legislative und Judikative) an…
Schade das die Penner vom Hund nicht mal richtig in den Arsch gebissen worden sind…..Es wird als schlimmer !!!!
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