Aktualisiert
BORKEN / FRITZLAR / WABERN / FELSBERG. Im Schwalm-Eder-Kreis wurden in den vergangenen Tagen insgesamt sieben Feuerwehrgerätehäuser von Einbrechern heimgesucht. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro.
In der Zeit von Dienstag, 03.01.2023, 19 Uhr bis zum Freitag, 06.01.2023, 19:00 Uhr brachen bislang Unbekannte in die Gerätehäuser in Großenenglis und Gombeth ein. In Großenenglis brachen sie ein Fenster auf und gelangten hierdurch in das Gerätehaus, wo sie Schränke aufbrachen und vorgefundenes Bargeld stahlen. Der Sachschaden beträgt hier 300 EUR. In Gombeth entfernten die Täter eine Scheibe aus dem Rolltor des Gerätehauses und begaben sich hierdurch in die Räume. Sie durchsuchten die Räume sowie mehrere Schränke. Die Täter stahlen vorgefundenes Bargeld aus den Schränken. Sie flüchteten vermutlich durch zwei zuvor aufgebrochene Fenster. Der Sachschaden beträgt hier 5.000 EUR.
In Nacht zum heutigen Montag brachen Ganoven in die Gerätehäuser in Niedermöllrich und Cappel ein. Am alten Gerätehaus in Cappel brachen sie ein Fenster auf. Sie durchsuchten anschließend sämtliche Behältnisse nach Wertgegenständen. Ob etwas gestohlen wurde, steht zurzeit nicht fest. Der Sachschaden wird auf 500 EUR geschätzt. In das Gerätehaus in Niedermöllrich gelangten die Täter, indem sie mit einer Leiter auf das Flachdach des Gebäudes stiegen, wo sie ein Fenster aufhebeln konnten. Anschließend stiegen sie in das Gerätehaus ein. Hier brachen die Täter mehrere Schränke auf und stahlen vorgefundenes Bargeld daraus. Der angerichtete Sachschaden beträgt hier 2.000 Euro.
Aktualisiert (Dienstag)
Nach den vier am Montag gemeldeten Einbrüchen in Feuerwehrgerätehäusern im Schwalm-Eder-Kreis wurden nun weitere Taten bekannt. Zwischen Freitag, 23:30 Uhr und Montag, 19:30 Uhr waren Unbekannte im Dorfgemeinschaftshaus in der Straße „Am Raingarten“ in Uttershausen. Von dort brachen sie eine Tür zum Aufenthaltsraum der Feuerwehr auf. Die Täter stahlen Bargeld, das sich auf einem Tisch befand. Der Sachschaden beträgt 80 EUR. In Falkenberg versuchten unbekannte Täter in der Zeit von Montagnachmittag bis Montagabend in das Gerätehaus in der Schlossstraße einzubrechen. Sie hatten eine Fensterscheibe eingeschlagen, brachen dann aber den Einbruch ab. Der angerichtete Sachschaden beträgt 400 EUR. Zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag waren Einbrecher im Gerätehaus im Teichweg in Lohre. Die Täter hatten ein Fenster aufgebrochen und waren anschließend in die Räumlichkeiten eingestiegen. Sie stahlen Bargeld aus einer Kasse und einer Spardose. Der angerichtete Sachschaden beträgt 250 EUR. (wal)
Internet/Kontakt: Polizeistation Melsungen
Internet/Kontakt: Polizeistation Fritzlar
7 Kommentare
@Jürgen Heinmöller, genau schwere Kindheit, schwere Jugend, schlechtes soziales Umfeld, aber gute Sozialprognose. Und um Gottes Willen keine Strafe, Sie sind ja schon gestraft genug schwere Kindheit etc. etc. Am besten gleich zwei Sozialarbeiter für die benachteiligten Burschen, zudem müssen die Sozialarbeiter auch Ihre Brötchen verdienen. Das Wichtigste ist aber, dass richtig Steuergeld fließt, nur dann sind unsere Sozialromantiker erst richtig glücklich.
@ Heinz
Abgesehen, dass Ihre Meinung schwachsinnig ist, seinen Sie aber auch eine schwere Kindheit gehabt zu haben, es hört sich nach einem Verlust von Großzügigkeit durch die Justiz zu haben. Aber das ist kein Grund sich über die juristische Aufarbeitung der Taten lustig zu machen. Jedenfalls geht man schon seit längerem anders mit Tätern, von denen man nichts weiß wer sie sind. Manche Eltern sind überrascht, wenn sie erfahren was ihre Kinder so nachts treiben. Das gilt für alle ethnischen Gruppen wie für einheimische Bürger. Man muss nur die Zeitungen lesen, die von Gerichtsverhandlungen berichten und die oft über die Jugendszene aufklären, Da sind inzwischen junge Erwachsene in Gangs zusammengeschlossen, die sich ihr Taschengeld aufbessern und damit Dinge leisten, die sie sich von ihrem Taschengeld nicht ermöglichen können. Auch auf dem Land, wo sich die Täter offensichtlich auskennen, wurden schon hier berichtet, wo Mädchen einen alten Mann überfallen hatten.
Die armen bösen,bösen Einbrecher ,wahrscheinlich schwere Jugend gehabt .Sie zu Ermitteln wäre nur Steuerverschwendung ,weil ja selbst dann nichts passieren wird .Gute Nacht Deutschland ….
Ihren Kommentar können Sie in die Tonne treten, solches Geschwätz hilft niemandem. Um welche Täter es sind dabei handelt ist unwichtig. Wichtig ist, dass es den Dieben zu leicht gemacht wird dort einzusteigen. jeder weiß, dass es den Gemeinden ziemlich teuer kommt einen Bau für jede Art von Vereinen und ehrenamtlichen Institutionen zu unterhalten, dabei wir am wenigsten auf die Einbruchssicherheit geachtet, kostet ja auch wieder Geld, das kommunal eh knapp ist. Man sagte nicht gute Nacht Deutschland, sondern gurte Europa, denn überall gibt es das Problem, dass ungesicherte Gebäude Opfer von Einbrüchen werden. Es ist eben keine Verschwendung .Täter zu ermitteln, es ist wichtig, um Abschreckung zu erzielen. Auch wenn es immer noch Richter gibt, die zu leichte Strafen verhängen, Täter müssen spüren, dass sie Schaden angerichtet haben und der Schaden muss von ihnen wieder gut gemacht werden. Das ist Aufgabe des Gerichts das zu veranlassen und der Polizei das zu überwachen.
Dummland eben, mehr braucht man dazu nicht mehr schreiben
Traurig, traurig…
Was ist nur mit unserer Bevölkerung los? 🙁
Ehreamtliche Einsatzkräfte wollen helfen und werde mit Böller angegriffen
oder beim Versuch erste Hilfe zu leisten geschlagen und geprügelt….
jetzt werden zu dem noch die Unterkünfte aufgebrochen, geplündert und bestohlen….
Aber hier mal ein riesiges DANKESCHÖN an ALLE Einsatzkräfte, die trotzdem wie selbstverständlich aufräumen, die
Schäden beseitigen und einfach ihren Dienst weitermachen.
Wir, diese Einsatzkräfte, sind zwar leider einer Minderheit in dieser Gesellschaft aber stehen zusammen und helfen weiter.
Danke.
Den Pennern gehört mal kräftig mit dem Baseballschläger eine übergezogen.
Kommentare wurden geschlossen.