Lkw kippte
BAUNATAL. In der Nacht zu Mittwoch ist am Autobahnkreuz Kassel West ein Lkw umgekippt. Der Fahrer blieb unverletzt.
Der Lkw-Fahrer fuhr nach Polizeiangaben auf der A 49 in Fahrtrichtung Kassel und wollte auf die A 44 zur A 7 auffahren. In der Kurve geriet der Lkw zunächst nach rechts auf die Bankette und schleuderte dann gegen die linksseitig Betonleitplanke. Hiernach kippte er auf die linke Seite und blockierte die Fahrbahn. In der Folge liefen rund 200 Liter Diesel aus und kontaminierten das Erdreich. Das verunreinigte Erdreich wird im Laufe des Tages von Mitarbeitern der zuständigen Autobahn GmbH des Bundes entsorgt. An der Unfallstelle waren unter anderem die Feuerwehr Baunatal, Mitarbeiter der „Unteren Wasserbehörde“, Personal der Autobahn GmbH sowie Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal. Der Sachschaden liegt bei rund 85.000 EUR.
Nach Treppensturz: Mann greift Rettungsdienstmitarbeiter an
KASSEL. Mit später gepusteten 1,9 Promille im Blut stürzte in der Nacht zu Mittwoch ein 37 Jahre alter Mann im Treppenhaus eines Mehrparteienhauses in Kassel-Wesertor. Als alarmierte Rettungskräfte eintrafen, die seine Kopfplatzwunde versorgen sollten, reagierte er äußerst aggressiv und versuchte, einem der Helfer (20) mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Da der 20-Jährige schnell reagierte und schützend seine Arme vors Gesicht hielt, traf der 37-Jährige ihn zwar am linken Unterarm und der linken Kopfseite, verletzte ihn durch den Fausthieb aber nicht schwerer. Eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung der Polizei nahm den 37-Jährigen schließlich fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten die Beamten den 37-Jährigen zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in eine Zelle des Polizeipräsidiums, wo er den Rest der Nacht verbringen musste. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen. (wal)
8 Kommentare
Es ist schon bemerkenswert wie bei jedem Thema bei nh24 ein Kontext zu einer politischen Partei gefunden wird.
Ich hoffe ihr habt keinen grünen Weihnachtsbaum, sonst steht die Feiertagsapocalypse unmittelbar bevor.
Die grünen erinnern mich irgendwie an die SED in der DDR.
Hat keinen Bestand vor Gericht. Martin Horn unser Hobby Richter bei nh24. Naja, wir haben ja eine moderne nicht rückwärtsgewandte Justiz.
Um zu verstehen, dass man mit knapp zwei Promille nicht mehr voll zurechnungsfähig ist, bedarf es keiner juristischen Bildung, da reicht schon die ganz normale Portion gesunder Menschenverstand.
Ein Treppensturz, gerade auch im Alkoholrausch, kann schwerste Verletzungen zur Folge haben. Da das Rettungsfachpersonal eine Garantenstellung gegenüber dem Patienten hat ist es verpflichtet ihn mindestens eingehend zu untersuchen und im Zweifelsfall auch zu behandeln. Sollten sie da nicht tun und der Patient nimmt Schaden stehen sie dafür in der Haftung. Selbst wenn der Patient bei 1,9 Promille schriftlich bestätigt, dass er jegliche Behandlung ablehnt, hat das vor Gericht keinen Bestand.
Freiheit hat eben Grenzen, die auch liberale Menschen respektieren müssen. Wenn sich ein Sanitäter oder ein Arzt strafbar macht weil er einen angetrunkenen Verunglückten nicht behandelt, wäre er dumm, denn das Risiko für eventuelle Folgen eines Sturzes trägt dann nicht nur der Verletzte, sondern auch der der ihn nicht behandelt hat. Wäre der Mann nüchtern, würde er vermutlich anders entscheiden. Die Sticheleien gegen die übergewichtige Grünen Mitvorsitzende sind langsam etwas peinlich, nicht für die Grünen, sondern für die Nordhessen, die sonst so auf die individuelle Freiheit pochen, was offenbar nur gilt, wenn es die eigene Befindlichkeit betrifft. Man weiß ja auch nicht ob besagte Dame möglicherweise auf Grund einer Krankheit übergewichtig ist. Dann wäre es eine Beleidigung, sie damit aufzuziehen. Die einen werden aufgezogen, weil sie dicker sind, die anderen weil sie stotter, oder schielen, andere weil sie dummes Zeug reden, vor einigen Jahren gab es mal einen dicken Bundeskanzler, einen dicken FDP Innenminister und einen CSU Ministerpräsidenten, da hat sich niemand daran abgearbeitet.
Es ist ja augenscheinlich, dass NORDHESSE in Wirklichkeit ein V-Mann der GRÜNEN ist.
Er äussert sich hier wiederholt und scheut sich nicht in die unterste Schublade (Kritik an Körpergewichten usw.) zu greifen. All dass sorgt dafür dass die GRÜNEN im Gespräch bleiben und sich ob der menschenverachtenden Kritik Solidarität mit GRÜNEN Politikern entsteht. Also NORDHESSE dann grüßen Sie mal Ihre Verbindungsleute bei den GRÜNEN herzlich von mir, richten Sie gerne Weihnachtsgrüße aus.
Klar, 1,9 Promille und eine Kopfverletzung sind natürlich auch die beste Voraussetzung um so eine weitreichende Entscheidung zu treffen. Wenn jemand im besoffenen Kopf in den Rhein springt, dann lassen Sie den also einfach versaufen. Er hat aus freiem Willen eine dumme Entscheidung getroffen….
Sie gehen noch in die KiTa oder sind in einer stationären Einrichtung untergebracht? Das würde Ihre Kommentare erklären. Wenn nicht, den betrifft Sie auch die Anregung – da beide Bereiche dem Landes- und nicht dem Bundesrecht unterliegen its es nämlich nicht mehr als Anregung – von Özdemir nämlich gar nicht. Aber Hauptsache, Sie haben mal wieder was komplett ohne jeden Zusammenhang in den Raum geschmissen.
Kommentare wurden geschlossen.