SCHWALMSTADT-TREYSA. Erneut hat sich ein Sattelzug auf dem Wirtschaftsweg zwischen Ziegenhain und Treysa ins Erdreich gewühlt und festgefahren.
Diesmal traf es einen spanischen Lkw-Fahrer, der alle Hinweis- und Verbotsschilder missachtete. Der Mann fuhr am Mittwochnachmittag in der Straße „An der Feuerwache“ in Ziegenhain an der Firma Heidelmann vorbei und auf den dortigen Wirtschaftsweg, parallel zur Baustelle der B 454.
Am Ende des Weges, in Höhe der Kreuzung vor der BFT-Tankstelle, kam der junge Mann nicht weiter und fuhr zum Wenden mit dem Sattelzug rückwärts, bis sich der Weg hinunter zum Rückhaltebecken gabelt. Beim Rückwärtsfahren geriet es zu weit nach links und fuhr seinen Lkw an den Rand eines Feldes. Beim Versuch, den Lkw dann wieder vorwärts auf den Wirtschaftsweg in Richtung der Firma Heidelmann zu fahren, gruben sich die hinteren rechten Räder der Antriebsachse in den weichen Untergrund ein. Auch Pflastersteine, die er vor die versunkenen Räder legte, führten nicht zum Vorankommen. Letztlich entschloss sich der Lkw-Fahrer dazu, den Auflieger abzukoppeln, was dazu führte, dass auf der Antriebsachse der Sattelzugmaschine kein Gewicht mehr lag.
Mitarbeiter des informierten Bergungsunternehmens mussten den Auflieger zunächst wieder mit viel Schwung ankoppeln, um das Gespann aus dem Feld auf den befestigten Weg ziehen zu können. Sachschaden am Lkw entstand augenscheinlich keiner. (wal)
9 Kommentare
Freut mich!
Gestern stand ein PKW vor mir, auf dem Stück Radweg, bei der Tankstelle, uns zeigte mir einen Vogel, da musste ich wirklich lachen, er war dort falsch, nicht ich
Das grundsätzliche Problem ist ja auch: Keiner will den Job des LKW Fahrers noch machen. Nicht umsonst beschäftigt die Firma Heidelmann sehr viele Mitarbeiter aus Osteuropa, vorwiegend Polen, auch polnische Disponenten.
Wenn man weiss, das bei Heidelmann ein Warenumschlagplatz ist, dann wäre es auch zumutbar gewesen, die angrenzenden Wege vom „Damm“ so zu sperren, dass kein Kraftfahrzeug mehr daher fahren kann. Wenn im Frühjahr der Kreisel gebaut wird, dann fängt das Problem nämlich von vorne an. Übrigens ist es nicht nur ein Problem von ausländischen Fahrern. Bei der Tankstelle hatte sich kürzlich ein DEUTSCHER LKW Fahrer beim Wendemanöver im eigenen Auflieger quasi verkeilt. Nachdem er befreit wurde, meinte er später noch von BMW-Wahl aus in die Baustelle fahren zu wollen.
Man kann es sich leicht merken, die meissten Lebenssachverhalte sind wie ein Münze. Sie haben auch zwei Seiten. Aber gerne wird nur die eine Seite beleuchtet, weil man ja damit seine Abneigung gegen alles nicht deutsche und/oder dem Zeitgeist meint auszudrücken.
… alles Fachkräfte – so gewollt von unseren dilettantischen Bundesregierungen der letzten 35 Jahre – und bei diesen Einwanderungsideen unserer jetzigen ausbildungsversagerscheuen Regierung wird es noch viel besser kommen. Aber Hauptsache im Besitz eines LKW Führerschein. Für so viel Dummheit fehlen einem die weiteren Worte. Die 2. nach letztem Monat.
Was ist so falsch an einer Regierung, die Ausbildungsversager scheut? Die Fachkräfte, in diesm Fall ein Spanier – möglicherweise ein spanisches Unternehmen-hat was mit der Missachtung von Hinweisschildern zu tun?
Die Zustimmung für ihren konfusen Kommentar kann nur von Leuten kommen, denen jegliches Leseverständnis abgeht. Ich hoffe, Sie bauen ihr Haus nicht so wie Sie denken….
Die Stationierung vom STYRER Bergungsfahrzeug für LKW bei der Firma Ludwig Rechnet sich schon.
Nachträglich noch herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Meisterprüfung.
Man müsste sie eigentlich einfach alle im Matsch stehen lassen, als Warnung für andere „Spezialisten“. Hoffentlich lässt es sich das Bergungsunternehmen wenigstens gut bezahlen.
Und auf der PKW(!)-Umleitungsstrecke missachten LKW-Fahrer ebenfalls alle Schilder etc. und quetschen sich trotzdem durch Ascherode und Ziegenhain. Die Fahrer der Fa. Heidelmann, die nächstes Jahr sogar noch extra einen Kreisel gebaut bekommen, vorne weg. Entsprechend sehen die Straßen dort mittlerweile auch aus, kann man gleich als nächstes sanieren.
Richtig , TD , wir lassen alle stehen wo Sie sind Sie Neunmalkluger ! Sie sind dann bestimmt der Erste der dann brüllt wenn die Regale in allen Märkten leer bleiben und sie ihr Bier nicht kriegen. Wenn die Jungs und Mädels dann im Winter auch wieder unterwegs sind damit Sie Ihre Warenregale gut gefüllt vorfinden und im Baumarkt auch alles vorhanden ist , während Sie ihren Ars…. im warmen haben , ist aber typisch dummes deutsche Stammtischgerede. Wenn man keine Ahnung hat einfach mal fr…… halten ! Sie sollten sich vielleicht mal versuchen in die Personen reinzuversetzen . Das die Qualität nachgelassen hat in den letzten Jahren ist doch hausgemacht , unter anderem von solchen Leuten wie Sie es sind , denn sie sind nicht bereit ein mehr zu Zahlen. Meckern können die Deutschen gut , und immer schön um 20 Uhr die Tagesschau ! Mann Mann , das tut echt nur noch weh wenn man so einen scheiß lesen muss.
Was hat das mit „den Deutschen“ zu tun? Wie viel hass kann man bitte auf seine Mitbürger haben? Hat ja fast schon rassistische Züge. Hier geht es um Idioten die trotz eindeutiger Schilder und einer richtigen Umleitung meinem falsche Wege zu befahren. Sollen jetzt alle LKW Fahrer Narrenfreiheit haben weil sie „die Regale“ befüllen? Ich hab Respekt vor den Fahrern… ich könnte nie im Leben so ein Riesenteil unfallfrei von A nach B bringen. Trotzdem hat man es hier mit Idioten zu tun. Hat nichts kit „den Deutschen“ zu tun. Ich bin Pole und teile trotzdem die grobe Meinung von TD.
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